U13 Die Kopfhörer meines Lebens
Hier lernt ihr sie alle kennen
26.06.2025 54 min
Zusammenfassung & Show Notes
Smütech- Der Podcast von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen
Dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritz!Box-Optimierung
Burgstr. 37, 08523 Plauen
Tel./Whatsapp: 082325031303
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In dieser Folge stelle ich die Kopfhörer meines Lebens vor.
Es ist alles dabei, von Bluetooth bis analog, da ist alles dabei.
Ihr erfahrt auch, welche Modelle mir aktuell das Leben erleichtern.
#schulzeit #smütechshow #kopfhörer
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Transkript
Sag mal,
hast du Samstagabend schon was vor? Ich
hab da, was das geht, total ins Ohr. Der
Jockel, der bringt uns wieder Technik und
Tipps und das macht er ganz ohne Schlips.
Kaum ist der Samstagabend da,
schalten wir ein, fern oder auch na.
Schmütech, Schmütech, Samstagabendshow.
Das ist Infotainment und das macht uns
Kaum ist der Samstagabend da, schalten wir
ein, fern oder auch nah. Schmötech,
du mitreden? Dann schreib eine Mail. Die
kommt ins Studio und dann geht es schnell.
Der Jockel packt Zeit für eure Fragen mit
ein und das macht er echt ziemlich fein.
alle froh. Schmütech, Schmütech, Trends
und Technik satt. Präsentiert von Jockel,
der stets coole Infos hat. Präsentiert von
Jockel, der stets coole Infos hat. Willst
Schmötech, Samsterabendshow. Das ist
Infotainment und das macht uns alle froh.
Schmötech, Schmötech, Trends und Technik
satt. Präsentiert von Jockel, der stets
Samstagabend Show. Das ist Infotainment
und das macht uns alle froh. Schmütech,
zeigt uns alles, was so geht, aber auch
alles, das was nicht. Kaum ist der
Samstagabend da, schalten wir ein, fern
oder auch nah. Schmütech, Schmütech,
coole Infos hat. Präsentiert von Jockel,
der stets coole Infos hat. Und dann kommt
eine neue Anleitung raus. Sofort kommt der
Podcast-Folge dazu ins Haus. Der Jockel
Schmütech, Trends und Technik satt.
Präsentiert von Jockel, der stets coole
Infos hat, präsentiert von Jockel, der
stets coole Infos hat. Schulze IT-Schulung
und
Dienstleistungen,
dein Spezialist für Audioanleitungen,
Schulung, Fernwartung und
Fritzbox-Optimierung. Wir präsentieren die
SMÜTEC-Show und hier ist euer Gastgeber,
Master of Business Administration.
JAWS-certified, IT-Trainer für Blinde und
Sehbehinderte, Joachim Schulze.
Und ich sag einen wunderschönen guten
Abend, einen wunderschönen Sonnabend,
heute wieder einmal zur SMÜTEC-Show und
heute mit einem Thema,
ja, das ist sozusagen die erste
von zwei zusammenhängenden oder
aufeinander aufbauenden Folgen, nämlich
heute die Kopfhörer meines Lebens. Nächste
Woche, da befassen wir uns dann
sozusagen mit dem Gegenstück, nämlich mit
den Mikrofonen, die mich bisher durch mein
Leben begleitet haben. Wer heute auf eine
langweilige Liste von Modellen wartet,
der wird bitter enttäuscht, denn es geht
heute vor allem
uma
Rückschau auf das, was damals für mich
eigentlich zum Alltag gehörte, zum
Beispiel als ich Kind und Jugendlicher war
an Kopfhörern, was mir das Leben richtig
erleichtert hat und was einfach überhaupt
nichts getaugt hat. Und da geht es nicht
nur einzelne Modelle und Seriennummern,
denn da geht es ganz viel auch
Technik. Ja,
und natürlich kann man
sich berechtigt fragen,
Jockel,
heute sitzt man doch viel lieber irgendwo
im Restaurant oder im Biergarten oder
irgendwo, ja, wo es ein bisschen Luft hat,
wo es ein bisschen vielleicht Wind gibt.
Ja,
da könnt ihr natürlich auch sein, denn
diese Show kommt natürlich auch wieder
pünktlich
kommenden Donnerstag 12 in unseren Podcast
Smutek.
Ja, und nach dem ersten Song geht's los
und das ist heute
ein Lied
über ein Fabelwesen,
nämlich den Wolpertinger.
Infos, Events und gute Unterhaltung. Das
ist Schulze Funk, dein Infotainment Radio.
In Bayerns Wäldern
tief versteckt
Hab ich mich stets vor euch verdeckt
Mit Hasenkopf und Regellei
War ich euch stets ein Rätselei
Ihr glaubt nur, was ihr sehen könnt
Doch Fantasie ist, was euch lenkt
In euren Träumen.
-Ein Teil von euch, das ist doch klar.
-Doch nun sagt ihr,
ich sei nicht echt.
Entzieht mir gar mein Bürgerrecht.
Doch ich bin hier, so wahr ich steh,
der Wolpertinger stolz und schick.
Mit Flügeln einer
Ente dran
flieg ich durchs Land, wie's keiner kann.
Mein Fell so weich, mein Blick so klein,
ein Fabelwesen wunderbar.
Ihr glaubt nur, was ihr sehen könnt, doch
Fantasie ist, was euch lenkt.
In euren Träumen bin ich da,
ein Teil von euch, das ist doch klar. Doch
nun sagt ihr,
ich sei nicht echt.
Entzieht mir gar mein Bürgerrecht.
Doch ich bin hier, so wahr ich steh,
der Wolpartinger stolz und schée.
In Museen stehe ich ausgestopft,
von Künstlern wohl zurecht geklopft.
Doch lebe ich noch, glaubt es mir,
der Wolpartinger,
Bayerns Tier. Ihr glaubt nur, was ihr
sehen könnt,
doch Fantasie ist, was euch lenkt.
In euren Träumen bin ich da,
ein Teil von euch, das ist doch klar.
Doch nun sagt ihr, ich sei nicht echt.
Entzieht mir gar mein Bürgerrecht.
Doch ich bin hier, so wahr ich steh,
der Wolpartinger, stolz und schnee. So
lasst mich leben,
lasst mich sein.
Ein jeder kennt mich, groß und klein.
Denn in Geschichten, Lied und Reim
werde ich ewig bei euch sein.
Der Wolpertinger, Bayerns Tier. Ja, bei
uns in Sachsen und drüben in
Thüringen gibt es auch viele Fabelwesen.
Ich weiß gar nicht, wie das in anderen
Bundesländern so ist. Da fehlt mir einfach
der Überblick, aber das wisst vielleicht
ihr.
Ja, ein musikalischer Einstieg, der
wunderbar zu unserem Thema passt, denn
Fantasie und vor allem gute Freunde, auf
die man sich verlassen konnte, die
brauchte man früher, wenn es das Thema
Kopfhörer ging. Denn man konnte nicht
einfach mal auf YouTube gehen und sich
Soundbeispiele anhören oder noch viel
besser, so wie ich meinen letzten
Kopfhörer gekauft habe,
einfach der KI sagen: „Pass mal auf, so
und so funktioniert mein Gehör.
Ich erwarte das und jenes von einem
Kopfhörer. Such mir mal ein paar Modelle
und ich kann euch nur sagen, die KI hat
einen fantastischen Job gemacht, aber
ich bin Baujahr '87. Da sah das noch ein
bisschen anders aus. Und mein erster
Kopfhörer? Ich weiß nicht,
ob ihr euch das vorstellen könnt.
Die einen oder anderen sicherlich.
Früher gab es die klassischen Walkmans und
so einen bekam ich zu meinem
Schulanfang
und jetzt sagt jeder: „Boah, ist ein
richtig cooler Sony-Walkman, oder?
Digital.
Nein, nein, natürlich nicht. Wer würde so
etwas an einem Erstklässler verschenken?
Nein, absolut nicht. Das war ein Walkman,
wie sie
damals einfach waren.
Ich kann noch nicht mal sagen, welche
Marke. Und es war dieser klassische
On-Ihr-Kopfhörer. Heute sagt man das so:
Damals war das einfach ein Kopfhörer
mit
sehr kleinen Lautsprechern, zwar Stereo,
und die hatten damals immer diese
extremen Puschel,
dass das dann auch nicht so wund wurde an
den Ohren.
Schaldruck und Co, das war natürlich
irgendwo zwischen mäßig und saumäßig. Also
er konnte schon laut,
aber halt nur in den absoluten
Frequenzmitten.
Und wenn ich mir das heute mal
rückblickend überlege,
wie das eigentlich damals war, denn man
hörte ja Walkman vor allem im Auto oder
draußen
und das war schon eine ganz schöne
Hausnummer, denn in den 90ern war das ja
auch noch eine richtige Geräuschkulisse
und da wurde den Ohren dann schon ganz
schön was abverlangt und auch
dem.Kindlichen Gehirn, wenn man da
wirklich was hören und verstehen wollte,
aber es hat funktioniert. Das muss ich
euch ganz ehrlich sagen. Und ja, ich kann
mich an viele Stunden erinnern, was ich
tatsächlich alles mit diesen Kopfhörern
gehört habe, denn
wenn sie auch klanglich keine Offenbarung
waren, der Walkman hatte schon ein
Radioteil dabei und da kam ein weiterer
wichtiger Punkt von Kopfhörern ins Spiel,
denn nicht jeder Kopfhörer eignete sich
auch als Walkman Antenne. Das klappte
nämlich über die Kopfhörerkabel
und das wiederum, das lief nur anständig,
wenn die Kabel die richtige Wellenlänge
hatten, nicht besonders abgeschirmt waren.
Aber jetzt kann sich der eine oder andere
schon denken, na ja, bei teuren
Kopfhörern, ähm, da ist doch Abschirmung
eigentlich Standard. Richtig. Und damit
wurde es umso schwieriger, einen
Kopfhörer zu finden, der eine gute und
brauchbare Radioantenne hergab
und gleichzeitig ordentlich Klang und
nicht so anfällig war.
Ja, [räuspert sich] dieser Walkman
Kopfhörer,
Entschuldigung fürs Räuspern, ich trink
zwar eigentlich genug heute, aber heute
plagen mich mal wieder die Pollen.
Dieser Kopfhörer, der
blieb tatsächlich bei mir, bis sich die
Polster dank Schweiß und Salz im
Schweiß in Wohlgefallen auflösten, denn
das war natürlich der absolute Overkill.
Diese billigen Schaumstoffpölsterchen,
die gaben natürlich relativ schnell auf,
denn auch wenn sie dick und fluffig waren,
dann waren sie vor allem eins, nämlich
richtig künstlich.
Tja, und für zu Hause gab es damals einen
Kopfhörer, den ich mir gelegentlich von
meinem Vater ausleihen durfte.
Und das war etwas, das kann sich heute
niemand mehr vorstellen. Und der ein oder
andere wird sich jetzt ein Schmunzeln
nicht verkneifen können. Wir reden hier
immerhin schon von Anfang der Neunziger.
Es war ein originaler Vivanco
Klinken Mono Kopfhörer.
Was? Ja, so was gab es damals noch in den
frühen Achtzigern.
Bei uns in der Familie galt allerdings
grundsätzlich die Tradition, nö, wir
werfen nix weg und wenn's kaputt ist, dann
könnten wir's ja mal aufheben, weil
vielleicht kann's ja irgendwann mal jemand
reparieren. Und so war das auch mit
diesem Kopfhörer. Man hatte zwar schon
überall Stereoanschlüsse, aber der war aus
einer Zeit, als Stereokopfhörer noch ein
Riesenproblem hatten, wenn sie an
Monogeräte angeschlossen wurden, denn dann
gaben sie natürlich auch nur auf einem
Kanal Sound aus. Und der, der machte zwar
Sound auf zwei Kanälen, aber einfach
nur Mono, denn beide Lautsprecher waren
intern mit dem gleichen Kabel
verdrahtet. Hatte natürlich einen Vorteil
das Ganze, der Kopfhörer brauchte nur
ein Zuleitungskabel, wo andere dann doch
eben normalerweise zwei Kabel
hatten, die zu jeder Seite des Kopfhörers
gingen.
Wie klang dieses Ding?
Gar nicht schlecht. Wenn man mal davon
absieht, dass er eben mono war. Er hatte
guten linearen Klang
und egal ob an der Stereoanlage oder dann
schon an unserer Electone 90 von
Yamaha an der Heimorgel, um die es auch
bald gehen wird,
da klang der gar nicht schlecht. Klar kann
man das mit Bass von heute nicht
vergleichen, aber Mitten und Höhen, das
war alles relativ sauber
und ja, er war eben mono.
Dann
hatte ich aber tatsächlich das Thema, dass
nun der Schaumstoffpuschelkopfhörer
endgültig aufgegeben hatte
und dann bekam ich etwas, ja, das hat mich
dann, glaube ich, fast,
äh, sieben oder acht Jahre begleitet,
allerdings nicht immer der gleiche, aber
immer wieder das gleiche Modell. Und zwar
die billigsten Sony Kopfhörer.
Das waren wirklich ganz klassische,
wie man sie heute auch noch teilweise
sieht, ja, irgendwo in Büros oder
sonstigen, auch als Headsets. Nicht
unbedingt immer von Sony heute, aber
damals waren sie halt hauptsächlich von
Sony. Die waren auch schon verstellbar.
Die hakten auch richtig ein, wenn man die
Bügel hoch und runter schob.
Also das war auch nicht super stabil,
jetzt nicht wie beim Vivanco,
der ja schon 'n richtigen,
ja, Lederbügel
und Lederpolster hatte. Nein, so natürlich
nicht, aber für unterwegs war das
wirklich gut.
Vom Sound her, tja, wirklich besser würde
ich sie gar nicht nennen, aber dadurch,
dass sie mehr vom Ohr bedeckt haben und
auch die Ohrmuschel bedeckt haben,
wurde der Klangkörper schon mal größer vom
Kopfhörer. Und dadurch gab's dann
tatsächlich auch erstmals 'n bisschen so
was wie vorsichtigen Bass. Der hatte immer
noch nichts zu tun mit dem, ja, was man
sich heute vorstellen kann,
aber es klang schon besser.
Ja, und dieseKopfhörer, die hatte ich auch
später noch ganz, ganz lange, selbst als
Jugendlicher. Sie haben natürlich nie
lange gehalten, die sind irgendwann
gebrochen,
äh, oder
die Polster haben sich gelöst und so
weiter und so fort. Aber die waren nie
teuer. Die haben immer so erst die zehn
Mark, dann später zehn Euro gekostet. Also
das war auch ganz erschwinglich, wenn die
so einmal im Jahr kaputt waren.
Ja, und warum bin ich nicht schon viel
früher zu Ohrhörern gewechselt? Das ist
eine gute Frage,
denn ich hab's mal ausprobiert und ehrlich
gesagt, damals gab es noch keine
In-Ear-Ohrhörer. Also das waren wirklich
nur Ohrhörer, die hat man sich einfach in
die Ohren gesteckt. Bei mir haben die
meisten nicht gehalten und geklungen haben
sie zumeist relativ bescheiden.
Tatsächlich schlechter als die
On-Ear-Kopfhörer. Oder, ja, heute würde
man On-Ear sagen. Damals hat man natürlich
gesagt, ja, die bedecken ja die Ohren,
aber natürlich nicht so wie heutige
Lederpolster
oder richtige Polster, die heute bei
Over-Ear-Kopfhörern natürlich dann das Ohr
rundrum zumachen und abdichten. Ich
meine, an Geräuschunterdrückung hat damals
natürlich noch kein Mensch gedacht, denn
sind wir mal ganz ehrlich, wenn's halt
drum herum laut war, wenn man in einem
entsprechenden Zug unterwegs war. Ich sage
immer nur den guten alten roten
Pendolino.
Äh, das ist 'n Zug, bei dem sieht man
immer zu Recht rot, nicht nur von nach
außen, denn er ist einfach entsetzlich
laut, wurde 1998 in Dienst gestellt
und er mag seine Vorteile haben, aber was
seine Lautstärke angeht, da war meistens
nicht viel mit Musikhören, außer man
konnte sich direkt hinter dem Steuerwagen
einnisten. Meistens war das aber erste
Klasse,
denn sobald man irgendwo über dem
Niederflur, Flurmotor oder dem Getriebe
saß, da war's ganz einfach. Und ist es
heute noch ganz einfach vorbei mit den
Kopfhörern?
Ja, sollte man meinen, erzähl ich nachher
auch noch gleich was dazu, denn heute gibt
es da durchaus schon Ausnahmen.
[atmet tief ein] Ja,
das waren meine ersten Kopfhörerchen, muss
ich heute wirklich
rückblickend sagen.
Und was richtig gute Kopfhörer anging,
also auch gerade Sennheiser und,
ja, Kopfhörer, die auch in den Neunzigern
schon wirklich was konnten oder in den
frühen 2000ern. Das
gab's ganz einfach nicht. Das hatte ich
nicht und, ähm, ja, mir fehlte sozusagen
der Zugang, also die Inspiration, dass
mich jemand
da
an die Hand genommen hätte und gesagt:
„Boah, du, der Kopfhörer, der klingt
richtig gut.
Das Ding ist richtig toll. Damit kannst du
richtig was anfangen." Ja, und deswegen
habe ich selbst an meiner ersten
Stereoanlage neunzehnhundertneunundneunzig
am Anfang
nur mit meinen kleinen Walkman
kopfhörerichen gehört.
Ja, jetzt sagt natürlich der eine oder
andere: „Weißt du, du hast 'ne
Stereoanlage bekommen und dann noch mit
den billigen Sonys gehört?" Ja, so war das
am Anfang. Allerdings nur, bis es dann in
den Sommer ging, denn jetzt hatte man so
'ne coole Stereoanlage und mal ganz
ehrlich gesagt,
da will man ja auch draußen Musik hören.
Und das wurde dann möglich mit meinem
ersten Funkkopfhörer.
Funkkopfhörer,
das war damals noch ein echtes Thema. Ich
hatte damals schon
die Deluxe-Variante im UHF-Band, richtig
schön blindengerecht mit
analogem Drehknopf noch an der Station.
Am Kopfhörer, analoges Drehrad,
war
wirklich hochinteressant, muss ich sagen,
vom Klang her, für das das ja,
ja, einfach bei sechzehn Kilohertz
plus minus Schluss war, vielleicht auch
schon bei vierzehn. Das kann man heute
nicht mehr genau sagen. Datenblätter habe
ich da keine mehr.
Muss ich ganz ehrlich sagen, der Sound war
nicht beruhigend, aber
er war endlich drahtlos. Und das waren
auch schon richtige Over-Ear-Polster.
Das heißt, die haben die Ohren auch
ziemlich gut zugemacht, auch ohne
Geräuschunterdrückung. Und damit wurde das
Ganze natürlich richtig interessant, denn
man konnte tatsächlich auch fast schon
ums Haus wandern. Also wenn ich jetzt bei
uns unten im Garten saß und mein Zimmer
lag damals auf der Nordwestseite, der
Garten im Süden,
ja, das ging schon. Also wenn man sich für
eine tief liegende Frequenz entschieden
hat, man durfte jetzt nicht unbedingt auf
dem Boden rumkriechen mit den Kopfhörern,
denn sonst hat's gerne mal gekracht und
gerauscht wie bei einem schlecht
eingestellten Radio.
Aber ansonsten ging das schon ganz gut und
auch mit relativ wenig Rauschen.
Für mich, der ja keine High-End-Kopfhörer
gewohnt war, da war das schon eine
echte Leistung.
Ja, jetzt fragt der eine oder andere
natürlich völlig zu Recht: "Wer
war der Hersteller?"
War mein erster Berührungspunkt mit
Panasonic.
Modell weiß ich heute tatsächlich nicht
mehr.
Interessant ist, ich hatte dann später
noch mal 'nen weiteren
Funkkopfhörer, wieder einen Panasonic. Der
hatte dann schon digitales Tuning, immer
noch im UHF-Band.
Ähm...
[Stimme wird lauter] Und ja, richtig, also
richtig begeistert
war man natürlich da
nicht mehr, denn das war dann schon 2009,
zweitausend, nee 2008, sowas habe ich den,
äh, mir geholt.
Und da gab es natürlich dann schon andere
technischen Möglichkeiten. Aber so Ende
der Neunziger, Anfang der 2000er war
natürlich mein Funkkopfhörer echte
Freiheit. [hörbares Einatmen] Ja, und auch
klanglich war das natürlich richtig cool.
[Lippenschmatzen] Als dann
mein erster PC kam,
2002, da wurde es natürlich dann richtig
speziell, denn jetzt musste man ja auch
aufnehmen können. Natürlich konnte ich
einfach meinen Mini-Displayer an den
Line-In-Eingang hängen
und mit meinem Krawattenmikrofon
aufzeichnen. Aber, Leute, ihr habt keine
Ahnung, was das für einen Raumklang
machte. Also musste etwas her, was damals
echt legendär war, nämlich ein Headset.
Und wie meine Familie eben nun mal war,
Unwichtiges kauft man für teuer Geld
und das, was ja eigentlich ein bisschen
was können sollte, das kauft man am besten
im Sonderangebot bei Lidl,
[hörbares Einatmen] gab es dann ein No
Name Lidl Headset, klassisch mit zwei
Steckern, zwei Runden,
dass man einfach nur Mikrofon und
Kopfhörer anschließen konnte.
Und ich kann euch sagen,
wir werden's nächste Woche in den
Mikrofonen meines Lebens hören.
Das Ding, das klang aber gar nicht
schlecht. Und ich kann euch verraten,
die Kopfhörer
auch. Die hatten wirklich einiges, wo ich
mir
heute noch denke, ja,
sie waren
sicherlich keine dreihundert, vierhundert
Euro wert, aber
das haben sie auch gar nicht gekostet,
denn dieses Headset war damals wirklich
noch ein klassisches
neunundvierzig-Euro-Headset, was es heute
auch gibt.
Und ja, dafür muss ich wirklich sagen,
hat's richtig ordentlich was
hergegeben.
Das war aber auch tatsächlich
fast mein letzter analoger
Headset-Versuch, denn dann ging's bei
Mikrofonen und Co. Los, dass das Ganze
schon eher in Richtung Mischpult
tendierte. Und da brauchte man dann
natürlich auch wirklich einen ordentlichen
Kopfhörer. Und da kamen dann doch
laaangsam, aber sicher bei mir die
Kameraden von Sennheiser an, denn ja, nun
war ich nicht mehr der alten
Familientradition verhaftet. Wenn man
langsam sein eigenes Geld verdiente,
[hörbares Einatmen] dann konnte man sich
auch mal was Richtiges kaufen.
Und so
habe ich mir dann tatsächlich meinen
ersten Sennheiser Studio Kopfhörer fürs
Mischpult geleistet und muss sagen, das
Ding hat Freude gemacht. Es gab
natürlich noch immer keine Active Noise
Cancelling, ja, also keine aktive
Geräuschunterdrückung. Aber ganz ehrlich,
wenn ich den aufhatte zum Produzieren,
da war ich richtig, richtig gut
abgeschirmt von meiner Umwelt. Und ich
muss ganz ehrlich sagen, ich hatte den
lange, der war zäh,
ähm, bis sich dann meine Ex-Frau
irgendwann draufgesetzt hat. Also ich
hatte dieses Ding, glaube ich, sechs Jahre
oder so. [hörbares Einatmen] Also es war
wirklich ziemlich
gut und
er ist auch viel mit mir rumgekommen und
hat wirklich was ausgehalten.
[Lippenschmatzen]
Ja, natürlich kamen irgendwann dann bei
mir auch die In-Ear-Ohrhörer für
unterwegs,
denn
die hatten natürlich einen Vorteil, sie
brauchten viel weniger Platz in der
Jackentasche. Und inzwischen, wo's eben
auch richtige In-Ears gab, wurde auch der
Sound langsam besser.
Aber, großer Nachteil, die Ohren waren
halt dicht. Das heißt, wenn man jetzt zum
Beispiel im Zug unterwegs war,
[hörbares Einatmen] so gut
war mein Sehrest nie mehr, dass ich dann
noch sagen konnte, okay, Schaffner steht
neben mir, will mal Fahrkarte sehen. Das
ist halt dann einfach schwierig. Und somit
waren die In-Ears, auch wenn sie dann
sehr angenehm gewesen wären, halt nicht in
jeder Situation wirklich voll geeignet.
Allerdings waren sie für unterwegs
natürlich gigantisch, wenn's darum ging,
tatsächlich
auch Außengeräusche auszuschließen. Und da
ging das bei mir dann wirklich los, dass
ich einfach angefangen habe, wirklich ganz
gezielt
nur eine Seite zu tragen im Wechsel,
um dann eben zum Beispiel im Zug, wenn ich
wusste, okay, ich wurde noch nicht
kontrolliert, [hörbares Einatmen]
gezielter mitzubekommen, wenn man
angesprochen wird, zum Beispiel vom
Schaffner. [Lippenschmatzen] Ja, und das
hat lange gut funktioniert. Klar, man
musste immer darauf achten, für unterwegs
durfte es keine allzu teuren Kopfhörer
geben, denn wurde die Abschirmung zu gut,
dann war's ja sofort wieder vorbei mit der
lebenswichtigen Radioantenne.
[hörbares Einatmen] Und, ja, damals hörte
ich ja noch viel analoges Radio im Zug und
wir haben ja schon beim Thema
fünfundzwanzig Jahre Digitalradio gehört.
Ich hab das natürlich auch mit DAB+
versucht, aber auch da war die
Kopfhörerantenne
noch bei einigen Geräten wichtig, wenn
auch andere tatsächlich schon, wie ich
erzählt habe, das letzte Mal, ähm-Dass sie
tatsächlich
eigene Teleskopantennen hatten, weil
einfach die Kopfhörer-Antennen das nicht
hergeben konnten.
Ja,
die ersten
Headsets... Dann kam bei mir auch das
erste Logitech-USB-Headset.
Das hatte einfach die Notwendigkeit, die
Soundkarten, gerade bei den Laptops, die
waren natürlich nicht die allertollsten.
Und ja,
je mehr die Laptops fortgeschritten waren,
umso schwieriger wurde das auch immer mit
ja, brauchbaren Soundkarten, die dann auch
wirklich vernünftiges Mikrofonsignal
aufzeichneten.
Und deswegen kam ich dann irgendwann auf
die Logitech-USB-Headsets,
die sich ja bis heute gut zum Telefonieren
eignen und sich da wirklich einen Namen
gemacht haben. Die Mikros sind, weiß Gott,
keine Oberklasse, aber sie sind ja
ordentliches--
beim Auto würde man sagen,
Kompaktwagen-Format, also unteres
Mittelfeld.
Man kann das durchaus nutzen, klar, zum
Senden oder fürs Podcasten, ja,
eher unbrauchbar, aber so für normales
Telefonieren oder mal für ein paar Worte
in einer Konferenz durchaus zu gebrauchen.
Ja, und so haben mich auch die
Logitech-Headsets dann tatsächlich vor
allen Dingen später die ersten Jahre mit
dem Laptop unterwegs begleitet.
Ja, und wie das weiterging mit meinem
letzten richtig analogen Kopfhörer,
für den ich mich ganz bewusst analog
entschied
und ja, welche
Bluetooth-Erfahrungen ich mit den ersten
Kopfhörern gemacht habe,
das hören wir nach einem echten Oldie, der
fast einer sein könnte, wäre er nicht
dieses Jahr
von einem Songtext, den ich geschrieben
habe, mit der KI produziert worden.
-Eighteen Forever.
-Du willst endlich die Vorteile von
Microsoft 365 genießen oder brauchst
jemanden, der deinen Rechner wieder
flottmacht? Dann bist du bei uns genau
richtig. Unsere Fernwartung steht dir zur
Verfügung, egal, wo du wohnst. Und mit
unseren speziell für Blinde und
Sehbehinderte angepassten Produkten können
wir dir bei jedem Problem helfen. Probier
es doch gleich mal aus und sende uns eine
Mail mit deinen Wünschen an
info@schulze-graben.de oder per Telefon
und WhatsApp unter
08232-503-1303. Unsere
Fernwartung kostet nur sechsunddreißig
Euro pro angefangene dreißig
Minuten.
Hey, Teen Forever, da hört und sieht man
ihn schon fast, den 1985er
DeLorean, wie er im Jahr 1955 gestrandet
ist. Jetzt ist aber auch wieder gut
mit der Nostalgie, denn wir sind ja schon
in diesem Jahr tausend angekommen
mit unserer Kopfhörerbilanz oder Kopfhörer
Revue.
Die ersten Bluetooth Kopfhörer standen an
und das war bei mir tatsächlich 2007,
2008, da ging das so langsam los mit
meinem ersten
Kopfhörer. Den habe ich mir in der Schweiz
besorgt. Ein Logitech Bluetooth
Kopfhörer.
Ein echtes Spielzeug damals noch. Das Ding
wurde schon über USB geladen, über
MiniUSB, hatte ein wunderschön fiependes
Grundrauschen,
damit man auch weiß, woran man sich freuen
kann.
Ja, man konnte tatsächlich schon Titel
vor- und zurückspringen, lauter leise ging
auch schon Play-Pause. Alles auf der
rechten Ohrmuschel.
Es handelte sich hier wieder einen
On-Ear-Kopfhörer, also der auf den Ohren
lag und die Ohren nicht komplett
verschloss.
Ja, wie klang das Ding?
Ich würde mal sagen, ein bisschen wie ein
digitaler Sony
Billigkopfhörer.
Der Sound, der war tatsächlich dürftig,
denn wir waren damals, ich weiß es nicht,
bei Bluetooth 2.0 oder irgend so was
und viel gaben die wirklich nicht her,
aber
gekostet haben die schon richtig was.
Damals noch über
hundert Euro, das weiß ich noch. Ich weiß
nicht mehr, ob's hundertzwanzig oder
hundertvierzig Euro waren, kann ich nicht
mehr sagen.
Damals war das Verhältnis ja noch ein
bisschen anders, was die Franken anging.
Das heißt, da lag man dann irgendwie so
die hundertfünfzig Franken bei
hundertdreißig Euro.
Ja, und
das war mein erster Vorstoß in die Welt
des Bluetooth.
Und jetzt könnte man natürlich sagen:
„Jokl, wieso bist du nicht beim
Funkkopfhörer geblieben?"
Weil Bluetooth etwas konnte, das konnte
der Funkkopfhörer nicht, nämlich
bidirektionale Kommunikation. Und ich war
damals jemand, der viel Skype genutzt hat
und der auch damals schon kurz vor den
2010ern ganz viel über Softphones auf dem
Laptop auch mit, ja, Voice-over-IP
telefoniert hat.
Und das führte tatsächlich dazu, dass
dieses Feature für mich viel wert war.
Jetzt muss man natürlich sehen,
Bluetooth-Telefonie, das klang damals
nicht wie heute. Also wir kennen das
sicher, wenn mal jemand in 'ner Konferenz
ist [hustet] und der klingt dann richtig
katastrophal,
so schön dumpf wie, ja, aus 'nem alten
Radio,
dann
ist das eigentlich nur die bessere Seite
von damals. Also
Bluetooth-Kopfhörer waren damals wirklich
mit Vorsicht zu genießen, aber man
konnte wenigstens einigermaßen
telefonieren.
Durch die Wohnung kommen, das war gar
nicht denkbar. Ich hatte meinen externen
Bluetooth-Stick damals am PC
oben an der Vorhangstange aufgehängt, dass
der runterleuchtete und möglichst weit
kam. Man musste aber höllisch aufpassen,
denn das USB-Kabel durfte ja nicht zu lang
werden, sonst konnte der Bluetooth-Stick
nicht mit genügend Leistung versorgt
werden und dann passte der Empfang auch
wieder nicht. Also das war schon eine
echte Fummelei und Bluetooth überzeugte
mich damals ehrlich gesagt überhaupt
nicht. Das war einfach so eine Sache, wo
ich mir dachte, okay, ist ja ganz nett,
aber brauchen tut man das jetzt eigentlich
auch nicht wirklich.
Und tatsächlich
blieb ich dann auch relativ lange für
richtiges Musikhören und richtigen
Audiogenuss dem Kabel treu.
Auch in meiner Zeit, in der ich viel
global unterwegs war, also
während meines Jahres in Kenia zwischen
2012 und '13, da war's wirklich so, ich
hab noch komplett Kabel gebunden,
telefoniert und Musik gehört.
Also
Kabel gebunden im Sinne von mit Headset am
iPhone.
Aber tatsächlich, da war Bluetooth einfach
für mich noch nicht interessant.
Und 2013, als es dann darum ging, dass ich
noch mal einen neuen Studiokopfhörer
brauchte,
da hab ich mir wirklich überlegt, nachdem
der
alte Sennheiser, der mich wirklich gut
begleitet hatte,
ja,
sozusagen ermordet wurde durch meine
Exfrau, musste ich mir dann überlegen,
okay, was tu ich jetzt?
Und ich bin damals zum Media Markt
gegangen und hab mir wirklich viele, viele
Kopfhörer angehört. Das ging damals, Gott
sei Dank, noch.
Und das war immer das Schöne in so großen
Läden, da konnte man dann viele Kopfhörer
Probe hören. Das kann man sich heute so
gar nicht mehr vorstellen, denn das gibt's
kaum noch. Aber damals war das wirklich
noch ganz normal. Da,
ja, ging das ab, sag ich jetzt mal,
vierzig, fünfzig Euro aufwärts, eigentlich
ohne Probleme, dass man Kopfhörer auch
wirklich Probe hören konnte.Ja, und so
habe ich damals die Beats Doctor Dre
entdeckt.
Es gibt heute noch die Beats Kopfhörer,
gehören inzwischen Apple.
Und
das war einer der ersten richtig teuren
Kopfhörer, also jenseits der dreihundert
Euro. Den gab es in zwei Versionen. Es gab
eine analoge und es gab eine
Bluetooth-Version.
Und ich hab mir dann beide angeguckt und
beide angehört und hab mich dann ganz
bewusst noch mal für den analogen
entschieden, schweren Herzens, weil
Bluetooth wär mir natürlich viel lieber
gewesen. Aber das große Problem war
tatsächlich,
der Bluetooth hatte einfach so einen
flachen Frequenzgang verglichen mit der
analogen Technik, dass ich wirklich sagen
musste, nee, dafür bin ich einfach zu
audiophil. Das macht mir keinen Spaß.
Ja, und dann
haben sie's irgendwann doch gepackt, die
Bluetooth Kopfhörer bei mir.
Denn tatsächlich kam dann irgendwann
zweitausendzwölf,
elf oder zwölf, ich kann's jetzt gar
nicht mehr genau sagen,
ähm, ein Jabra Headset.
Das war dann etwas besser als das Logitech
Bluetooth.
Es
hatte wieder komplette Over-Ear Polster.
Es klang für einen Bluetooth Kopfhörer
wirklich ordentlich zur damaligen Zeit.
Klar, es kam nicht an meinen Beats Doctor
Dre ran, den ich mir Ende
zweitausenddreizehn geholt hab,
aber es war gut. Und vor allen Dingen, man
konnte Musik hören, ohne dass ein Kabel
einen rumflatterte.
Ja, und dann kamen zweitausendsechzehn
meine, jetzt muss ich grade sechzehn,
siebzehn, es war tatsächlich
zweitausendsechszehn, kamen meine ersten
AirPods, die Bluetooth.
Denn es gab ja immer schon die Apple
Kopfhörer mit Kabel. Die waren
standardmäßig bei jedem iPhone dabei.
Die waren jetzt nicht der Bringer, was
Sound anging, aber
sie waren stabiler als die meisten
In-Ear-Kopfhörer, die man so für dreißig,
vierzig Euro kaufen konnte.
Und die Bluetooth AirPods der ersten
Generation, sie waren jetzt nicht
superschlecht. Sie konnten immerhin auch
schon
Musik kabellos abspielen. Man konnte mit
ihnen schon telefonieren, das war okay.
Was mir persönlich auch gut gefallen hat,
sie saßen so in den Ohren, dass sie jetzt
die Ohren nicht komplett zumachten, aber
ja, man hörte trotzdem was von seiner
Musik. Es war in Ordnung.
Und tatsächlich
fing ich damals so langsam an,
zumindest unterwegs wirklich komplett auf
Bluetooth zu setzen.
Allerdings muss ich ehrlich zugeben,
analog,
da war ich eigentlich immer noch ganz viel
mit meinem Beats Doctor Dre unterwegs,
auch am PC zum Musikhören. Also sobald ich
irgendwo saß
bei mir, ja, da hatte ich eigentlich immer
noch den guten analogen, entweder
tatsächlich dann am iPhone auch schon
gerne mit Adapter für den Klinkenstecker,
also Lightning war das dann damals noch
Adapter.
Das klappte super. Ja, oder dann eben
wirklich
noch am Mischpult, wo er klassisch per
Klinke angeschlossen war, wo ja auch der
PC damals noch dran hing bis
zweitausendachtzehn. Also das war
tatsächlich bei mir noch alles komplett
analog.
Ja, und dann, dann war es tatsächlich
irgendwann so weit,
dass ich einfach sagen musste, okay, gut,
jetzt wird es mehr
oder minder Zeit, dass ich mich von meiner
sehr antiquierten Studiotechnik trenne
zweitausendachtzehn.
Da dachte ich ja dann eigentlich damals,
na ja,
podcasten, das wird eh nie so groß, weil,
pff,
ja, so Nachfrage gibt's da ja eigentlich
nicht. Und als dann das MEtech anfing,
dachte ich mir, na ja, vielleicht mal alle
sechs Monate eine Folge.
Es war dann zweitausendachtzehn
und nachdem wir dann mein Büro umgezogen
hatten, als Till mein altes Büro als
Zimmer bekam,
ja, da hab ich damals entsorgt und mir
gedacht, na ja, brauchst du sowieso nie
mehr Technik zum Produzieren.
Und ich hab mich zwar sauber getäuscht,
denn das MEtech hat heute dank euch so
eine große Community, dass wir inzwischen
dreitausendvierhundert monatliche Hörer
geknackt haben und das ist euer Verdienst,
und zwar ganz allein euer Verdienst und
dafür ein fettes Dankeschön an euch.
Aber
die alte Technik, die hätte auch heute
hier keinen Platz mehr.
Aber wie hab ich dann damals Musik gehört?
Denn das Audiofile hat man mir nicht
ausgetrieben. Tatsächlich am PC zu dieser
Zeit gar nicht viel, meistens übers iPhone
und dann wirklich entweder mit meinem
guten alten Beats Doctor Dre
mit Adapter, wenn ich richtig genießen
wollte oder ansonsten mit dem Jabra
Headset, das immer noch tadellos lief,
über Micro USB immer wieder
aufge-- nein, Mini USB, Entschuldigung,
ähm, immer noch aufgeladen wurde
und auch noch 'n ganz ordentlichen Akku
hatte. Also das war wirklich völlig in
Ordnung. Und das hat mich tatsächlich
begleitet, bis ja, dann irgendwann die
AirPods Pro fürs Handy kamen, aber das war
halt einfach noch alles nichts zum
Musikhören. Das war okay für unterwegs,
das war auch okay zum Telefonieren für
unterwegs-Heiß, aber
so fürs richtige Musikhören, das war
einfach nichts.
Und dann kamen 2021 bei uns die AirPods
Max.
Das waren dann die ersten Bluetooth
Kopfhörer, die bei mir wirklich an den PC
durften. Da habe ich damals auch
angefangen,
den Flugsimulator Euroflight zu spielen
während Corona
und da brauchte man einfach vernünftige
Kopfhörer. Und tatsächlich habe ich dann
gesehen, okay, die AirPods Max, sie kommen
nicht an meinen Beats ran, aber
sie sind Bluetooth und sie funktionieren.
Sie haben jetzt unter Windows, wenn man
die ja zuschaltbaren Sounderweiterungen
nutzt,
ganz ordentlich geklungen
und haben mich tatsächlich begleitet bis
jetzt Anfang 2025.
Und erst dann wurden sie jetzt tatsächlich
abgelöst von meinem
ersten, ja zählig fast KI generierten,
nein, aber von der KI empfohlenen
Kopfhörer abgelöst, nämlich von dem, den's
auch bei uns im SMÜTECH gibt
als Vorstellung, nämlich vom Bose QC
Ultra,
einem Bluetooth Kopfhörer
der Spitzenklasse, der aber auch noch
analoge Klinkentechnik kann.
Tatsächlich muss man hier sagen, ja, der
klingt
eigentlich besser als meine Beats. Ich
hatte
ja die beiden kurz wieder im
Paralleleinsatz sozusagen, bevor ich
nämlich den
neun erhielt, also den Bose, die drei
Tage, da musste ich tatsächlich wieder
auf meine Beats Kopfhörer ausweichen. Und
ich muss tatsächlich sagen,
sie klingen immer noch gut,
aber heute, wo man natürlich an Active
Noise Cancelling und auch das Gegenteil
gewöhnt ist, nämlich eine richtig
ordentliche Transparenz. Und das konnten
die AirPods Max am allerbesten und das
können zum Glück auch die Bose recht gut,
denn es ist natürlich schon was Tolles,
wenn man auf der einen Seite Over ihr
Kopfhörer tragen kann
und auf der anderen Seite trotzdem seine
komplette Umgebung hören kann. Das hat
gerade, wenn man am PC sitzt und arbeitet,
natürlich unglaublich tolle Vorteile.
Ja, und so muss ich auch wirklich
sagen, hat sich für mich Bluetooth in den
letzten fünf Jahren eigentlich als der
Standard für Kopfhörer durchgesetzt.
Etwas, was ich mir ganz lange nicht
vorstellen konnte, dass Bluetooth
irgendwann bei mir den klassischen
Klinkenkopfhörer ablöst.
Ja, wie war das mit USB Kopfhörern? Hatte
ich auch USB Kopfhörer, die ich irgendwie
eingesetzt hab und die mir soundmäßig
irgendwas gegeben haben?
Nein, tatsächlich nicht. Denn die meisten
USB Kopfhörer, die ich auch bei Kunden
gesehen habe oder
die Kunden auch bei uns bekamen, die waren
mir persönlich einfach,
ja, nicht Sound genug.
So hat sich also mein Leben mit Kopfhörern
in, ja sicher nicht
siebenunddreißig Jahren, aber gut dreißig
Jahren
ordentlich gewandelt. Und ich bin
begeistert, was heute möglich ist, wie
toll Sound heute klingen kann.
Und ich muss wirklich sagen,
ich höre Musik heute fast noch lieber als
früher, aber vor allem hör ich sie heute
lieber in besserer Qualität.
Ich bedanke mich bei euch für eure Zeit.
Schön, dass ihr wieder mit dabei wart. Und
nächste
Woche, also kommende Woche am Donnerstag
gibt es diese Sendung natürlich
wie immer wieder bei uns im Podcast
SMÜTECH zum Nachhören. Macht's
gut und bleibt gesund. Euer Jockel Joachim
Schulze.