Smütech

Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen

U14 Die Mikrofone meines Lebens

Wie ich Stimme verewige

03.07.2025 68 min

Zusammenfassung & Show Notes

Smütech- Der Podcast von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen
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Hier stelle ich euch all die besonderen und verschiedenen Mikros vor, die mich bisher durch mein Leben begleitet haben.
Viele alte Bekannte, aber auch ganz unbekannte Gesichter sind dabei.

#schulzeit #smütechshow #mikrofon #blind

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Transkript

Sag mal, hast du Samstagabend schon was vor? Ich hab da, was das geht, total ins Ohr. Der Jockel, der bringt uns wieder Technik und Tipps und das macht er ganz ohne Schlips. Kaum ist der Samstagabend da, schalten wir ein, fern oder auch naht. Schmütech, Schmütech, Samstagabendshow. Das ist Infotainment und das macht uns Schmötech, Samstagabendshow. Das ist Infotainment und das macht uns alle froh. Schmötech, Schmötech, Trends und Technik satt. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Und dann kommt eine neue Anleitung raus. Sofort kommt der Podcast-Folge dazu ins Haus. Der Jockel Samstagabend da, schalten wir ein, fern oder auch nah. Schmytech, Schmytech, zeigt uns alles, was so geht, aber auch alles, das was nicht. Kaum ist der alle froh. Schmütech, Schmütech, Trends und Technik satt. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Willst du mitreden? Dann schreib eine Mail. Die kommt ins Studio und dann geht es schnell. Der Jockel packt Zeit für eure Fragen mit ein und das macht er echt ziemlich fein. Kaum ist der Samstagabend da, schalten wir ein, fern oder auch nahe. Schmötech, Samsterabendshow. Das ist Infotainment und das macht uns alle froh. Schmytech, Schmytech, Trends und Technik satt. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen, dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritzbox-Optimierung. Wir präsentieren die SMÜTEC-Show und hier ist euer Gastgeber, Master of Business Administration. JAWS-certified, IT-Trainer für Blinde und Sehbehinderte, Joachim Schulze. Und der wünscht einen wunderschönen Sonnabend. Schön, dass ihr euch wieder Zeit genommen habt für die SMÜTEC-Show und für mich. Und heute geht es ein Thema. Ja, das ist maßgeblich verantwortlich dafür, dass ihr mich heute hören könnt, nämlich Mikrofone meines Lebens. Ja, Mikros, die mich begleitet haben auf meinem Weg in Radio, Podcast und noch ganz anderen Situationen. Ja, und da werden wir vieles hören und ich freue mich drauf, euch heute vor allem auch einige Soundbeispiele zu zeigen. Und ich möchte es jetzt aber nicht versäumen, gerade für alle, die diese Veranstaltung dann später im Podcast nachhören. Mir hat nämlich der Paul eine Mail geschrieben und der hat gesagt: „Joke, jetzt muss ich mal was Saublödes fragen und bitte sag mir, wenn das jetzt unangebracht ist, aber hat dir noch keiner gesagt, dass bei uns in Mitteldeutschland der Samstag „Sonabend heißt? Kann die KI das nicht? Ja, das hat zwei Gründe, denn als die SMÜTEC-Show entstand, da wohnten wir tatsächlich noch in Bayern. Aber viel wichtiger: Der „Sonabend, der hat einfach nicht so ins Lied gepasst in den Songtext und darum haben wir ihn in der Anmoderation. Lieber Paul, schön, dass du und alle anderen wieder mit dabei seid. Tja, und jetzt gibt es einen Song, der hätte ein echter Oldie werden können, wenn er denn vor 50 Jahren rausgekommen wäre, aber er ist tatsächlich erst vor drei Wochen erschienen. Ein nagelneuer KI-Song von mir, der aber auch wunderbar in die 60er gepasst hätte oder in einen meiner Lieblingsfilme „Zurück in die Zukunft, his 18 forever. Online-Banking ist dir zu kompliziert? Die richtigen Infos im Internet finden, ist eine Tortur für dich. Wir machen dich fit an deiner Technik. Mit unseren einzigartigen Online-Schulungen sparst du nicht nur Geld, sondern erhältst auch ein maximales Lernerlebnis. Auf Wunsch stellen wir dir die Schulungssitzung gern als Mitschnitt zum Download zur Verfügung. Probier es doch gleich mal aus und sende uns eine Mail mit deinen Wünschen an info@schultze-graben. De oder per Telefon und WhatsApp unter 082325031303. Unsere Schulungen kosten nur 36 Euro pro angefangene 30 Minuten. Heaven reflected deep in your eyes. Hold me closely in this moment divin. Tonight and always want you say you'll be mine. Eighteen forever. Say you always stay. I promise me gently. Love won't fade away. Hand in hand together will be. 18 Forever. Your everything to me. Soft music playing from the radio. Our love is young. There is still so much to know. Stars are watching whispering above. Writing our story in letters of love. Eighteen forever. Say you always stay. Promise me gently. Love won't fade away. Hand in hand together. Will be. 18 Forever. Your everything to me. I went tomorrow comes the night is gone. I'll carry your kiss as we move along. No matter where life takes us near or far. You'll always be my shining star. 18 Forever. Say you always stay. Promise me gently. Love won't fade away. Hand in hand together will be. 18 Forever. Your everything to me. 18 Forever. Beneath the stars above. I found my angel. My one true love. Da möchte man doch gleich zu schwofen anfangen. 18 Forever. Wie ist es bei euch? Würdet ihr noch mal achtzehn sein wollen? Also ich persönlich keinesfalls. Ich und Karina, wir sagen immer, wir sind eigentlich genau froh, dass wir jetzt so alt sind, wie wir sind und tatsächlich in einem minimalen Maß an Weisheit älter werden. Vielleicht wird es ja noch ein bisschen mehr über die Jahrzehnte. Die Mikrofone meines Lebens. Ja, da muss man eigentlich sehr früh anfangen, denn tatsächlich muss ich ja ehrlich zugeben, aufnehmen, wie bei den meisten Blinden, das fing ich eigentlich so mit vier, fünf Jahren an, denn kaum war man mal groß genug, dass man an die Stereoanlage kam oder sein erstes eigenes Kofferradio hatte, da ging das los. Ja, und mit was nahm man damals auf? Ja, mit klassischen Kofferradios. Und mal ganz ehrlich, so schlecht waren die nicht, denn zumeist hatten diese Biester ernsthaft schon Elektritmikrofone. Und Elektritmikrofone, die klingen im Allgemeinen gar nicht schlecht. Was sind Elektritmikrofone? So was Ähnliches wie Kondensatormikrofone. Sie unterscheiden sich nur darin, dass sie keine externe Phantomspeisung brauchen, sondern das reicht für sie, wenn sie ihr eigenes elektrisches Feld aufbauen. Die Kapseln sind ein bisschen kleiner, ja, der Sound ist ein bisschen natürlicher, ein bisschen linearer. Tja, und ganz ehrlich, wenn eine Kassette meistens bei vierzehn oder sechzehn Kilohertz abgeriegelt hat, dann war das auch ehrlich gesagt völlig egal, ob dann das Mikrofon eben jedes kleine Detail in zehn Metern Entfernung eingefangen hat. Und tatsächlich waren die Dinger gar nicht schlecht, wenn's wirklich drum ging, etwas entfernten Sound aufzuzeichnen. Es gab ein anderes Problem, das man damals hatte bei den alten Kofferradius und das war das Bandlaufwerk, denn die Dinger, die hat man halt einfach auf der Aufnahme gehört. Und da konnte man einfach machen, was man wollte, ja. Am Ende, ja, klang das halt einfach, ob einem das nun gefiel, ja.Nach Motor und den kriegte man kaum weg, außer mit externen Mikrofonen und ein paar wenigen Rekordern. Bei denen liefen die Bandlaufwerke so leise, dass man die tatsächlich auf den Mikros kaum hörte. Das gab es nämlich wirklich auch. Und so einen Rekorder tatsächlich aus den frühen Achtzigern, ja, den hatten wir. Das muss man sich mal vorstellen. Ähm, das war unser ganz klassisches Küchenradio und, äh, ich, ich fand das immer wieder faszinierend, ja, was der wirklich konnte, denn, ähm, das, ja, ist schon unglaublich, wenn man sich mal anhört, wie das Ganze so klingt. Ich hab euch einen ganz, ganz kurzen Ausschnitt aus dem Jahr 2006. Ähm, ich spiele bewusst nur einen kurzen Ausschnitt, denn mein Vater trifft. Heute lebt er ja nicht mehr, aber in diesem, ja, Aufnahmebeispiel ein paar Aussagen, hinter denen kann und will ich nicht stehen. Und deswegen gibt's auch nur das kurze Audiobeispiel, um euch zu zeigen, ja, wie klingt das Ganze. Ja, und das hören wir uns jetzt mal kurz an. So, wenn er auch mitspielt. -Jetzt sollte das passen. -Dann haben wir auch was besprochen. Meine Frau hat mir heute gesagt, oh, Dagmar hat wo jetzt Schwiegerleute waren, die essen sogar indisch. Was Indisches? Habe ich ja schon gestern gesagt-- -[übersprechen 00:03:19] -So, also ihr hört schon-- was hört man? Ja, tatsächlich ein ganz leichtes Bandlaufgeräusch. Ähm, das ist faszinierend, wenn man sich überlegt, dass da eigentlich fast kein Motorrauschen zu hören ist und das eine ganz normale Kassettenaufnahme war. Ja, und man hört hier schon Elektretmikrofon. Und das ist natürlich dafür bekannt, dass es weit in einen Raum hinein aufnehmen kann, dass da wirklich ordentlich was geht. Ja, damit habe ich in meiner Kindheit die ersten Aufzeichnungen gemacht. 2006 war natürlich meine Kindheit dann auch schon längstens vorbei. Aber tatsächlich hat man damals wirklich noch so das ein oder andere auf Kassette aufgezeichnet. Und da muss ich ganz ehrlich sagen, das ist schon faszinierend, wie gut das eigentlich heute noch klingt. Ne? Also wenn man sich das jetzt mal so anhört, klar, es ist jetzt keine High-End-Qualität, aber ihr habt selbst gehört, ne, könnte eigentlich schlechter sein. Ja, und dann kam natürlich mein erstes externes Mikrofon, damals an der Stereoanlage meiner Eltern. Ja, ebenso mit vier, fünf Jahren. Und das war ein Klassiker, der ist auch heute noch populär. Und einen seiner direkten Nachfolger, über den hört ihr mich jetzt, hier und heute. Die Rede vom Originalmikrofon ist natürlich vom Shure SM58, eines der ältesten, aber auch qualitativ hochwertigsten dynamischen Mikrofone. Wir hatten das damals nicht als XLR-Variante, wir hatten das als klassisches Klinkenmikrofon, denn, ja, es wurde am XLR-Eingang vom Mikrofon einfach ein Klinkenkabel angeschlossen und dann mit 6,3 in die Stereoanlage gefahren. Ja, das klang okay. Ne? Also, wenn man sich das jetzt für heutige Verhältnisse mal anhören möchte, dann muss man ganz klar sagen, ja, schlecht ist anders. Also, das war okay. Ich persönlich muss allerdings sagen, ja, der Elektrit-Sound war dann oft schon fast besser. Also wenn man jetzt wirklich sagt, okay, was ist dann so das Nonplusultra? Da muss ich dann tatsächlich sagen, nee, also da waren die Elektrit-Mikros dann einfach besser, weil man nicht genau darauf achten musste, dass man auch wirklich nicht weiter als vier oder fünf Zentimeter weg ist. Und wenn man vom Shure SM58, das an der Stereoanlage hing, nur fünf Zentimeter weg war, dann poppte das auf eine Art und Weise, das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Ähm, das war dann einfach teilweise nur noch katastrophal und grauenvoll. Und, ja, sowas will niemand, sowas möchte niemand. Aber warum war das so schlimm? Warum konnte das so ein gutes Mikro an einer, ja, Philips Stereoanlage aus den frühen Achtzigern so bescheiden klingen? Ganz einfach, weil die Impedanzen nicht zusammengepasst haben. Denn diese alten Anlagen, die hatten einfach noch entsetzlich schlechte Mikrofoneingänge mit 'ner wahnsinnig hohen Impedanz. Und das führte dazu, dass dann natürlich auch wenig Sound am Ende vom Shure-Dann ankam, denn das war tatsächlich etwas, das durfte ich dann später rausfinden, dass Mikrofone zum Beispiel mit externer Batterie an einem uralten Kassettentape, das meine Oma damals hatte, äh, spitze klingen können und eine Riesenraumaufzeichnung schaffen, während das gleiche Mikrofon an unserer Stereoanlage, also an der meine Eltern wirklich mit niedriger Impedanz einfach nur grauenvoll klang. [hörbares Einatmen] Ja, und als das Ganze dann nicht mehr ganz so schlimm war, weil man tatsächlich nicht mehr nur auf Kassette, sondern auch schon auf Mini-Disk aufnahm, da hatte ich mir dann ein Krawattenmikrofon zugelegt und jetzt glaubt der ein oder andere und damit waren alle meine Probleme gelöst. Hö-ö-ö. Weit gefehlt. Ganz im Gegenteil, dieses Krawattenmikrofon hatte kaum Bass und es hatte noch ein Riesenproblem. Auch wenn mein Mini-Disk-Player tatsächlich schon eine Phantomspeisung erzeugen konnte. Es war halt ein kleines Klinkenkäbelchen und dieses kleine Klinkenkäbelchen, das klang einfach mit diesem Mikrofon, heute würde man Lavaliermikrofon sagen, bescheiden. Warum? Es hatte keinen Bass, es hatte einen wahnsinnig schlechten Signalrauschabstand. Das war damals 'n richtiges Problem. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, denn wenn man heute einen Olympus, den werden wir nachher auch noch hören, keine Sorge, den DM siebenhundertzwanzig in seiner ganzen Tracht, ähm, oder irgendein anderes Aufnahmegerät anhört, dann muss man ganz klar sagen, das ist natürlich ein Klang, der, ja, wird digital nachbearbeitet, der hat was zu bieten. Wenn wir mit einem iPhone aufzeichnen, ja, dann ist das Ganze noch viel stärker. Ja, und wir sehen schon, da war einfach so 'n Krawattenmikrofon grottenschlecht. Und was konnte man dann machen? Gerade wenn man Raumklang gebraucht hat, wenn man irgendwo was live aufgezeichnet hat? Tja, meine guten alten Kassettendiktiergeräte, die konnten etwas, denn sie hatten, wie ich vorher bei den Rekordern gesagt habe, Elektritmikrofone. Und die Elektritmikrofone, hab ich schon gesagt, die waren gar nicht schlecht. Sie waren zwar mono, aber das hat ja nicht weiter gestört. Was hat man also gemacht? Man hat die Klappe, die normalerweise durch die Laschen in den Leerkassetten runtergedrückt wurden, einfach manuell runtergedrückt und die Kassettenklappe aufgemacht, dann auf Aufnahme geschaltet, das Diktiergerät auf Pause gestellt, dann lief aber die Mikrofondurchschleifung immer noch und dann einfach über ein ganz gewöhnliches, am liebsten Monoklinkenkabel – ich hatte da so 'n schönes gedrilltes damals, das war auch gut abgeschirmt –, den Mini Disk Player angeschlossen, das Ganze in Line-in gefahren, entsprechend ausgesteuert und ich sag euch was, ich hab Mono-Mikrofonsound aufzeichnen können, der konnte sich wirklich herzeigen. Leider habe ich aus dieser Zeit keine Beispiele mehr. Ich hoffe, dass irgendwann mal, wenn ich meine ganzen Mini Discs digitalisiert habe, noch welche rauskommen. Aber für damalige Verhältnisse, sage ich heute immer wieder, schlecht klang das gar nicht. Denn tatsächlich waren diese Elektrietmikrofone auch schon relativ gut, was das Thema Aussteuerung anging. Denn sie waren relativ unempfindlich. Wenn man sie 'n bisschen leise gestellt hat, dann haben die auch nicht sehr leicht übersteuert. Und so waren die eigentlich 'ne ziemlich gute Garantie für ordentliche Aufnahmen. Das war dann beim Krawattenmikrofon schon schwieriger, denn da fehlte halt ganz häufig, ja, einfach die Klangfülle, die Frequenzbreite. Er konnte zwar Höhen aufzeichnen, aber das war's dann halt leider auch. Tja, als das dann mit dem Krawattenmikrofon, so Anfang der Zweitausender, nicht mehr nur Raumaufnahmen ging, sondern als ich ja fest vorhatte, tatsächlich mein Glück beim Radio zu machen, da brauchte man natürlich ganz klar ein anderes Mikrofon. Ja, und welches Mikrofon hätte das nun sein können? Ich sag's euch, ein Lidl-Headset für damals, sage und schreibe, neununddreißig Euro. Das Ding war tatsächlich mein erstes Headset, also auch mit Mikrofon. Und wie das einfach nur per Klinke, Kopfhörer und Mikrofon am PC angeschlossen klang, das hören wir uns jetzt an in einer kleinen Demoproduktion, die ich damals zusammen mit meinem Cousin erstellt habe. Und wenn wir ein bisschen Glück haben, dann sollte die sich jetzt bequemen zukommen. So, versuchen wir's noch mal. Du willst endlich die Vorteile von Microsoft dreihundertfünfundsechzig -genießen oder brauchst jemanden? -Er will mich, er will mich ärgern. Er will mich ärgern. Er hat, hat gesagt, er kommt einfach nicht. Aber das reden wir him auch noch aus. So, jetzt haben wir ihn. Die achtundzwanzigsten Olympischen Spiele gehören seit Sonntagabend der Vergangenheit an. IOC-Präsident Jacques Rogge erklärte sie um einundzwanzig Uhr dreiundzwanzig mitteleuropäischer Sommerzeit vor zweiundsiebzig tausend Zuschauern im Stadion und circa drei Milliarden vor den Bildschirmen für beendet. Aus der Sportredaktion Jockel Schulze. Die Zeit fünfzehn Uhr und drei Minuten. Und da hört man schon zwei Dinge ganz gewaltig. Klar, dieses Headset hat jetzt nicht den allerbreitesten Frequenzgang. Wenn ich das mal mit heutigen Headsets vergleiche, auch teilweise die, äh, ja, Razor, Megalon und wie sie nicht alle heißen, auch Logitech. Ganz ehrlich, die klingen dagegen fast schon langweilig, weil sie einfach keinerlei Frequenzgang haben. Und das war hier wirklich noch ganz anders. Und das hört man auch. Was war da dran? Tatsächlich war das noch ein ganz gewöhnliches dynamisches Mikrofon. Was für eins? Das kann man natürlich nicht mehr genau sagen, aber es war auf jeden Fall ein hochinteressantes Stück, denn man konnte wirklich bei Nahbesprechungen auch wunderbar mit Hintergrundgeräuschen fertigwerden und das ist schon bei 'nem Headset 'ne reife Leistung. Heute hat man ja häufig das Problem, na ja, gut, okay, das klingt einfach, da ist irgendwie 'n Mensch dran, aber, ähm, man hört jetzt nicht so ganz richtig, was da jetzt eigentlich dahintersteckt. Und, äh, da wird's dann tatsächlich oft ein bisschen schwierig zu sagen, okay, ich kann das jetzt zuordnen. Aber das war mit diesem Ding überhaupt kein Problem. Tja, und dann stellt sich natürlich die Frage irgendwann... Ihr habt's jetzt auch schon gehört, ja, ein Jockel jetzt hier über das Mikro klingt schon anders als damals. Gut, da liegen auch zwanzig Jahre dazwischen, aber ich würde mal behaupten, stimmlich bin ich jetzt nicht ganz so viel älter geworden. Wenn man sich meine Haare ansieht, dann ist das 'n bisschen was anderes. Aber im Großen und Ganzen merkt man schon gewaltige Unterschiede zwischen den Mikrofonen. Ja, und jetzt gehen wir zeitlich noch ein bisschen weiter zurück in meine Jugend sozusagen und hören uns meinen ersten Auftritt vor einem Original-Großmembranmikrofon an. Und damals war das ein total cooles Set-up. Das war nämlich ein Stereo-Set-up mit zwei Großmembran-Mikrofonen. Ich könnte euch heute nicht mehr sagen, welche Marken es tatsächlich waren, weil es nicht meine waren. Das war für eine Hörspielproduktion. Ich spiele einen klassischen Spießbürger, tja, der gut und gerne seine vierzig Jahre aufm Buckel hat. Damals war ich dreizehn. Heute bin ich Gott sei Dank aus diesen Verhaltensweisen herausgewachsen. Tja, aber interessant ist es trotzdem, sich anzuhören, wie das Ganze damals geklungen hat. So, und jetzt können wir das uns auch anhören. -[Öffnen der Tür] -Äh, du, Irene, sag einmal, hast du den Sekt und den Weißschau eingepackt, ha? Was warst du wieder zum Saufen? Du, wenn die da nix Gescheites haben-- Jetzt muss ich auch noch das Auto putzen. Das Mistvieh hätt doch beim Nachbar draufmachen können. Tja, und was wir hier hören, ist wirklich eindrucksvoll, denn es zeigt wunderbar die Stärke von Großmembranen. Ja, natürlich geht hier viel Witz der Situation verloren, denn aus Gründen der, des Datenschutzes für die anderen Akteure habe ich die Szene natürlich so geschnitten, dass nur ich zu hören bin. Und da hört man jetzt aber trotzdem wunderschön, ja, es wird gepackt, es wird eine Tür geöffnet, ja, es wird gelaufen. Im Hintergrund läuft leise ein Radio. Ganz ehrlich, das ist halt richtig große Schule der Audioproduktion, aber das muss man auch machen können, denn dafür braucht man einen Raum, der das hergibt und das geht beileibe nicht überall. Wenn ich so eine Mikrofonierung hier aufstellen würde, dann hättet ihr das Gefühl, dass ich in einer Kirche sitzen würde. Also ohne entsprechende Teppiche an der Wand oder auch Teppichboden kein Gedanke, dass man so etwas klanglich hinkriegen würde. Also ihr seht schon, da gibt es jede Menge, was jetzt dann auch noch auf uns, auf euch wartet, denn natürlich wollen wir uns auch ansehen und dann auch anhören, wie meine ersten eigenen richtigen -professionellen Mikrofone klangen. -Du willst endlich die Vorteile von Microsoft 365 genießen oder brauchst jemanden, der deinen Rechner wieder flottmacht? Dann bist du bei uns genau richtig. Unsere Fernwartung steht dir zur Verfügung, egal wo du wohnst. Und mit unseren speziell für blinde und sehbehinderte angepassten Produkten können wir dir bei jedem Problem helfen. Probier es doch gleich mal aus und sende uns eine Mail mit deinen Wünschen an info@schulze-graben.de oder per Telefon und WhatsApp unter 08232-503-1303. Unsere Fernwartung kostet nur sechsunddreißig Euro pro angefangene dreißig Minuten. Zwischen Hügeln und den Flüssen, wo die Winde Lieder singen, leben Menschen voller Güte, stark und mut in allen Dingen. Og Vogtland, du, mein Heimatland, deine Seele rein und klar, wie der Fluss, der dich voll Stolz durchzieht. Hier bleibt Gutes, wie es war. Von der Burg bis zu den Wiesen erzählst du uns von altem Glanz. Kämpferisch durch alle Zeiten. Heimat bist du uns drum ganz. Og Fogt land, du, mein Heimatland, deine Seele rein und klar, wie der Fluss, der dich voll Stolz durchzieht. Hier bleibt Gutes, wie es war. Menschen hier mit Herz und Händen schaffen Zukunft, Tag für Tag, die sich nicht von dir abwenden, weil ein jeder dich hier mag. Og Fogtland, du, mein Heimatland, deine Seele rein und klar, wie der Fluss, der dich voll Stolz durchzieht. Hier bleibt Gutes, wie es war. Unsere Vogtland Hymne, eine, ja, man könnte sagen, Sympathieerklärung von Karina und mir an unsere neue Heimat. Mikrofone meines Lebens, das ist heute das große Thema. Ja, und da gibt's jede Menge zu sagen und natürlich auch zu hören. Denn nach einem Lidl-Headset, da brauchte man ja irgendwann auch mal was Vernünftiges, denn Jockel fing ja irgendwann auch mal an, richtig Radio zu machen, zumindestens fing ich an, Webradio zu machen. Das brachte zwar kein Geld ein, kostete aber einen Haufen. Und die Technik, die ich hatte, tja, die war mit einem Rode NT1, einem, ja, Kondensatormikrofon der oberen Mittelklasse, einem DBX 286, einem richtigen Audioprozessor, entsprechenden Schallschutzmatten und das Ganze natürlich übers Mischpult aufbereitet. Schon eine Hausnummer, wo ich heute sagen muss, Halleluja, äh, das würde und könnte ich heute hier so gar nicht mehr betreiben. Denn ehrlich gesagt, heute könnte ich nicht mehr den ganzen Tag in einer, ja, wie soll ich sagen, Gummizelle arbeiten. Damals hat man das gerne auf sich genommen, denn es klang halt einfach genial. Tja, und wie sich das Ganze anhörte, das hören wir jetzt. -[Britische Musik] -Sie haben Internet- oder PC-Probleme? Sie brauchen ein neues Telefon oder wollen Ihr WLAN im ganzen Haus? Dann kommen Sie zu Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen. Wir sind Ihr kompetenter Vor-Ort-Service auf dem Lechfeld. Telefon 08232 5031303 oder im Web. www.Schulze-Graben.de. -Schnell, fair und zuverlässig. -Ja, das war abgemischt 2012 mit besagter Technik. Und ganz ehrlich, wenn ich mir das heute anhöre, dann denke ich mir wirklich immer noch, Wahnsinn. Heute mache ich das Ganze für, ja, dank euch inzwischen fast dreieinhalbtausend Hörer und das ist einfach toll. Damals habe ich das für, ja, eigentlich manchmal fünf, manchmal zehn Hörer gemacht und das kann man überhaupt nicht vergleichen, aber Spaß hat's trotzdem gemacht. Und vor allem, es gab halt damals auch kaum eine andere Möglichkeit, denn sind wir mal ganz ehrlich, USB-Mikrofone, das stand alles erst ganz am Anfang. Ja, ich hab vorher schon von den Elektretmikrofonen erzählt und dass das eigentlich 'ne richtig coole Sache war und auch heute noch sein kann, das möchte ich euch jetzt zeigen. Denn um...Heißt, zweitausendacht, zweitausendneun, nein, tatsächlich zweitausendneun habe ich ihn mir gekauft und da habe ich das Arbeiten angefangen. Das war damals der Zoom H2, den es heute auch wieder gibt als den Zoom H2 Essential. Und dieses kleine Mikrofonwunder, und das war er wirklich, der konnte was, denn der hatte vier kleine Elektretkapseln verbaut und die konnte man verschieden zusammenmischen, entweder im Surround-Betrieb oder im Neunzig-Grad-Betrieb, dann waren sie nur nach vorne ausgerichtet oder im hundertzwanzig-Grad-Betrieb nach hinten. Also man konnte mit dem Sachen machen, das war einfach faszinierend. Ja, und wie cool das klingt, das zeige ich euch jetzt wieder in einer geschnittenen Comedy-Produktion. Das war damals Professor Dr. Strebsam Lüttenborn, der sich ja, von mir eine Stimme lieh. Ich hab den Sketch natürlich geschnitten, dass wieder keine anderen beteiligten Personen mit drin sind, denn wir wollen hier niemandes Persönlichkeitsrechte verletzen, wir wollen nur euch einen Audioeindruck geben. Ja, und wie der Zoom in einer Außenatmosphäre -klingt, das hören wir jetzt. Viel Spaß. -[Auto läuft] [singt] Samstag ist Badetag. Samstag wird gebadet. So, Kleider runter. So, mal 'n schönen Haufen machen, ne, so wie die Krümel zu Hause. So, und dann ab in der Regentonne. [Regentonne läuft] Mensch, ist das schön. Oh, tut das gut. Der Mann, der anderen Leuten in die Regentonne steigt. Ja, das soll es geben. Heute nicht mehr, damals gab's sowas noch. Und was man schon hört, ist wieder eine unglaublich brillante Klangqualität. Wir haben 'ne total lineare Mikrofonführung. Wir haben 'nen breiten Frequenzgang, da ist wirklich richtig viel drin. Ja, und das Ganze war als Außenszene aufgenommen und auch wirklich draußen aufgenommen mit den Surround-Mikrofonen. Und da muss man schon sagen, da ging was, denn das war wirklich unglaublich, wie der mit den hinteren Mikrofonen wirklich die Autos und den Verkehr mit eingefangen hat. Natürlich ist 'n bisschen was nachbearbeitet, wie zum Beispiel das heranfahrende Fahrzeug oder natürlich auch der Sprung in die Regentonne. Aber man hört natürlich auch relativ zentral, auch wenn er sich links befindet, der Sprecher, also Herr Professor Dr. Strepsam-Lüttenborn alias eine Wenigkeit. Man hört natürlich trotzdem, dass das zentraler ist als zum Beispiel der Verkehr, der von hinten eingefangen wurde. Und das finde ich so toll. Das ist etwas, ja, das konnte einfach nur der Zoom. Und das ist schon wirklich bemerkenswert. Tja, und jetzt wollen wir es natürlich nicht versäumen, uns den nächsten anzuhören, wieder einen Kameraden mit Elektretmikrophonen, nämlich den Olympus DM720. Der hatte drei Stück. Der hatte nämlich das sogenannte Tresmic-System. Haben wir lange Jahre verkauft, war ein tolles Diktiergerät, aber man musste mit ihm umgehen können. Er brauchte viel Liebe, denn ansonsten hat er einfach furchtbar geklungen. Wenn man ihn aber handlen konnte, dann war das Ding einfach nur richtig, richtig toll, denn man konnte ihn für alles brauchen. Wenn man nämlich zum Beispiel das mittlere Mikrofon abschaltete, das eben ein omnidirektionales Elektrit-Mikrofon war und eigentlich für den Bass und die Mitten zuständig war und dann einfach auf Mono schaltete, dann hatte man ganz plötzlich, man möchte es nicht glauben, einen fast Dynamik-Mikrofon tauglichen Sound, der wwwwirklich einiges hergeben konnte. Und das war schon, finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich cool. Ähm, und das Ding konnte was. Also das muss ich heute immer wieder sagen, ich hab ihn gern genutzt und wir werden ihn jetzt natürlich auch in verschiedenen Einsätzen hören. So, ich hoffe, er hat sich jetzt auch bequemt, hier den richtigen Titel einzufügen. Ich kontrollier das hier noch mal schnell. Das sieht gut aus. So, und dann hören wir uns mal so mitten im Sommer vielleicht ein bisschen zur Abwicklung, Abwicklung, zur Abkühlung, ein weihnachtliches Grußwort aus dem Jahr 2017 an. Nein, ich bin nicht furchtbar älter geworden. Ich war damals einfach nur extrem erkältet und deswegen war mein Stimmspektrum sehr eingeschränkt. Ja, hört euch selber mal an, was man hier auch in einem relativ großen Raum wie meinem damaligen Büro- Aus dem Olympus mit den richtigen Einstellungen herauskitzeln konnte. Mein Name ist Joachim Schulze. Ich bin der Geschäftsführer von Schulze IT Schulung und Dienstleistungen und ich möchte mich zunächst bei Ihnen bedanken für ein tolles Jahr, das wir als Firma Schulze zusammen mit ihnen erleben durften. Ich erinnere mich an ein paar Highlights, die kommen mir jetzt gerade zu Weihnachten wieder in den Sinn, weil sie so tolle Fortschritte waren. Es ist noch gar nicht so lange her, da rief mich eine Kundin an und sagte Herr Schulze, ich sehe zwar noch genug, aber ich möchte gerne weiter mit der Maus am PC arbeiten können. Wie immer haben wir diese Herausforderung angenommen, waren bei der Dame, haben eine entsprechende Anpassung vorgenommen, die Dame wurde eingewiesen und vier Tage später bekam ich eine Email, in der sich diese Dame bei mir bedankt hat, wie toll sie jetzt wieder arbeiten kann und wie viel Selbstständigkeit ihr unsere Dienstleistung zurückgibt. Und wenn sie mich fragen, warum ich diesen Job so gerne mache, dann kann ich immer wieder nur sagen, genau für solche Momente, für solche und viele andere tolle Erlebnisse, wo ich sagen kann, schön, es hat sich was bewegt. Wir hatten einen weiteren Fall. Das war auch eine ältere Kundin, mmm, mit der ich schon viele Jahre zusammenarbeite. Mmm. Die brauchte für ihr Hörgeräte Implantat eine bestimmte Art von Audioaufzeichnungen. Wir haben uns hingesetzt, zusammen mit der Dame, die vom Therapiezentrum da war, haben Lösungen ausgearbeitet und inzwischen kann die Dame ihr Implantat auch schon recht gut im Alltag benutzen. Das sind die kleinen Highlights, die man immer wieder mitnehmen darf und die so unglaublich schön machen, mit ihnen und für sie zu arbeiten. Und deswegen möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken und Ihnen frohe, besinnliche und zweisame, dreisame und am allerbesten gemeinsame Weihnachten wünschen. Ich kenne viele, von denen ich weiß, dass sie dieses Jahr alleine sind. Dass keiner für sie da ist. Und besonders bei all denen sind unsere Gedanken. Wir denken an sie und wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2018. Ihr Joachim Schulze von Schulze IT Schulung und Dienstleistungen sowie mein gesamtes Team. Ja, so klingt ein Olympus, wenn man ihn meistert. Und dann kann man dieses Biest durchaus mal als Studiomikrofonersatz einsetzen. Und jetzt zeige ich euch was richtig Heftiges, was ich mit dem Teil gemacht habe. 2020, noch lange bevor wir an KI Musik denken konnten. Da habe ich nämlich meiner Frau einen Song zu Weihnachten geschenkt. Und diesen Song für Carina, den hören wir jetzt aufgezeichnet mit den Mikrophonen. Wieder auf Mono gestellt, genau wie im vorherigen Beispiel, nur danach mit Audacity nachbearbeitet und unserer großartigen Heimorgel Yamaha Electona 90, die wir ja auch demnächst mal zu Gast haben. Und hier ist jetzt das gute Stück. [Instrumental] Es ist ein neuer Samstag gewesen. Noch schnell die zwei, drei E Mails lesen. Und dann schau ich halt noch nei. Denn da ist doch nix dabei. Und mein Herz war so allein. Und da sehe ich dein Profil. Du fragst mich, was ich da will. Du bist Mutter von neun, vier. Mehr weiß ich noch nicht von dir. So was sieht man nicht oft hier. Seit du bei mir bist, darf ich lieber. Denn du hast mir deine Liebe gegeben. Du hast mir gezeigt, was heißt Vertrauen. Und ohne Angst nach morgen schauen. Wir haben nicht gewusst, ob das reicht. Dass wir geschwind dann nicht verscheucht. Wir haben beide viel erlebt. Und ob das halt recht lang hebt, dass man zusammen auf Wolke schwebt. Etwas Neues, das braucht viel Mut. Da drin waren wir doch nie gut. Doch dann haben wir es einfach gewagt. Nicht lang nach der Gründe gefragt und -haben es miteinander gepackt. -[gefühlvoller Gesang] Seit du bei mir bist, darfi i lieba, denn du hosch mir deine Liebe geba. Du hosch mir zoigt, was heißt vertraua. Und ohne Angst nach morgen schaua. Immer schon ein besondrer Reiz. Isch seit Jahr und Tag die Schweiz. Ob zum Einkauf oder so, i war allweil scho gern da und mit dir spreche ich jetzt noch. Seit du bei mir bisch, darfi i lieba. Denn du hosch mir deine Liebe geba. Du hosch mir zoigt, was heißt vertraua. Und ohne Angst nach morgen schaua. Seit du bei mir bisch, darfi i lieba. Denn du hosch mir deine Liebe geba. Du hosch mir zoigt, was heißt vertraua. Und ohne Angst nach morgen schaua. So, ihr habt Jockels Gesangsfolter erfolgreich überlebt und ich hoffe, ihr seid alle noch da. Ja, das kann man aus einem Olympus DM siebenhundertzwanzig rausholen. Und wie dieses Gerät mich begleitet hat und ganz ehrlich auch, wie viel mir das wirklich gebracht hat, auch im Alltag, das habt ihr jetzt, glaube ich, schon ein bisschen gesehen und gehört. Und jetzt möchte ich euch mal das Treasmic, also alle drei Mikrofone, die Stereokapseln und natürlich das zentrale, also das omnidirektionale Mikrofon in Aktion zeigen. Das Problem da war, man durfte nie zu nah am Olympus sein. Man musste relativ weit weg sein. Dann klang das richtig gut, denn das hat einfach dann am meisten Spaß gemacht, wenn man Räume aufgezeichnet hat. Damit man die Situation, die ihr jetzt gleich hört, ein bisschen versteht. Es geht um Tills ersten Schultag. Ja, und da sieht man eines der größten Probleme, das wir in Graben wirklich hatten, nämlich die Versorgung mit Nahrungsmitteln, also sprich Fertigfutter. Denn wir hatten natürlich den ersten Schultag und es war einiges an Besuch da. Und das Problem war, der Besuch wollte irgendwie verköstigt werden, aber da hatte natürlich vorher keiner Zeit zum Kochen. Tja, und ganz nebenbei kann man sich hier auch noch mal den Olympus in Aktion anhören. Tja, und alle, die den Till kennen, die hören jetzt, wie klein und süß der damals noch war. Tja, aber keine Sorge. Für alle, die ihn noch nicht kennen, den großen Till, -den gibt es nachher auch noch mal. -Nein, da bleibt uns ja bloß der Benz. Ich -meine, die sind halt scheiße, aber... -Vielleicht fällt uns auch schon was ein. -Wollte wer... -Mhm. Den Benz müssen wir hinfahren, oder? [Telefonklingeln] Nein. -Ich mach mal aufs Handy. -Hi. Wir haben ein Problem. -Ähm. -Ich höre. The Pizza Taxi hat morgen Ruhetag. -Ach, morgen ist ja Dienstag. Scheiße. -Das wusste ich doch nicht. Dann nehmen wir doch -Benz. Hat der nicht offen? -Doch, der hat offen, aber da sind ja die -Pizzen nicht so gut. -Da sind die Pizzen nicht wirklich gut. Das -ist richtig. Oje, Scheiße. -Genau. -Gut, dass ihr das rausgefunden habt. -Wir können doch kaufen. -Na, ich überlege mir jetzt gerade. -Weißt du, weißt du schon einen Pizzalieferdienst, der gut ist, hier in der Nähe? Ich habe auf Facebook neulich eine Werbung gelesen, "Pizza Peppa Rossa" in Schwabmünchen, aber ob der gut ist, weiß ich natürlich überhaupt nicht. -Ja, aber... -Können wir ausprobieren. -Na ja, ich weiß nicht, ob nach Haus- -Also dann nehme ich, dann nehme lieber ein Bains, wo ich weiß, die sind unter der Durchschnitt, aber nicht schlechter. Die sind eklig, aber gut, geht halt nicht anders. Ihr müsst halt schon ahnen, was wir machen. Ansonsten, was gibt's denn sonst -für Lieferdienste? Also... -Ja, aber mal anderstrom gefragt. Hmmm. Wenn man... Ich überlege jetzt gerade. Wenn wir sagen, äh, -Metzger wird und man holst, ging ja auch. -Ja, und wer holt das dann um halb eins? -Kann die Oma schnell rüberfahren? -Das können ja die Mama und ich machen. Das -ist kein Problem. -Richtig. Da kann die Oma schnell -rüberfahren. Das ist doch kein Problem. -Ich geh mit. Nein. Um dich geht's ja. -Nicht, mein Lieber. Du hast Besuch. -Stimmt ja. Erst mal hab ich... Aber haben die dienstags offen? Ich glaub, die haben doch- -Ich hab keine Ahnung. -Ich glaub, die haben doch auch Montag oder -Dienstag oder irgendwie so Ruhetag. -Stimmt. Montag, Dienstag haben die, glaube -ich, Ruhetag. -Montag, Dienstag haben die, glaube ich, Ruhetag. Lass mich schauen. Ja, Montag und Dienstag haben die auch Ruhetag. Also hat sich, hat sich -Metzgerwirt auch erledigt. -Ja. -[kichern] -Soweit macht's mir nicht Spass, weil der -Ding, der Antonio in Untermeiding- -Er ist gut. Mhm. Und diese Pizza Roma, Ro, -Ro, Roma? -Na, den kann man nicht essen. Das- -Die kann man auch nicht essen. -Also für die- -Okay. -Also ich sag einmal, da ist die Grenze zwischen Lebensmittelvergiftung und Körperverletzung wirklich fies. Beim Kernadel da nebendran, den kannst du auch nicht essen, da müsste ich das Auholen, der ist zu teuer und schmeckt nicht. Den haben wir das letzte Mal. Genau. Den können wir auch nicht essen, aber ich weiß sonst nicht, wie man sonst noch... So eine Freude. Du bist gerade Gassi, gell? Ja, ja. Was mache ich denn jetzt da? Tja, also man kann schon hören, es war ein Dilemma sondergleichen. Ich kann euch beruhigen, wir haben am Ende doch alle satt bekommen. Glücklicherweise. Ja, der Olympus, der kann was. Und deswegen ist er auch heute noch wirklich beliebt, auch wenn er schon in die Jahre gekommen ist, kaum noch neu erhältlich ist, eigentlich fast nur noch über eBay zu bekommen. Ja, aber er ist halt ein Handy Recorder oder Field Recorder, wie das bei Sound Designern professionell heißt, der halt einfach was kann, mit dem man halt auch einfach Atmosphäre einfangen kann. Klar, ein Kunstkopfmikrofon kann das auch oder auch OKMs, aber da braucht man dann schon wesentlich mehr Technik hinten dran, damit das Ganze funktioniert. Wenn man sich zum Beispiel den MDR Podcast „Augen zu und durch anhört mit den Öhrchen unterwegs, da hat man genau das, nämlich den Original-Sound eines Kunstkopfmikrofons. Und das ist schon sehr, sehr ordentlich. Und ich denke, es gibt nicht viel, was noch originaler klingt, aber Kunstkopfmikrofone, die brauchen halt immer viel Technik und deswegen waren sie eigentlich nie meine erste Wahl. Ja, und dann bekam der Olympus eine Konkurrenz, der war selbst eher nicht gewachsen. Denn spätestens ab dem Apple iPhone 12 Pro Max, als dann mit der Just Press Record App oder manchen anderen Apps auch wirklich Stereo-Aufnahmen möglich waren, da muss ich ganz ehrlich sagen, seitdem hat auch der Olympus bei mir ausgedient, denn das, was so ein iPhone ohne irgendeine Nachbearbeitung raushaut, wenn man es ein bisschen geschickt nutzt. Das ist einfach faszinierend, denn man kann wirklich sagen: „Hey, ich halte das Ding in der Hand, gucke, dass alle drei Mikrofone frei sind, also das im Hörer, das unten neben dem Lautsprecher und das hinten bei der Kamera, dann halte ich das Ding im Querformat. Und ganz ehrlich, es gibt nichts, was ich damit nicht original getreu aufgezeichnet kriege. Und da muss ich sagen, können dann auch ein Zoom H2 oder ein Olympus einfach nicht mehr mithalten. Und das hören wir uns jetzt an mit einer brandaktuellen Wave-Aufnahme von vor zwei Monaten, und zwar klassische Badgeräusche, aufgezeichnet mit dem iPhone im Querformat in Stereo. Was man hier natürlich ganz klar merkt: Die Mikrofone fangen natürlich jeden Raumklang ein. So, und das ist jetzt Just Press Record im Querformat. Wieder das Gleiche. Auch wieder die gleiche Herangehensweise. Alle drei Mikrofone frei. Und da haben wir es auch schon gehört. Egal ob das Waschbecken, man hört im Endeffekt, dass die Oberwellen beim Wasser fließen – Fliesen – fließen. Man hört den Bass des Abflusses bei der Spülung. Das sind natürlich Sachen, so funktioniert Mikrofonierung. Und wenn ich das Ganze einfach in der Tasche haben kann, dann ist das natürlich einfach nur richtig toll. Und da muss man dann schon sagen, das macht natürlich einfach richtig Spaß. Tja, und jetzt wollen wir uns noch als letztes Beispiel ein Mikrofon anhören. Und das ist bei mir inzwischen sehr viel im Einsatz, nämlich meine Apple Watch, auch ein einzelnes Elektret-Mikrofon, das richtig ordentlich was kann, zwar in Mono aufzeichnet, aber da sind wir wieder bei dem alten Thema vom Diktiergerät. Der Raumklang ist einfach so phänomenal, dass es nichts zu meckern gibt. So, wie versprochen, möchte ich euch heute natürlich mal die Meta Ray-Ban Smartglasses vorführen. Und für diesen kleinen Außentest habe ich mir heute Unterstützung geholt, nämlich den -Till. -Hallo. Der kann euch nämlich bei einer Sache richtig gut helfen. Der kann euch nämlich zuerst mal sagen: Wie sehen die Smartglasses überhaupt aus, Till? -Beschreib sie mal. -Also sie sehen wie normale Sonnenbrillen aus. An den Seiten grau, die Brille insgesamt schwarz.Und da sind zwei Kameras an den Seiten, richtig? Du siehst es natürlich sofort, weil du einfach die Generation bist. Das ist richtig. Die zwei Kameras sieht man sofort. Und es gibt natürlich auch eine kleine LED hier am rechten Brillenrand, die dann zum Beispiel blinkt, wenn man ein Video aufzeichnet. Wir können das jetzt gleich mal hier simulieren, indem ich jetzt hier einfach mal eine Videoaufnahme starte. Das geht ganz einfach, indem ich hier am Brillenbügel rechts oben einmal die Taste drücke und dann sehen wir sofort den Till auf dem Video. Und wir hören auch sofort, wir hören die Brille. Und das heißt auch Hintergrund Sounds, die jetzt nicht super laut sind, die hören wir auch. Den entfernten Verkehr auf der Neundorferstraße, den hört man durchaus. Also im Großen und Ganzen ein faszinierendes Mikrofon. Ja, und jetzt kommen wir noch zu dem Mikrofönchen. Ich kann es gar nicht anders sagen, dass ihr die ganze Zeit und in eigentlich jeder Veranstaltung, in jedem Podcast hört. Denn sind wir mal ehrlich, bis vor einem Jahr hätte ich mir nicht vorstellen können, jemals wieder zu den dynamischen Mikrophonen zurückzukehren. Denn mal ganz ehrlich, das klang einfach schrecklich. Und ich habe mir eigentlich immer auch dann mit den Großmembranmikrofonen ab zweitausendzwanzig gesagt okay, gut, dann muss man mehr in die Raumisolation gehen, dann muss man da gucken, näher ran, Pegel runter, aber niemals wieder ein dynamisches Mikrofon, denn das klingt einfach furchtbar. Nein, das ist heute nicht mehr der Fall, denn wir haben einen riesen Unterschied. Den gibt es heute, damals gab es den nicht, nämlich DSP Prozessoren, die softwareseitig direkt das Mikrofonsignal bearbeiten. Das heißt, man hat auf Windows ganz einfach ein klassisches dynamisches Signal. Das wird eingespeist, das rauscht so wie man das früher auch noch kennt. Ja, das klingt dünn. Und dann geht da der DSP Prozessor drüber, in dem Fall der von Shure. Das ist die sogenannte Motiv Mix App, die man sehr gut bedienen kann als Blinder. Und das geht natürlich auch bei aktuellen Großmembran Mikros wie zum Beispiel dem Pure Blue Yeti von Logitech, das ein ganz tolles Mikrofon ist, wenn man einen Raum hat, der die nötige Ruhe hergibt. Allerdings muss man halt sagen, ein Großmembran Mikrofon, sobald da ein PC im Raum steht, hat das einfach seine Ansprüche. Und da sieht man natürlich dann auch ganz schnell, ja, wenn man da nicht richtig investieren will, so wie ich das damals bei meinem Rode getan habe, dann ist das eigentlich fast nicht für vernünftiges Geld und aber auch für Machbarkeit umsetzbar. Denn wie ich vorher schon gesagt habe, wenn ich mir hier alles vollkleben würde mit Eierschalen, Kartons oder eben Styropor und Teppich auslegen würde, ganz ehrlich, ich würde im Sommer hier in meinem Büro verschmachten. Ich kann es wirklich nicht anders sagen. Und natürlich zeichne ich nicht den ganzen Tag Podcasts auf. Also war die Wahl, es musste ein dynamisches Mikrofon her. Ja und wer sich den Sound mal fast unbearbeitet anhören will, der kann das morgen wieder in der Sonntagsmusik tun, denn da hört ihr das Mikrofon immer ohne Radiosoftware. Und da hört man ganz schnell, ja, ein dynamisches Mikrofon, das kann heute Sachen, die wären vor einigen Jahren völlig undenkbar gewesen. Ja. Haben dynamische Mikrofone damit ein Comeback als USB Mikrophone? Ich sage ganz klar ja. Auch wenn für die meisten Leute, die nicht professionell aufzeichnen, sicherlich Headsets immer die erste Wahl bleiben werden. Tja, und das sind sie, die Mikrophone, die mich bisher durch mein Leben begleitet haben. Jede Menge. Und es gibt noch zwei drei andere. Das Bayer Dynamic, das auch ein dynamisches, ähnlich wie das Schur, das aber von der Klangcharakteristik gar nicht so viel anders war als das Schur. Und ja, wenn ich überlege, dass ich heute, im Jahr zweitausendfünfundzwanzig, wieder mit einem dynamischen Mikrofon arbeite, und interessanterweise ist es tatsächlich so, ich kann heute mit gekipptem Fenster hier sitzen und ihr hört keine Straßenbahn vorbeifahren, dann weiß ich, dass Schur nichts von seiner Dynamikqualität eingebüßt hat. Ganz im Gegenteil. Das war etwas, was ich früher nie verstanden habe. Wenn wir beim Münchner Lokalradio, bei dem ich eine Zeit lang gejobbt habe, während meiner Schulferien immer die Fenster offen hatten im Studio. Denn solange die nur gekippt waren, war das kein Problem, denn die BeyerDynamik, die wurden damit fertig. Tja, und das ist einfach der größte Unterschied zwischen einem dynamischen Mikrofon und einem Großmembranmikro. Ein dynamisches Mikrofon, das kommt mit Hintergrundgeräuschen und Raumklang ziemlich gut klar, wo ein Großmembranmikrofon bereits komplett verloren wäre. Ich bedanke mich bei euch, dass ihr mir heute zugehört habt, wieder eure Zeit geschenkt habt. Ja, worum geht es am Montag? Um das Thema VPN Sicherheit oder Mythos? Hochinteressant finde ich persönlich. Ich hoffe ihr seid dabei ab neunzehn Uhr. Ja und kommenden Samstag, da hören wir uns dann wieder in der SMITEC Show. Ich wünsche euch was und sag bis bald und freue mich, wenn ihr wieder mit dabei seid. Und natürlich auch, wenn wir euch bis dahin mit Fernwartung und Schulungen zur Blindentechnik wie Braillezeilen, JAWS oder Windows unterstützen dürfen.