Smütech

Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen

U13 Die Kopfhörer meines Lebens

Hier lernt ihr sie alle kennen

26.06.2025 54 min

Zusammenfassung & Show Notes

Smütech- Der Podcast von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen
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In dieser Folge stelle ich die Kopfhörer meines Lebens vor.
Es ist alles dabei, von Bluetooth bis analog, da ist alles dabei.
Ihr erfahrt auch, welche Modelle mir aktuell das Leben erleichtern.

#schulzeit #smütechshow #kopfhörer

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Transkript

Sag mal, hast du Samstagabend schon was vor? Ich hab da, was das geht, total ins Ohr. Der Jockel, der bringt uns wieder Technik und Tipps und das macht er ganz ohne Schlips. Kaum ist der Samstagabend da, schalten wir ein, fern oder auch na. Schmütech, Schmütech, Samstagabendshow. Das ist Infotainment und das macht uns Kaum ist der Samstagabend da, schalten wir ein, fern oder auch nah. Schmötech, du mitreden? Dann schreib eine Mail. Die kommt ins Studio und dann geht es schnell. Der Jockel packt Zeit für eure Fragen mit ein und das macht er echt ziemlich fein. alle froh. Schmütech, Schmütech, Trends und Technik satt. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Willst Schmötech, Samsterabendshow. Das ist Infotainment und das macht uns alle froh. Schmötech, Schmötech, Trends und Technik satt. Präsentiert von Jockel, der stets Samstagabend Show. Das ist Infotainment und das macht uns alle froh. Schmütech, zeigt uns alles, was so geht, aber auch alles, das was nicht. Kaum ist der Samstagabend da, schalten wir ein, fern oder auch nah. Schmütech, Schmütech, coole Infos hat. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Und dann kommt eine neue Anleitung raus. Sofort kommt der Podcast-Folge dazu ins Haus. Der Jockel Schmütech, Trends und Technik satt. Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat, präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen, dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritzbox-Optimierung. Wir präsentieren die SMÜTEC-Show und hier ist euer Gastgeber, Master of Business Administration. JAWS-certified, IT-Trainer für Blinde und Sehbehinderte, Joachim Schulze. Und ich sag einen wunderschönen guten Abend, einen wunderschönen Sonnabend, heute wieder einmal zur SMÜTEC-Show und heute mit einem Thema, ja, das ist sozusagen die erste von zwei zusammenhängenden oder aufeinander aufbauenden Folgen, nämlich heute die Kopfhörer meines Lebens. Nächste Woche, da befassen wir uns dann sozusagen mit dem Gegenstück, nämlich mit den Mikrofonen, die mich bisher durch mein Leben begleitet haben. Wer heute auf eine langweilige Liste von Modellen wartet, der wird bitter enttäuscht, denn es geht heute vor allem uma Rückschau auf das, was damals für mich eigentlich zum Alltag gehörte, zum Beispiel als ich Kind und Jugendlicher war an Kopfhörern, was mir das Leben richtig erleichtert hat und was einfach überhaupt nichts getaugt hat. Und da geht es nicht nur einzelne Modelle und Seriennummern, denn da geht es ganz viel auch Technik. Ja, und natürlich kann man sich berechtigt fragen, Jockel, heute sitzt man doch viel lieber irgendwo im Restaurant oder im Biergarten oder irgendwo, ja, wo es ein bisschen Luft hat, wo es ein bisschen vielleicht Wind gibt. Ja, da könnt ihr natürlich auch sein, denn diese Show kommt natürlich auch wieder pünktlich kommenden Donnerstag 12 in unseren Podcast Smutek. Ja, und nach dem ersten Song geht's los und das ist heute ein Lied über ein Fabelwesen, nämlich den Wolpertinger. Infos, Events und gute Unterhaltung. Das ist Schulze Funk, dein Infotainment Radio. In Bayerns Wäldern tief versteckt Hab ich mich stets vor euch verdeckt Mit Hasenkopf und Regellei War ich euch stets ein Rätselei Ihr glaubt nur, was ihr sehen könnt Doch Fantasie ist, was euch lenkt In euren Träumen. -Ein Teil von euch, das ist doch klar. -Doch nun sagt ihr, ich sei nicht echt. Entzieht mir gar mein Bürgerrecht. Doch ich bin hier, so wahr ich steh, der Wolpertinger stolz und schick. Mit Flügeln einer Ente dran flieg ich durchs Land, wie's keiner kann. Mein Fell so weich, mein Blick so klein, ein Fabelwesen wunderbar. Ihr glaubt nur, was ihr sehen könnt, doch Fantasie ist, was euch lenkt. In euren Träumen bin ich da, ein Teil von euch, das ist doch klar. Doch nun sagt ihr, ich sei nicht echt. Entzieht mir gar mein Bürgerrecht. Doch ich bin hier, so wahr ich steh, der Wolpartinger stolz und schée. In Museen stehe ich ausgestopft, von Künstlern wohl zurecht geklopft. Doch lebe ich noch, glaubt es mir, der Wolpartinger, Bayerns Tier. Ihr glaubt nur, was ihr sehen könnt, doch Fantasie ist, was euch lenkt. In euren Träumen bin ich da, ein Teil von euch, das ist doch klar. Doch nun sagt ihr, ich sei nicht echt. Entzieht mir gar mein Bürgerrecht. Doch ich bin hier, so wahr ich steh, der Wolpartinger, stolz und schnee. So lasst mich leben, lasst mich sein. Ein jeder kennt mich, groß und klein. Denn in Geschichten, Lied und Reim werde ich ewig bei euch sein. Der Wolpertinger, Bayerns Tier. Ja, bei uns in Sachsen und drüben in Thüringen gibt es auch viele Fabelwesen. Ich weiß gar nicht, wie das in anderen Bundesländern so ist. Da fehlt mir einfach der Überblick, aber das wisst vielleicht ihr. Ja, ein musikalischer Einstieg, der wunderbar zu unserem Thema passt, denn Fantasie und vor allem gute Freunde, auf die man sich verlassen konnte, die brauchte man früher, wenn es das Thema Kopfhörer ging. Denn man konnte nicht einfach mal auf YouTube gehen und sich Soundbeispiele anhören oder noch viel besser, so wie ich meinen letzten Kopfhörer gekauft habe, einfach der KI sagen: „Pass mal auf, so und so funktioniert mein Gehör. Ich erwarte das und jenes von einem Kopfhörer. Such mir mal ein paar Modelle und ich kann euch nur sagen, die KI hat einen fantastischen Job gemacht, aber ich bin Baujahr '87. Da sah das noch ein bisschen anders aus. Und mein erster Kopfhörer? Ich weiß nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt. Die einen oder anderen sicherlich. Früher gab es die klassischen Walkmans und so einen bekam ich zu meinem Schulanfang und jetzt sagt jeder: „Boah, ist ein richtig cooler Sony-Walkman, oder? Digital. Nein, nein, natürlich nicht. Wer würde so etwas an einem Erstklässler verschenken? Nein, absolut nicht. Das war ein Walkman, wie sie damals einfach waren. Ich kann noch nicht mal sagen, welche Marke. Und es war dieser klassische On-Ihr-Kopfhörer. Heute sagt man das so: Damals war das einfach ein Kopfhörer mit sehr kleinen Lautsprechern, zwar Stereo, und die hatten damals immer diese extremen Puschel, dass das dann auch nicht so wund wurde an den Ohren. Schaldruck und Co, das war natürlich irgendwo zwischen mäßig und saumäßig. Also er konnte schon laut, aber halt nur in den absoluten Frequenzmitten. Und wenn ich mir das heute mal rückblickend überlege, wie das eigentlich damals war, denn man hörte ja Walkman vor allem im Auto oder draußen und das war schon eine ganz schöne Hausnummer, denn in den 90ern war das ja auch noch eine richtige Geräuschkulisse und da wurde den Ohren dann schon ganz schön was abverlangt und auch dem.Kindlichen Gehirn, wenn man da wirklich was hören und verstehen wollte, aber es hat funktioniert. Das muss ich euch ganz ehrlich sagen. Und ja, ich kann mich an viele Stunden erinnern, was ich tatsächlich alles mit diesen Kopfhörern gehört habe, denn wenn sie auch klanglich keine Offenbarung waren, der Walkman hatte schon ein Radioteil dabei und da kam ein weiterer wichtiger Punkt von Kopfhörern ins Spiel, denn nicht jeder Kopfhörer eignete sich auch als Walkman Antenne. Das klappte nämlich über die Kopfhörerkabel und das wiederum, das lief nur anständig, wenn die Kabel die richtige Wellenlänge hatten, nicht besonders abgeschirmt waren. Aber jetzt kann sich der eine oder andere schon denken, na ja, bei teuren Kopfhörern, ähm, da ist doch Abschirmung eigentlich Standard. Richtig. Und damit wurde es umso schwieriger, einen Kopfhörer zu finden, der eine gute und brauchbare Radioantenne hergab und gleichzeitig ordentlich Klang und nicht so anfällig war. Ja, [räuspert sich] dieser Walkman Kopfhörer, Entschuldigung fürs Räuspern, ich trink zwar eigentlich genug heute, aber heute plagen mich mal wieder die Pollen. Dieser Kopfhörer, der blieb tatsächlich bei mir, bis sich die Polster dank Schweiß und Salz im Schweiß in Wohlgefallen auflösten, denn das war natürlich der absolute Overkill. Diese billigen Schaumstoffpölsterchen, die gaben natürlich relativ schnell auf, denn auch wenn sie dick und fluffig waren, dann waren sie vor allem eins, nämlich richtig künstlich. Tja, und für zu Hause gab es damals einen Kopfhörer, den ich mir gelegentlich von meinem Vater ausleihen durfte. Und das war etwas, das kann sich heute niemand mehr vorstellen. Und der ein oder andere wird sich jetzt ein Schmunzeln nicht verkneifen können. Wir reden hier immerhin schon von Anfang der Neunziger. Es war ein originaler Vivanco Klinken Mono Kopfhörer. Was? Ja, so was gab es damals noch in den frühen Achtzigern. Bei uns in der Familie galt allerdings grundsätzlich die Tradition, nö, wir werfen nix weg und wenn's kaputt ist, dann könnten wir's ja mal aufheben, weil vielleicht kann's ja irgendwann mal jemand reparieren. Und so war das auch mit diesem Kopfhörer. Man hatte zwar schon überall Stereoanschlüsse, aber der war aus einer Zeit, als Stereokopfhörer noch ein Riesenproblem hatten, wenn sie an Monogeräte angeschlossen wurden, denn dann gaben sie natürlich auch nur auf einem Kanal Sound aus. Und der, der machte zwar Sound auf zwei Kanälen, aber einfach nur Mono, denn beide Lautsprecher waren intern mit dem gleichen Kabel verdrahtet. Hatte natürlich einen Vorteil das Ganze, der Kopfhörer brauchte nur ein Zuleitungskabel, wo andere dann doch eben normalerweise zwei Kabel hatten, die zu jeder Seite des Kopfhörers gingen. Wie klang dieses Ding? Gar nicht schlecht. Wenn man mal davon absieht, dass er eben mono war. Er hatte guten linearen Klang und egal ob an der Stereoanlage oder dann schon an unserer Electone 90 von Yamaha an der Heimorgel, um die es auch bald gehen wird, da klang der gar nicht schlecht. Klar kann man das mit Bass von heute nicht vergleichen, aber Mitten und Höhen, das war alles relativ sauber und ja, er war eben mono. Dann hatte ich aber tatsächlich das Thema, dass nun der Schaumstoffpuschelkopfhörer endgültig aufgegeben hatte und dann bekam ich etwas, ja, das hat mich dann, glaube ich, fast, äh, sieben oder acht Jahre begleitet, allerdings nicht immer der gleiche, aber immer wieder das gleiche Modell. Und zwar die billigsten Sony Kopfhörer. Das waren wirklich ganz klassische, wie man sie heute auch noch teilweise sieht, ja, irgendwo in Büros oder sonstigen, auch als Headsets. Nicht unbedingt immer von Sony heute, aber damals waren sie halt hauptsächlich von Sony. Die waren auch schon verstellbar. Die hakten auch richtig ein, wenn man die Bügel hoch und runter schob. Also das war auch nicht super stabil, jetzt nicht wie beim Vivanco, der ja schon 'n richtigen, ja, Lederbügel und Lederpolster hatte. Nein, so natürlich nicht, aber für unterwegs war das wirklich gut. Vom Sound her, tja, wirklich besser würde ich sie gar nicht nennen, aber dadurch, dass sie mehr vom Ohr bedeckt haben und auch die Ohrmuschel bedeckt haben, wurde der Klangkörper schon mal größer vom Kopfhörer. Und dadurch gab's dann tatsächlich auch erstmals 'n bisschen so was wie vorsichtigen Bass. Der hatte immer noch nichts zu tun mit dem, ja, was man sich heute vorstellen kann, aber es klang schon besser. Ja, und dieseKopfhörer, die hatte ich auch später noch ganz, ganz lange, selbst als Jugendlicher. Sie haben natürlich nie lange gehalten, die sind irgendwann gebrochen, äh, oder die Polster haben sich gelöst und so weiter und so fort. Aber die waren nie teuer. Die haben immer so erst die zehn Mark, dann später zehn Euro gekostet. Also das war auch ganz erschwinglich, wenn die so einmal im Jahr kaputt waren. Ja, und warum bin ich nicht schon viel früher zu Ohrhörern gewechselt? Das ist eine gute Frage, denn ich hab's mal ausprobiert und ehrlich gesagt, damals gab es noch keine In-Ear-Ohrhörer. Also das waren wirklich nur Ohrhörer, die hat man sich einfach in die Ohren gesteckt. Bei mir haben die meisten nicht gehalten und geklungen haben sie zumeist relativ bescheiden. Tatsächlich schlechter als die On-Ear-Kopfhörer. Oder, ja, heute würde man On-Ear sagen. Damals hat man natürlich gesagt, ja, die bedecken ja die Ohren, aber natürlich nicht so wie heutige Lederpolster oder richtige Polster, die heute bei Over-Ear-Kopfhörern natürlich dann das Ohr rundrum zumachen und abdichten. Ich meine, an Geräuschunterdrückung hat damals natürlich noch kein Mensch gedacht, denn sind wir mal ganz ehrlich, wenn's halt drum herum laut war, wenn man in einem entsprechenden Zug unterwegs war. Ich sage immer nur den guten alten roten Pendolino. Äh, das ist 'n Zug, bei dem sieht man immer zu Recht rot, nicht nur von nach außen, denn er ist einfach entsetzlich laut, wurde 1998 in Dienst gestellt und er mag seine Vorteile haben, aber was seine Lautstärke angeht, da war meistens nicht viel mit Musikhören, außer man konnte sich direkt hinter dem Steuerwagen einnisten. Meistens war das aber erste Klasse, denn sobald man irgendwo über dem Niederflur, Flurmotor oder dem Getriebe saß, da war's ganz einfach. Und ist es heute noch ganz einfach vorbei mit den Kopfhörern? Ja, sollte man meinen, erzähl ich nachher auch noch gleich was dazu, denn heute gibt es da durchaus schon Ausnahmen. [atmet tief ein] Ja, das waren meine ersten Kopfhörerchen, muss ich heute wirklich rückblickend sagen. Und was richtig gute Kopfhörer anging, also auch gerade Sennheiser und, ja, Kopfhörer, die auch in den Neunzigern schon wirklich was konnten oder in den frühen 2000ern. Das gab's ganz einfach nicht. Das hatte ich nicht und, ähm, ja, mir fehlte sozusagen der Zugang, also die Inspiration, dass mich jemand da an die Hand genommen hätte und gesagt: „Boah, du, der Kopfhörer, der klingt richtig gut. Das Ding ist richtig toll. Damit kannst du richtig was anfangen." Ja, und deswegen habe ich selbst an meiner ersten Stereoanlage neunzehnhundertneunundneunzig am Anfang nur mit meinen kleinen Walkman kopfhörerichen gehört. Ja, jetzt sagt natürlich der eine oder andere: „Weißt du, du hast 'ne Stereoanlage bekommen und dann noch mit den billigen Sonys gehört?" Ja, so war das am Anfang. Allerdings nur, bis es dann in den Sommer ging, denn jetzt hatte man so 'ne coole Stereoanlage und mal ganz ehrlich gesagt, da will man ja auch draußen Musik hören. Und das wurde dann möglich mit meinem ersten Funkkopfhörer. Funkkopfhörer, das war damals noch ein echtes Thema. Ich hatte damals schon die Deluxe-Variante im UHF-Band, richtig schön blindengerecht mit analogem Drehknopf noch an der Station. Am Kopfhörer, analoges Drehrad, war wirklich hochinteressant, muss ich sagen, vom Klang her, für das das ja, ja, einfach bei sechzehn Kilohertz plus minus Schluss war, vielleicht auch schon bei vierzehn. Das kann man heute nicht mehr genau sagen. Datenblätter habe ich da keine mehr. Muss ich ganz ehrlich sagen, der Sound war nicht beruhigend, aber er war endlich drahtlos. Und das waren auch schon richtige Over-Ear-Polster. Das heißt, die haben die Ohren auch ziemlich gut zugemacht, auch ohne Geräuschunterdrückung. Und damit wurde das Ganze natürlich richtig interessant, denn man konnte tatsächlich auch fast schon ums Haus wandern. Also wenn ich jetzt bei uns unten im Garten saß und mein Zimmer lag damals auf der Nordwestseite, der Garten im Süden, ja, das ging schon. Also wenn man sich für eine tief liegende Frequenz entschieden hat, man durfte jetzt nicht unbedingt auf dem Boden rumkriechen mit den Kopfhörern, denn sonst hat's gerne mal gekracht und gerauscht wie bei einem schlecht eingestellten Radio. Aber ansonsten ging das schon ganz gut und auch mit relativ wenig Rauschen. Für mich, der ja keine High-End-Kopfhörer gewohnt war, da war das schon eine echte Leistung. Ja, jetzt fragt der eine oder andere natürlich völlig zu Recht: "Wer war der Hersteller?" War mein erster Berührungspunkt mit Panasonic. Modell weiß ich heute tatsächlich nicht mehr. Interessant ist, ich hatte dann später noch mal 'nen weiteren Funkkopfhörer, wieder einen Panasonic. Der hatte dann schon digitales Tuning, immer noch im UHF-Band. Ähm... [Stimme wird lauter] Und ja, richtig, also richtig begeistert war man natürlich da nicht mehr, denn das war dann schon 2009, zweitausend, nee 2008, sowas habe ich den, äh, mir geholt. Und da gab es natürlich dann schon andere technischen Möglichkeiten. Aber so Ende der Neunziger, Anfang der 2000er war natürlich mein Funkkopfhörer echte Freiheit. [hörbares Einatmen] Ja, und auch klanglich war das natürlich richtig cool. [Lippenschmatzen] Als dann mein erster PC kam, 2002, da wurde es natürlich dann richtig speziell, denn jetzt musste man ja auch aufnehmen können. Natürlich konnte ich einfach meinen Mini-Displayer an den Line-In-Eingang hängen und mit meinem Krawattenmikrofon aufzeichnen. Aber, Leute, ihr habt keine Ahnung, was das für einen Raumklang machte. Also musste etwas her, was damals echt legendär war, nämlich ein Headset. Und wie meine Familie eben nun mal war, Unwichtiges kauft man für teuer Geld und das, was ja eigentlich ein bisschen was können sollte, das kauft man am besten im Sonderangebot bei Lidl, [hörbares Einatmen] gab es dann ein No Name Lidl Headset, klassisch mit zwei Steckern, zwei Runden, dass man einfach nur Mikrofon und Kopfhörer anschließen konnte. Und ich kann euch sagen, wir werden's nächste Woche in den Mikrofonen meines Lebens hören. Das Ding, das klang aber gar nicht schlecht. Und ich kann euch verraten, die Kopfhörer auch. Die hatten wirklich einiges, wo ich mir heute noch denke, ja, sie waren sicherlich keine dreihundert, vierhundert Euro wert, aber das haben sie auch gar nicht gekostet, denn dieses Headset war damals wirklich noch ein klassisches neunundvierzig-Euro-Headset, was es heute auch gibt. Und ja, dafür muss ich wirklich sagen, hat's richtig ordentlich was hergegeben. Das war aber auch tatsächlich fast mein letzter analoger Headset-Versuch, denn dann ging's bei Mikrofonen und Co. Los, dass das Ganze schon eher in Richtung Mischpult tendierte. Und da brauchte man dann natürlich auch wirklich einen ordentlichen Kopfhörer. Und da kamen dann doch laaangsam, aber sicher bei mir die Kameraden von Sennheiser an, denn ja, nun war ich nicht mehr der alten Familientradition verhaftet. Wenn man langsam sein eigenes Geld verdiente, [hörbares Einatmen] dann konnte man sich auch mal was Richtiges kaufen. Und so habe ich mir dann tatsächlich meinen ersten Sennheiser Studio Kopfhörer fürs Mischpult geleistet und muss sagen, das Ding hat Freude gemacht. Es gab natürlich noch immer keine Active Noise Cancelling, ja, also keine aktive Geräuschunterdrückung. Aber ganz ehrlich, wenn ich den aufhatte zum Produzieren, da war ich richtig, richtig gut abgeschirmt von meiner Umwelt. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte den lange, der war zäh, ähm, bis sich dann meine Ex-Frau irgendwann draufgesetzt hat. Also ich hatte dieses Ding, glaube ich, sechs Jahre oder so. [hörbares Einatmen] Also es war wirklich ziemlich gut und er ist auch viel mit mir rumgekommen und hat wirklich was ausgehalten. [Lippenschmatzen] Ja, natürlich kamen irgendwann dann bei mir auch die In-Ear-Ohrhörer für unterwegs, denn die hatten natürlich einen Vorteil, sie brauchten viel weniger Platz in der Jackentasche. Und inzwischen, wo's eben auch richtige In-Ears gab, wurde auch der Sound langsam besser. Aber, großer Nachteil, die Ohren waren halt dicht. Das heißt, wenn man jetzt zum Beispiel im Zug unterwegs war, [hörbares Einatmen] so gut war mein Sehrest nie mehr, dass ich dann noch sagen konnte, okay, Schaffner steht neben mir, will mal Fahrkarte sehen. Das ist halt dann einfach schwierig. Und somit waren die In-Ears, auch wenn sie dann sehr angenehm gewesen wären, halt nicht in jeder Situation wirklich voll geeignet. Allerdings waren sie für unterwegs natürlich gigantisch, wenn's darum ging, tatsächlich auch Außengeräusche auszuschließen. Und da ging das bei mir dann wirklich los, dass ich einfach angefangen habe, wirklich ganz gezielt nur eine Seite zu tragen im Wechsel, um dann eben zum Beispiel im Zug, wenn ich wusste, okay, ich wurde noch nicht kontrolliert, [hörbares Einatmen] gezielter mitzubekommen, wenn man angesprochen wird, zum Beispiel vom Schaffner. [Lippenschmatzen] Ja, und das hat lange gut funktioniert. Klar, man musste immer darauf achten, für unterwegs durfte es keine allzu teuren Kopfhörer geben, denn wurde die Abschirmung zu gut, dann war's ja sofort wieder vorbei mit der lebenswichtigen Radioantenne. [hörbares Einatmen] Und, ja, damals hörte ich ja noch viel analoges Radio im Zug und wir haben ja schon beim Thema fünfundzwanzig Jahre Digitalradio gehört. Ich hab das natürlich auch mit DAB+ versucht, aber auch da war die Kopfhörerantenne noch bei einigen Geräten wichtig, wenn auch andere tatsächlich schon, wie ich erzählt habe, das letzte Mal, ähm-Dass sie tatsächlich eigene Teleskopantennen hatten, weil einfach die Kopfhörer-Antennen das nicht hergeben konnten. Ja, die ersten Headsets... Dann kam bei mir auch das erste Logitech-USB-Headset. Das hatte einfach die Notwendigkeit, die Soundkarten, gerade bei den Laptops, die waren natürlich nicht die allertollsten. Und ja, je mehr die Laptops fortgeschritten waren, umso schwieriger wurde das auch immer mit ja, brauchbaren Soundkarten, die dann auch wirklich vernünftiges Mikrofonsignal aufzeichneten. Und deswegen kam ich dann irgendwann auf die Logitech-USB-Headsets, die sich ja bis heute gut zum Telefonieren eignen und sich da wirklich einen Namen gemacht haben. Die Mikros sind, weiß Gott, keine Oberklasse, aber sie sind ja ordentliches-- beim Auto würde man sagen, Kompaktwagen-Format, also unteres Mittelfeld. Man kann das durchaus nutzen, klar, zum Senden oder fürs Podcasten, ja, eher unbrauchbar, aber so für normales Telefonieren oder mal für ein paar Worte in einer Konferenz durchaus zu gebrauchen. Ja, und so haben mich auch die Logitech-Headsets dann tatsächlich vor allen Dingen später die ersten Jahre mit dem Laptop unterwegs begleitet. Ja, und wie das weiterging mit meinem letzten richtig analogen Kopfhörer, für den ich mich ganz bewusst analog entschied und ja, welche Bluetooth-Erfahrungen ich mit den ersten Kopfhörern gemacht habe, das hören wir nach einem echten Oldie, der fast einer sein könnte, wäre er nicht dieses Jahr von einem Songtext, den ich geschrieben habe, mit der KI produziert worden. -Eighteen Forever. -Du willst endlich die Vorteile von Microsoft 365 genießen oder brauchst jemanden, der deinen Rechner wieder flottmacht? Dann bist du bei uns genau richtig. Unsere Fernwartung steht dir zur Verfügung, egal, wo du wohnst. Und mit unseren speziell für Blinde und Sehbehinderte angepassten Produkten können wir dir bei jedem Problem helfen. Probier es doch gleich mal aus und sende uns eine Mail mit deinen Wünschen an info@schulze-graben.de oder per Telefon und WhatsApp unter 08232-503-1303. Unsere Fernwartung kostet nur sechsunddreißig Euro pro angefangene dreißig Minuten. Hey, Teen Forever, da hört und sieht man ihn schon fast, den 1985er DeLorean, wie er im Jahr 1955 gestrandet ist. Jetzt ist aber auch wieder gut mit der Nostalgie, denn wir sind ja schon in diesem Jahr tausend angekommen mit unserer Kopfhörerbilanz oder Kopfhörer Revue. Die ersten Bluetooth Kopfhörer standen an und das war bei mir tatsächlich 2007, 2008, da ging das so langsam los mit meinem ersten Kopfhörer. Den habe ich mir in der Schweiz besorgt. Ein Logitech Bluetooth Kopfhörer. Ein echtes Spielzeug damals noch. Das Ding wurde schon über USB geladen, über MiniUSB, hatte ein wunderschön fiependes Grundrauschen, damit man auch weiß, woran man sich freuen kann. Ja, man konnte tatsächlich schon Titel vor- und zurückspringen, lauter leise ging auch schon Play-Pause. Alles auf der rechten Ohrmuschel. Es handelte sich hier wieder einen On-Ear-Kopfhörer, also der auf den Ohren lag und die Ohren nicht komplett verschloss. Ja, wie klang das Ding? Ich würde mal sagen, ein bisschen wie ein digitaler Sony Billigkopfhörer. Der Sound, der war tatsächlich dürftig, denn wir waren damals, ich weiß es nicht, bei Bluetooth 2.0 oder irgend so was und viel gaben die wirklich nicht her, aber gekostet haben die schon richtig was. Damals noch über hundert Euro, das weiß ich noch. Ich weiß nicht mehr, ob's hundertzwanzig oder hundertvierzig Euro waren, kann ich nicht mehr sagen. Damals war das Verhältnis ja noch ein bisschen anders, was die Franken anging. Das heißt, da lag man dann irgendwie so die hundertfünfzig Franken bei hundertdreißig Euro. Ja, und das war mein erster Vorstoß in die Welt des Bluetooth. Und jetzt könnte man natürlich sagen: „Jokl, wieso bist du nicht beim Funkkopfhörer geblieben?" Weil Bluetooth etwas konnte, das konnte der Funkkopfhörer nicht, nämlich bidirektionale Kommunikation. Und ich war damals jemand, der viel Skype genutzt hat und der auch damals schon kurz vor den 2010ern ganz viel über Softphones auf dem Laptop auch mit, ja, Voice-over-IP telefoniert hat. Und das führte tatsächlich dazu, dass dieses Feature für mich viel wert war. Jetzt muss man natürlich sehen, Bluetooth-Telefonie, das klang damals nicht wie heute. Also wir kennen das sicher, wenn mal jemand in 'ner Konferenz ist [hustet] und der klingt dann richtig katastrophal, so schön dumpf wie, ja, aus 'nem alten Radio, dann ist das eigentlich nur die bessere Seite von damals. Also Bluetooth-Kopfhörer waren damals wirklich mit Vorsicht zu genießen, aber man konnte wenigstens einigermaßen telefonieren. Durch die Wohnung kommen, das war gar nicht denkbar. Ich hatte meinen externen Bluetooth-Stick damals am PC oben an der Vorhangstange aufgehängt, dass der runterleuchtete und möglichst weit kam. Man musste aber höllisch aufpassen, denn das USB-Kabel durfte ja nicht zu lang werden, sonst konnte der Bluetooth-Stick nicht mit genügend Leistung versorgt werden und dann passte der Empfang auch wieder nicht. Also das war schon eine echte Fummelei und Bluetooth überzeugte mich damals ehrlich gesagt überhaupt nicht. Das war einfach so eine Sache, wo ich mir dachte, okay, ist ja ganz nett, aber brauchen tut man das jetzt eigentlich auch nicht wirklich. Und tatsächlich blieb ich dann auch relativ lange für richtiges Musikhören und richtigen Audiogenuss dem Kabel treu. Auch in meiner Zeit, in der ich viel global unterwegs war, also während meines Jahres in Kenia zwischen 2012 und '13, da war's wirklich so, ich hab noch komplett Kabel gebunden, telefoniert und Musik gehört. Also Kabel gebunden im Sinne von mit Headset am iPhone. Aber tatsächlich, da war Bluetooth einfach für mich noch nicht interessant. Und 2013, als es dann darum ging, dass ich noch mal einen neuen Studiokopfhörer brauchte, da hab ich mir wirklich überlegt, nachdem der alte Sennheiser, der mich wirklich gut begleitet hatte, ja, sozusagen ermordet wurde durch meine Exfrau, musste ich mir dann überlegen, okay, was tu ich jetzt? Und ich bin damals zum Media Markt gegangen und hab mir wirklich viele, viele Kopfhörer angehört. Das ging damals, Gott sei Dank, noch. Und das war immer das Schöne in so großen Läden, da konnte man dann viele Kopfhörer Probe hören. Das kann man sich heute so gar nicht mehr vorstellen, denn das gibt's kaum noch. Aber damals war das wirklich noch ganz normal. Da, ja, ging das ab, sag ich jetzt mal, vierzig, fünfzig Euro aufwärts, eigentlich ohne Probleme, dass man Kopfhörer auch wirklich Probe hören konnte.Ja, und so habe ich damals die Beats Doctor Dre entdeckt. Es gibt heute noch die Beats Kopfhörer, gehören inzwischen Apple. Und das war einer der ersten richtig teuren Kopfhörer, also jenseits der dreihundert Euro. Den gab es in zwei Versionen. Es gab eine analoge und es gab eine Bluetooth-Version. Und ich hab mir dann beide angeguckt und beide angehört und hab mich dann ganz bewusst noch mal für den analogen entschieden, schweren Herzens, weil Bluetooth wär mir natürlich viel lieber gewesen. Aber das große Problem war tatsächlich, der Bluetooth hatte einfach so einen flachen Frequenzgang verglichen mit der analogen Technik, dass ich wirklich sagen musste, nee, dafür bin ich einfach zu audiophil. Das macht mir keinen Spaß. Ja, und dann haben sie's irgendwann doch gepackt, die Bluetooth Kopfhörer bei mir. Denn tatsächlich kam dann irgendwann zweitausendzwölf, elf oder zwölf, ich kann's jetzt gar nicht mehr genau sagen, ähm, ein Jabra Headset. Das war dann etwas besser als das Logitech Bluetooth. Es hatte wieder komplette Over-Ear Polster. Es klang für einen Bluetooth Kopfhörer wirklich ordentlich zur damaligen Zeit. Klar, es kam nicht an meinen Beats Doctor Dre ran, den ich mir Ende zweitausenddreizehn geholt hab, aber es war gut. Und vor allen Dingen, man konnte Musik hören, ohne dass ein Kabel einen rumflatterte. Ja, und dann kamen zweitausendsechzehn meine, jetzt muss ich grade sechzehn, siebzehn, es war tatsächlich zweitausendsechszehn, kamen meine ersten AirPods, die Bluetooth. Denn es gab ja immer schon die Apple Kopfhörer mit Kabel. Die waren standardmäßig bei jedem iPhone dabei. Die waren jetzt nicht der Bringer, was Sound anging, aber sie waren stabiler als die meisten In-Ear-Kopfhörer, die man so für dreißig, vierzig Euro kaufen konnte. Und die Bluetooth AirPods der ersten Generation, sie waren jetzt nicht superschlecht. Sie konnten immerhin auch schon Musik kabellos abspielen. Man konnte mit ihnen schon telefonieren, das war okay. Was mir persönlich auch gut gefallen hat, sie saßen so in den Ohren, dass sie jetzt die Ohren nicht komplett zumachten, aber ja, man hörte trotzdem was von seiner Musik. Es war in Ordnung. Und tatsächlich fing ich damals so langsam an, zumindest unterwegs wirklich komplett auf Bluetooth zu setzen. Allerdings muss ich ehrlich zugeben, analog, da war ich eigentlich immer noch ganz viel mit meinem Beats Doctor Dre unterwegs, auch am PC zum Musikhören. Also sobald ich irgendwo saß bei mir, ja, da hatte ich eigentlich immer noch den guten analogen, entweder tatsächlich dann am iPhone auch schon gerne mit Adapter für den Klinkenstecker, also Lightning war das dann damals noch Adapter. Das klappte super. Ja, oder dann eben wirklich noch am Mischpult, wo er klassisch per Klinke angeschlossen war, wo ja auch der PC damals noch dran hing bis zweitausendachtzehn. Also das war tatsächlich bei mir noch alles komplett analog. Ja, und dann, dann war es tatsächlich irgendwann so weit, dass ich einfach sagen musste, okay, gut, jetzt wird es mehr oder minder Zeit, dass ich mich von meiner sehr antiquierten Studiotechnik trenne zweitausendachtzehn. Da dachte ich ja dann eigentlich damals, na ja, podcasten, das wird eh nie so groß, weil, pff, ja, so Nachfrage gibt's da ja eigentlich nicht. Und als dann das MEtech anfing, dachte ich mir, na ja, vielleicht mal alle sechs Monate eine Folge. Es war dann zweitausendachtzehn und nachdem wir dann mein Büro umgezogen hatten, als Till mein altes Büro als Zimmer bekam, ja, da hab ich damals entsorgt und mir gedacht, na ja, brauchst du sowieso nie mehr Technik zum Produzieren. Und ich hab mich zwar sauber getäuscht, denn das MEtech hat heute dank euch so eine große Community, dass wir inzwischen dreitausendvierhundert monatliche Hörer geknackt haben und das ist euer Verdienst, und zwar ganz allein euer Verdienst und dafür ein fettes Dankeschön an euch. Aber die alte Technik, die hätte auch heute hier keinen Platz mehr. Aber wie hab ich dann damals Musik gehört? Denn das Audiofile hat man mir nicht ausgetrieben. Tatsächlich am PC zu dieser Zeit gar nicht viel, meistens übers iPhone und dann wirklich entweder mit meinem guten alten Beats Doctor Dre mit Adapter, wenn ich richtig genießen wollte oder ansonsten mit dem Jabra Headset, das immer noch tadellos lief, über Micro USB immer wieder aufge-- nein, Mini USB, Entschuldigung, ähm, immer noch aufgeladen wurde und auch noch 'n ganz ordentlichen Akku hatte. Also das war wirklich völlig in Ordnung. Und das hat mich tatsächlich begleitet, bis ja, dann irgendwann die AirPods Pro fürs Handy kamen, aber das war halt einfach noch alles nichts zum Musikhören. Das war okay für unterwegs, das war auch okay zum Telefonieren für unterwegs-Heiß, aber so fürs richtige Musikhören, das war einfach nichts. Und dann kamen 2021 bei uns die AirPods Max. Das waren dann die ersten Bluetooth Kopfhörer, die bei mir wirklich an den PC durften. Da habe ich damals auch angefangen, den Flugsimulator Euroflight zu spielen während Corona und da brauchte man einfach vernünftige Kopfhörer. Und tatsächlich habe ich dann gesehen, okay, die AirPods Max, sie kommen nicht an meinen Beats ran, aber sie sind Bluetooth und sie funktionieren. Sie haben jetzt unter Windows, wenn man die ja zuschaltbaren Sounderweiterungen nutzt, ganz ordentlich geklungen und haben mich tatsächlich begleitet bis jetzt Anfang 2025. Und erst dann wurden sie jetzt tatsächlich abgelöst von meinem ersten, ja zählig fast KI generierten, nein, aber von der KI empfohlenen Kopfhörer abgelöst, nämlich von dem, den's auch bei uns im SMÜTECH gibt als Vorstellung, nämlich vom Bose QC Ultra, einem Bluetooth Kopfhörer der Spitzenklasse, der aber auch noch analoge Klinkentechnik kann. Tatsächlich muss man hier sagen, ja, der klingt eigentlich besser als meine Beats. Ich hatte ja die beiden kurz wieder im Paralleleinsatz sozusagen, bevor ich nämlich den neun erhielt, also den Bose, die drei Tage, da musste ich tatsächlich wieder auf meine Beats Kopfhörer ausweichen. Und ich muss tatsächlich sagen, sie klingen immer noch gut, aber heute, wo man natürlich an Active Noise Cancelling und auch das Gegenteil gewöhnt ist, nämlich eine richtig ordentliche Transparenz. Und das konnten die AirPods Max am allerbesten und das können zum Glück auch die Bose recht gut, denn es ist natürlich schon was Tolles, wenn man auf der einen Seite Over ihr Kopfhörer tragen kann und auf der anderen Seite trotzdem seine komplette Umgebung hören kann. Das hat gerade, wenn man am PC sitzt und arbeitet, natürlich unglaublich tolle Vorteile. Ja, und so muss ich auch wirklich sagen, hat sich für mich Bluetooth in den letzten fünf Jahren eigentlich als der Standard für Kopfhörer durchgesetzt. Etwas, was ich mir ganz lange nicht vorstellen konnte, dass Bluetooth irgendwann bei mir den klassischen Klinkenkopfhörer ablöst. Ja, wie war das mit USB Kopfhörern? Hatte ich auch USB Kopfhörer, die ich irgendwie eingesetzt hab und die mir soundmäßig irgendwas gegeben haben? Nein, tatsächlich nicht. Denn die meisten USB Kopfhörer, die ich auch bei Kunden gesehen habe oder die Kunden auch bei uns bekamen, die waren mir persönlich einfach, ja, nicht Sound genug. So hat sich also mein Leben mit Kopfhörern in, ja sicher nicht siebenunddreißig Jahren, aber gut dreißig Jahren ordentlich gewandelt. Und ich bin begeistert, was heute möglich ist, wie toll Sound heute klingen kann. Und ich muss wirklich sagen, ich höre Musik heute fast noch lieber als früher, aber vor allem hör ich sie heute lieber in besserer Qualität. Ich bedanke mich bei euch für eure Zeit. Schön, dass ihr wieder mit dabei wart. Und nächste Woche, also kommende Woche am Donnerstag gibt es diese Sendung natürlich wie immer wieder bei uns im Podcast SMÜTECH zum Nachhören. Macht's gut und bleibt gesund. Euer Jockel Joachim Schulze.