T26 Mobilfunk 2025
Welches Netz kann was?
22.07.2025 60 min
Zusammenfassung & Show Notes
Smütech- Der Podcast von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen
Dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritz!Box-Optimierung
Burgstr. 37, 08523 Plauen
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In dieser Episode bringe ich euch auf den neuesten Stand und berichte über Fortschritte bei den deutschen Mobilfunknetzen.
Wir befassen uns aber auch mit Resellern und finden heraus, wie man bei der Tarifwahl auf seine persönlichen Bedürfnisse achtet.
Wenn ihr Heute was mitgenommen habt, dann gebt doch etwas zurück.
Wir befassen uns aber auch mit Resellern und finden heraus, wie man bei der Tarifwahl auf seine persönlichen Bedürfnisse achtet.
Wenn ihr Heute was mitgenommen habt, dann gebt doch etwas zurück.
Das ist ganz einfach. Besucht https://danke.schulze-graben.de und zeigt mir, ob euch die Show gefallen hat.
Kleine Gesten machen den Unterschied.
Schön, dass du dabei bist.
Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
Das ist ganz einfach. Besuche https://danke.schulze-graben.de und zeig mir, ob dir die Show gefallen hat.
Kleine Gesten machen den Unterschied.
Transkript
-[Intro-Musik]
-[feierliche Musik] [Applaus]
Smütech, Smütech, er ist wieder da.
Endlich gibt's was Neues, das ist
wunderbar. Smütech, Smütech, Trends und
Technik satt. Endlich mal ein Podcast, der
einfach alles hat. Endlich mal ein
-Podcast, der einfach alles hat.
-Schulze IT Schulung und Dienstleistungen.
Dein Spezialist für Audioanleitungen,
Schulung, Fernwartung und Fritzbox
Optimierung.
Mehr Infos findest du auf www Schultze
Graben Punkt de. Und hier ist euer
Gastgeber Joachim Schulze. Master of
Business Administration, JAWS certified,
IT Trainer für Blinde und Sehbehinderte.
Und ich sag einen wunderschönen
Montagabend und freu mich, dass ihr heute
alle wieder mit dabei seid. Heute zum
Thema Mobilfunknetz
2025. Welches Netz kann was? Ein
hochinteressantes
Thema, wo es wieder viel zu entdecken
gibt. Gleich vorweg möchte ich kurz ein
paar Infos loswerden. Zum einen ist es dem
einen oder der anderen sicher schon
aufgefallen: Wir haben den Schulze-Funk
erweitert, denn wir wurden oft
angesprochen in der Vergangenheit, egal ob
auf Facebook oder per Mail oder auch per
WhatsApp. Immer wieder sind Leute an uns
herangetreten und haben gesagt: „Mensch,
ihr hattet da mal so 'ne coole
Podcast-Folge, aber ich glaub, das ist
schon ein Jahr her. Wie komm ich denn an
die wieder ran? Und wenn man den Leuten
dann sagt: „Na ja, dann wühl dich doch
einfach mal durch unser Podcast-Archiv,
dann ist das natürlich eine große
Herausforderung. Jetzt ist das Ganze
einfacher geworden, denn im Schulze-Funk,
also da, wo wir im Moment diese
Veranstaltung zusammen erleben auf unserem
Sender unter
radio.schulze-graben.de, da kann man jetzt
alle alten
Podcast-Episoden nachhören, denn die
laufen hier zusammen mit unseren KI-Songs
vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die
Woche. Und das ist wirklich 'ne tolle
Möglichkeit, um sich mal über Dinge aufs
Laufende zu bringen, die vielleicht schon
ein paar Tage hier sind bei uns im
Podcast, ja, jetzt aber auch sozusagen
einen Second Life Cycle bekommen, also um
mal im Jargon der heutigen
Elektromobilität zu bleiben. Ja, und die
zweite Sache ist diese Veranstaltung,
die hat wieder viel Recherche gebraucht,
ja. Viele fragen sich: „Hmm, wie läuft
denn das hier mit den
Montagsveranstaltungen?" Nein, ich setz
mich da nicht einfach nur hin und, ähm,
ja, gebe Sprecdurchfall von mir, sondern
dem Ganzen geht sehr viel Recherche
voraus. Und das möcht ich an dieser Stelle
einfach mal sagen. So eine
Montagsveranstaltung, die braucht im
Schnitt ihre zwei bis drei, manchmal auch
noch mehr Stunden Vorbereitung. Wenn
jemand von euch hinterher sagt: „Hey, das
hat mir gefallen und ich hab da heute was
mitgenommen", dann gebt doch was zurück.
Das ist ganz einfach. Geht einfach auf die
Seite
danke.schulze-graben.de und zeigt mir, ob
euch die
Veranstaltung gefallen hat. Und ein dickes
Dankeschön natürlich an alle, die das
letzte Woche getan haben. Vielleicht wollt
ihr ja diese Woche auch dazugehören.
[hörbares Einatmen] Ja, und dann sin wa
auch so weit, dass wir anfangen können mit
einem Thema, das wohl so kontrovers ist
wie der Kauf eines Autos
oder des richtigen Telefons. Denn am Ende
gibt es einfach kaum richtig und kaum
falsch, denn man muss das Richtige
finden, das zu einem passt. Das richtige
Mobilfunknetz oder spielt das Netz gar
keine Rolle und es geht am Ende nur um den
Tarif. Und wie verhält sich das Ganze,
wenn man dazu auch noch blind ist?
Tja, da lauern natürlich dann schon auch
hier und da ein paar Barrieren, mit
denen man sich durch mal auseinandersetzen
sollte. Und das wollen wir heute tun.
Zuerst schauen wir uns aber die drei
großen Netzbetreiber an. Denn wären die
nicht, dann muss man ganz einfach sagen,
dann gäbe es auch keine Mobilfunktarife,
denn dann gäbe es schlichtweg kein Netz
außerhalb des Hauses. Ja, Moment, Jockel,
wir haben doch vier Netzbetreiber. Es gibt
doch jetzt Eins und Eins. Richtig. Man
muss aber auch der Fairness halber sagen,
dass Eins und Eins bisher kein
nennenswertes Mobilfunknetz aufgebaut hat.
Es gibt zwar vereinzelte
Mobilfunkstationen, im Normalfall fällt
Eins und Eins aber immer übers
Roaming ins Vodafone-Netz und von daher,
ja, kann man Eins und Eins
derzeit auch tatsächlich meiner Meinung
nach komplett als Netzbetreiber
vernachlässigen.
Gibt sicher Leute, die sehen das anders.
Ich hab mich tatsächlich auch noch mal
aktuell schlau gemacht und hab
rausgefunden, dass Eins und Eins über
Deutschland verteilt tatsächlich nur
wenige tausend Antennen bis jetzt
installiert hat
und das ist einfach nicht repräsentativ,
um es mit Netzbetreibern zu
vergleichen, die ja seit zwanzig Jahren
und länger eigentlich diesen Markt
umkämpfen.Ja, und da kommen wir auch
gleich zum Thema: Wer ist denn der Beste?
Das ist immer eine ganz tolle Frage und
ich beantworte die genauso wie jedes Jahr,
nämlich nicht mit einem pauschalen der,
der oder der, sondern ich möchte die
Stärken jedes einzelnen Netzes beleuchten.
Und ich glaube, das
haben sie sich auch alle verdient, denn
wir machen diese Sendung ja im Schnitt
einmal im Jahr und tatsächlich ist sie
jetzt schon wieder, ja, fast ein Jahr und
vier Monate her. Ende April 2024 haben wir
zum letzten Mal auf das Thema
5G geschaut. Ja, und heute, jetzt, ja, ein
Jahr und vier Monate fast später,
da sieht das Ganze schon ein bisschen
anders aus. Ne, ein Jahr und drei Monate,
so muss man es ganz richtig sagen.
Ähm, da sieht das Ganze schon ein bisschen
anders aus, denn es ist wieder viel
passiert und tatsächlich viel Positives.
Es gab ja damals Anfang der Zwanzigerjahre
einen Präzedenzfall, denn die
Bundesnetzagentur hat zum ersten Mal
gesagt: „Halt, Freunde, so geht das nicht.
Ihr müsst eure Funklöcher schließen. Ihr
könnt nicht nur Masten dahin stellen, wo
auch die Abdeckung für euch interessant
ist. Nein, ihr müsst überall in
Deutschland Mobilfunknetz bieten." Und das
war tatsächlich einzigartig in der
Telekom-Geschichte, denn
die Republik, die sich hingestellt hat und
Unsummen von den Netzbetreibern kassiert
hat, um Haushaltslöcher zu schließen, hat
jetzt gesagt: „Okay, wir lernen aus
unseren Fehlern und sagen 'Okay, wir
verlangen keine neuen Entgelte für
Frequenzen. Wir wollen jetzt erst mal
Funklöcher schließen." Und das nenne ich
mal persönliche Entwicklung, denn diese
Entwicklung hat man dann auch tatsächlich
seehr schnell gesehen. Und warum erzähle
ich das? Schlichtweg deshalb, weil es eine
zentrale Antwort auf die Frage, welches
Netz ist das Beste, ist.
Tatsächlich, wenn man heute im Zug oder im
Auto sitzt, dann hat man ganz häufig den
Fall, man hat zwei Balken Vodafone, 5G,
man hat zwei Balken
O2, 5G und man hat zwei Balken Telekom,
5G.
Es kommt aber auch mal vor, man hat drei
Balken O2, 4G, man hat drei Balken
O2, fünf-- eh, eh, Telekom 5G und man hat
zwei Balken Vodafone 5G.
Also
worauf will ich raus? Es gibt
Unterschiede, richtig. Aber die sind nicht
grundsätzlich zu sagen, dass man sagen
kann, okay, auf dem Land hat man generell
keinen Empfang mit O2
oder Vodafone taugt einfach nichts in der
Stadt. Nein, diese pauschalen
Aussagen kann man so definitiv nicht mehr
machen. Und das ist tatsächlich den, ja,
klaren Vorgaben der Bundesnetzagentur zu
verdanken, denn das haben die
Netzbetreiber ernst genommen und haben
wirklich investiert. Ja, alle drei sagen,
sie haben inzwischen neunundneunzig
Prozent Netzabdeckung bei 4G.
Bei 5G, da sagt natürlich die Telekom, wir
haben ganze neunzig Prozent, ja,
mal sind's einundachtzig, mal sind's
neunzig.
Äh, bei Vodafone sind's über sechzig und
bei O2, da
sind's irgendwo fünfunddreißig, vierzig
Prozent. Das Ganze schwankt aber gewaltig
und tatsächlich muss man ein bisschen
sagen, wenn man das mal praktisch versucht
zu belegen, dann merkt man schnell, dass
diese ganzen Zahlen vor allem eins sind:
Augenwischerei und Statistiken. Und, äh,
mein Bruder hat immer so schön gesagt:
„Traue keiner Statistik, die du nicht
selbst gefälscht hast." Das hat
tatsächlich den Hintergrund, wenn ich
jetzt mal so im Alltag unterwegs bin, dann
habe ich immer zwei Netze im direkten
Vergleich, nämlich O2 und Vodafone. Aha,
O2? Ernsthaft? Ja, da läuft nämlich
tatsächlich mit Zipgate unsere
Geschäftsleitung drüber. Das heißt, jedes
Mal, wenn ihr mit uns telefoniert und
Carina oder ich den Anruf am iPhone
entgegennehmen, dann telefoniert ihr mit
uns über das O2-Netz. Und der eine oder
andere wird jetzt als Telekom- oder
Vodafone-Kunde erst mal den Kopf heben und
sagen: „Okay, das klingt aber anständig."
Richtig, tut es, denn da ist einiges
Positives passiert. Und
das sieht man nicht zuletzt daran, dass
die Netzqualität sich stark
verbessert hat. Und wenn es jetzt immer
heißt, ja, O2 hat ja noch kein
flächendeckendes 5G-Netz, da muss ich euch
ehrlich sagen: Nee, das stimmt so auch
nicht. Denn tatsächlich hat O2 an ganz
vielen Stellen
5G-Netz, wo man eigentlich sagen möchte:
„Okay, da war doch vor
vier Jahren gerade mal ein bisschen Edge.
Also da ist ja wirklich was passiert."
Richtig, denn auf kleinen Dörfern – ich
nehme ein schönes Beispiel
und das ist tatsächlich das CAF
Langeringen in Bayern
in der Nähe unseres alten Wohnorts – da
gab es tatsächlich Ende letzten Jahres
schon O2-Netz-LTE mit drei Balken.Und ja,
die
Telekom hat da fünf G, auch mit drei bis
vier Balken.
Und was hat Vodafone? Tja, Vodafone hat
manchmal drei Balken Edge,
manchmal einen Strich LTE.
Und warum? Weil Vodafone da einfach noch
keinen LTE oder fünf G
Sender aufgestellt hat.
Wenn ich hier durch Sachsen fahre, dann
sieht man ein ähnliches Bild. Nicht, dass
Vodafone konstant schlecht ist, nein, ganz
im Gegenteil, sondern dass alle
Netzbetreiber fleißig aufrüsten, dass die
Telekom manchmal eine Nasenlänge vorne
liegt, was die Signalstärke angeht und
dass Vodafone und O2 ja wirklich hart
miteinander um den zweiten
Platz kämpfen. Meistens Vodafone einfach
zugunsten der Geschwindigkeit und
hin und wieder auch bei der Netzabdeckung
ein bisschen gewinnt.
Aber wo alle drei Anbieter inzwischen kaum
noch Wünsche offen lassen, ist
tatsächlich bei der Telefonie. Und das hat
mit einer Sache zu tun, nämlich mit dem
Standard voice over LTE. Früher war das ja
so, wir haben Telefongespräche über das
Edge Netz abgewickelt, also über das
sogenannte zwei G Netz. Und überall, wo es
kein LTE, also kein 4G gab. Fünf G gab es
ja damals noch gar nicht.
Da fielen wir sofort in dieses zwei G Netz
zurück. Denn 2021, als 3G abgeschaltet
wurde, da war das der einzige Fallback für
Telefonie
und Telefonieren über Edge. Das ist im
Jahr 2021 schon
widerlich gewesen und heute wäre es das
noch viel mehr. Heute müssen wir das aber
Gott sei Dank nicht mehr, denn eigentlich
alle Geräte seit 2000 2021
unterstützen voice over LTE und auch alle
Anbieter unterstützen diesen Standard
auch untereinander. Und das hat natürlich
die Telefonqualität ganz maßgeblich
erhöht.
Und das bringt uns zu dem Punkt, wo wir
jetzt auch sagen können okay, wenn wir
also
einen Netzbetreiber vor allem zum
Telefonieren suchen, ja, dann sind die
eigentlich alle drei erstmal nicht
schlecht.
Schauen wir uns als nächstes das Thema
Geschwindigkeit an. Es gibt ja den
Mythos, dass LTE viel, viel langsamer als
5G ist. Ja, in der
Theorie ist das schon richtig, denn in dem
Moment, wo 5G sein
volles Potenzial ausfahren kann, da kriege
ich natürlich mit 5G wirklich auch im
Download Geschwindigkeiten von ein Gigabit
und darüber und im Upload ja auch
gerne mal die 200,
vielleicht sogar ein bisschen mehr Imbit.
Aber
das ist halt so ein Problem. Das geht nur,
wenn ich auch entsprechende Anbindungen
habe. Und das bedeutet, ich brauche auf
jeden Fall Glasfaser. Und wenn ich keinen
Glasfasernode, also keinen
Glasfaseranschlusspunkt habe, dann kann
ich das einfach mal komplett
vergessen. Und das ist in Deutschland
tatsächlich unser riesengroßes Problem,
dass ganz viele Mobilfunkmasten
schlichtweg einfach noch nicht hochmodern
über Glasfaser so direkt angeschlossen
sind, dass 15Zelle auch wirklich ihre 900
MBit, eins
komma zwei, eins Komma fünf Gigabit
abgeben kann.
Und ja, damit ist natürlich einer der ganz
großen Vorteile, den 5G
eigentlich bieten würde, vor allen Dingen
dann 5G Stand alone, das heißt das
richtige fünfte
verschenkt. Und da muss man wirklich
sagen, das limitiert in der Praxis
tatsächlich die Geschwindigkeiten, die
erreicht werden können. Ich habe schon 700
800 MBit gemessen, auch auf dem iPhone 15
Pro. Tatsächlich ist mir das schon
passiert in München auf der A 99 oder
tatsächlich auch an
ja Hotspots wie z.B.
dem Marienplatz. Wobei es einfach nicht
die Regel ist.
Und kann man jetzt sagen naja, das liegt
einfach daran Jockel, du hast eben
Vodafone, das ist einfach das falsche
Netz. Nein, man muss wirklich sagen, es
gibt Unterschiede in der Geschwindigkeit
und die kann man am leichtesten ermitteln,
indem man viele, viele Daten sammelt. Und
es gibt Anbieter, z.B.
open Signal, die tun das
anonymisiert, versteht sich. Und dann
vergleicht. Okay, wer kommt denn jetzt auf
die höchsten Werte?
Und da zeigt sich natürlich schon ein ganz
klarer Trend. Die Telekom hat überall da
die Nase vorn, wo auch wirklich starke
Glasfaser liegt. Und das heißt halt auch
immer, wo genügend Power anliegt, um eine
ganze Mobilfunkzelle zu versorgen, denn da
reicht nicht ein einzelner Gigabit
Glasfaseranschluss, sondern da muss schon
wirklich ein ordentlicher Anschluss
dahinter stehen, dass auch
wirklich.Hundert, zweihundert, dreihundert
Nutzer konstant mit hohen
Geschwindigkeiten versorgt werden können.
Vodafone hat solche Punkte tatsächlich
auch. Und wie gesagt, auch Vodafone
schafft teilweise in München seine fünf,
sechs, manchmal sogar siebenhundert MBit.
München ist jetzt einfach die Stadt, wo
ich's am ehesten kenne.
In Berlin war ich die letzten Jahre zu
wenig, um zu messen.
Und in ganz vielen anderen Städten und
egal, ob jetzt bei uns hier in
Mitteldeutschland oder
ja, wenn man dann weiter in den Westen
Deutschlands wandert, da ist es einfach
nicht so, dass diese extrem hohen
Geschwindigkeiten flächendeckend verfügbar
sind. Das geht alles mal punktuell. Das
heißt, wenn ich jetzt zum Beispiel in
Mannheim an-- da habe ich letztens einen
Geschwindigkeitstest gefunden auf YouTube,
ähm, kann ich mit der Telekom tatsächlich
an ein, zwei Stellen auch durchaus meine
neunhundert MBit pro Sekunde im Download
messen.
Es gibt auch Stellen bei Vodafone in
Großstädten, ich hab zum Beispiel einen
gesehen, da waren's knapp siebenhundert
MBit in Wiesbaden. Ja? Das gibt es alles.
Jetzt muss man natürlich aber sehen,
sobald eben diese Glasfaserversorgung
nicht läuft oder halt nicht direkt am
Mast, nicht direkt an der Antenne sitzt,
dann haben sich diese,
ich nenne sie einfach mal
Verkaufsargumente von extrem hohen
Geschwindigkeiten bei allen drei Anbietern
komplett erledigt.
Na, Moment mal, jetzt hab ich doch noch
gar nicht erwähnt, wie das bei O2
aussieht, wenn die wirklich mal top an der
Glasfaser hängen. Ja, bei O2 ist das
richtig schwierig, weil O2 hat halt
einfach kein eigenes Glasfasernetz in dem
Sinn.
O2 baut jetzt zwar ganz vereinzelt aus,
aber im Großen und Ganzen hat halt
Vodafone sein Kabelglasfasernetz verteilt
über ganz Deutschland. Die Telekom baut ja
auch Glasfaser wie verrückt.
Ja, und O2, die müssen sich da ganz häufig
ein bisschen einkaufen beim
einen oder anderen. Und das kostet
natürlich Geld und dann muss man gucken,
wie macht man's denn? Und das sorgt schon
naturgemäß dafür, dass O2 einfach
keine sieben, acht, neunhundert MBit
irgendwo im Download anbietet. Da ist
einfach irgendwo bei dreihundert MBit,
auch unter perfekten Bedingungen, mit
5G-Standalone einfach das höchste der
Gefühle erreicht und mehr wird's am
Ende auch nicht, ja. Also das ist wirklich
bei O2 so 'n bisschen das, wo man sagen
kann, äh, ja, mehr geht einfach nicht.
Jetzt könnte man sagen, boah, das ist aber
Mist. Ganz im Gegenteil, das bietet auch
viele Chancen. Aber dazu gleich mehr.
[Lippenschmatzen] Was sind also nun
realistische
Durchschnittsgeschwindigkeiten über 5G und
LTE oder eben 4G
bei allen drei Anbietern?
Die Telekom wirbt immer gerne, wir
schaffen ja weit über fünfhundert MBit,
wenn Sie nur 5G bei uns nutzen.
Ja, das rechtfertigt vielleicht, dass man
zwanzig Euro mehr für die Tarife verlangt
als andere, aber
es ist halt in der Praxis einfach nicht
die ganze Wahrheit. Wie ich schon gesagt
habe, es gibt diese Orte, aber man muss
ganz klar sagen, im Durchschnitt, da
liegt tatsächlich die Telekom so die
dreihundert MBit. Wenn man jetzt wirklich
mal vergleicht, ja, Großstädte,
Kleinstädte, mal 'n bisschen drunter, mal
'n bisschen drüber,
auf dem Land, da gehen alle drei mir in
die Knie. Das muss man einfach sehen und
das ist so. Vodafone, ja, da kann man
sagen, die liegen so zwischen
zwei und dreihundert. Tatsächlich gibt's
auch bei Vodafone, grade
hier zum Beispiel bei uns in Plauen,
wirklich fast stadtweit die dreihundert
und über dreihundert MBit ohne Probleme.
Bei uns zum Beispiel, wir liegen hier 'n
bisschen exponiert im zweiten Stock und
haben so knapp dreihundert Meter Luftlinie
zum nächsten Mast. Da schaffe ich
tatsächlich über 5G auch mal die
fünfhundert, fünfhundertdreißig MBit im
Download mit Vodafone. Ja, aber so
zwischen zwei und dreihundert MBit im
Download, da liegt einfach der Schnitt.
Ja, und wie ist das Ganze bei O2?
Da kann man wirklich sagen, zwischen
einhundert und zweihundert MBit liegt der
Schnitt.
Warum sage ich bei Vodafone und O2 so
einen breiten Durchschnitt, das hat einen
Grund, weil hier einfach die
Schwankungsbreite größer ist bei beiden
Anbietern. Denn es gibt einfach Orte, da
krieg ich mit Vodafone auch nicht mehr als
vierzig, fünfzig MBit raus, ja. Und das
gibt's bei O2 auch. Es gibt aber
auch Orte, da krieg ich mit Vodafone, wie
ich schon gesagt hab, fünfhundert MBit,
knapp sechshundert MBit vielleicht raus.
Ja, bei O2 ist es halt einfach 'n bisschen
weniger.Aber so kann man schon sagen, die
Telekom liegt da natürlich ein bisschen
höher, denn bei denen fallen die Werte
einfach selten wirklich mal unter hundert
MBit. Das muss man einfach ganz klar
sagen. Es gibt auch bei der Telekom 'n
paar Orte, da kriegt man kaum mehr als
zehn MBit Verbindungsgeschwindigkeit.
Einer davon ist unser alter Wohnort
Graben. Da war es wirklich so, dass alle
drei Netzbetreiber extrem bescheidenen
Empfang hatten. Ja, Vodafone war noch der
beste von den ganz schlechten und O2 war
da wirklich mit Abstand fast
nicht mehr zu gebrauchen. Also WhatsApps
verschicken, das dauerte da manchmal für
eine Sprachnachricht zwei Minuten, bis die
durch war, obwohl man einen Strich oder
manchmal sogar zwei Striche LTE hatte. Ja,
das gibt es natürlich, aber es ist
tatsächlich selten geworden. Ja,
jetzt darf man sich natürlich die
berechtigte Frage stellen, braucht man
denn überhaupt ein knappes Gigabit
unterwegs als Geschwindigkeit?
Und diese Frage, die spricht eine Wahrheit
an, die ganz viele sogenannte
Reseller erkannt haben, egal ob das
freenet ist, egal ob das Congstar ist,
egal ob das debitel ist. Die bieten
nämlich alle Tarife der drei deutschen
großen Netzbetreiber an,
aber unter eigener Marke und mit etwas
geringerer Geschwindigkeit, aber auch
teilweise viel geringerem Preis. Und da
muss man ganz klar sagen,
diese Anbieter, die können inzwischen
richtig was bieten für kleines Geld.
Warum? Ganz einfach, weil
alle Netzbetreiber unterstützen Voice over
LTE, das heißt hochwertige
Telefonqualität. Das heißt, so gut wie nie
fallen wir ins zwei g Netz zum
Telefonieren zurück. Das heißt, egal ob
jetzt o two oder Vodafone oder Telekom, im
Normalfall ist unsere
Qualität beim Telefonieren wirklich gut.
Beim Thema Internet, da muss man ganz klar
sagen,
eigentlich brauchen wir selten zwei oder
dreihundert MBit an
Geschwindigkeit, außer wir laden uns jetzt
grade im Moment einen vier
k Film von zwei Stunden
aufs Handy runter, ja, dann macht das
vielleicht Sinn. Aber wenn wir ihn
streamen, spielt's auch keine Rolle. Denn
dann werden wir mit einer Leitung, die
vierzig bis fünfzig MBit im Downstream
macht, völlig ausreichend unterwegs sein.
Und wir werden deswegen auch keine
Aussetzer beim Stream haben.
Und das bringt uns eigentlich schon zu dem
Punkt, aha, wir brauchen ja an sich gar
nicht so viel
Geschwindigkeit. Wir brauchen was ganz was
anderes, nämlich Netzstabilität.
Und da muss man tatsächlich sagen, ja, da
sind alle drei Anbieter deutlich besser
geworden. Und wenn man tatsächlich einen
der Reseller nimmt, ja, dann kann man
wirklich sagen, okay, man entscheidet
sich jetzt für den, der am besten zu einem
passt. Wie sieht das nun aus bei den
Resellern? Man hört ja da immer, hm,
Kundenservice, echtes Problem. Nein, da
gibt's auch solche und solche. Tatsächlich
kann man in vielen Läden zum Beispiel
Congstar Tarife direkt beziehen.
Es gibt Läden, da kann man freenet Tarife
direkt beziehen. Ja, was macht freenet,
was macht Congstar? Freenet bietet alle
Netze an in seinen Tarifen und man kann
wählen. Congstar bietet nur Tarife im
Telekom Netz an.
Was man wirklich mit Vorsicht genießen
sollte als Blinder, sind solche Sachen wie
EDEKA mobil oder ALDI Talk und wie sie
alle heißen, denn hier hat man im
Normalfall einfach keine persönlichen
Ansprechpartner. Und das kann man
natürlich machen, wenn man jetzt sagt,
gut, ich mach das Ganze per App, ich mach
das Ganze komplett online.
Ja, man muss dann halt immer 'n bisschen
gucken, Vertragsabschluss wird dann schon
schwierig, denn
man muss sich ja heute überall per
Videoidentifikation authentifizieren.
Klar, das muss jetzt auch barrierefrei
angeboten werden, aber das
funktioniert noch nicht flächendeckend
überall. Deswegen soll und darf man sich
gut überlegen, wenn man einen Reseller
nimmt, okay, vielleicht auch einen, den
ich irgendwo im Shop bekomme.
Tatsächlich
gibt es für mich noch einen weiteren Grund
für Congstar.
Till hat bei uns seit vielen Jahren,
eigentlich seit er ein Handy hat, einen
Kongsta Tarif.
Warum kriegt 'n Elfjähriger Jungen 'n
Handy? Ganz einfach, weil der damals mit
Covid, also zur Covid Zeit in die Schule
kam.
Und das große Problem war, fürs
Homeschooling brauchten die Kids entweder
ein Handy oder ein Tablet. Und wir haben
gesagt, bevor wir jetzt 'n iPad kaufen,
das noch nicht da ist, dann nehmen wir ein
iPhone, das schon da ist. Tja, und wenn
dann so 'n Kind mal 'n Handy hat, dann
kriegt man das schwer wieder ausgeredet.
Und da war natürlich auch die Wahl, gut,
es soll 'n Tarif sein, der überall Empfang
hat, der aber auch wirklich günstig ist.
Und da muss ich sagen, da ist Congstar
eigentlich unschlagbar. Und wenn ich jetzt
denke, dass mein Sohn auch wirklich viel
streamt unterwegs, ja, Congstar bietet
inzwischen entweder LTE oder auch
fünf g an.Standardmäßig hat man fünfzig
MBit Geschwindigkeit. Man kann das Ganze
für kleines Geld auch auf hundert MBit
Downloadgeschwindigkeit erweitern. Ja, und
ganz ehrlich, da kriegt man dann
ernsthaft je nach Tarif entweder bei einem
Vertrag fünfzig Gigabyte für
fünfundzwanzig Euro und jetzt im Moment
gibt's grade eine Sonderaktion, da gibt's
vierundsiebzig Gigabyte für fünfundzwanzig
Euro. Und da muss ich wirklich sagen und
das in ja, Sie sagen immer bester D-Netz
Qualität, ich sage immer gern im Netz der
Deutschen Telekom, das finde ich einen
echt fairen Deal.
Wenn man sich jetzt überlegt, okay,
Vertrag ist ja eine Sache, aber man hat
halt lieber Prepaid. So war es bei uns
auch mit Till, weil wir immer gesagt
haben, hm,
wir wissen ja nicht, wie lange und ob sich
vielleicht doch mal was ändert und dann
haben wir uns ganz bewusst für nen Prepaid
Tarif bei ihm entschieden. Und da ist es
tatsächlich so, dadurch, dass er jetzt
auch schon eine ganze Weile dabei ist,
ähm, hat er jetzt auch für fünfundzwanzig
Euro tatsächlich einunddreißig
Gigabyte fünf G, das haben sie im Prinzip
auch mit dazugegeben. Und
da sind wir jetzt wieder bei einem Punkt,
dass sich heute wieder mehr auszahlt, je
länger man bei einem Anbieter ist oder
auch bei einem Reseller, kann man damit
teilweise wirklich richtig Geld sparen,
denn es gibt ganz oft
Ermäßigungen oder dann einfach mehr
Datenvolumen fürs gleiche Geld. Gut, da
muss man dann natürlich auch jemand sein,
der dieses Datenvolumen ein bisschen
braucht, denn es bringt natürlich nichts,
siebzig Gigabyte Datenvolumen zu haben,
wenn ich eigentlich zu neunundneunzig
Prozent im WLAN bin und eigentlich fast
nie mein Haus verlasse oder kaum mein
Handy unterwegs nutze, dann bringt das
nichts, das ist ganz klar.
Und da kommen wir jetzt zum nächsten
wichtigen Punkt, den richtigen Tarif für
einen finden.
Heute gehört eigentlich zu einem guten
Handytarif eine Telefonie Flatrate.
Denn ein Tarif, der heute keine Flatrate
fürs Telefonieren anbietet, den
halte ich persönlich nicht mehr für
konkurrenzfähig, weil das eigentlich ein
Abfallprodukt geworden ist. Nicht zuletzt
auch durch Voice over LTE hat sich die
Netzlast wesentlich verringert beim
Telefonieren und das, was heute noch Geld
kostet, ist eigentlich wirklich das
Datenvolumen.
Ja, und was kann man grundsätzlich sagen
über den Netzbetreiber, den Netzbetreiber
oder den Netzbetreiber, wenn's um die
Tarife geht?
Man kann sagen, bei der Telekom sind die
Tarife am teuersten. Das ist einfach so.
Man kann sagen, Vodafone im Schnitt zehn
Euro günstiger und man kann sagen, O2 im
Schnitt zwanzig Euro günstiger.
Das ist einfach so eine grobe Rasterung,
wie man das Ganze eingruppieren kann. Das
Ganze lässt sich nicht hundert Prozent
übertragen, weil's so viel
unterschiedliche Modelle, so viel
unterschiedliche Rabatte gibt, dass man
eigentlich die Netzbetreiber, was ihre
Tarife angeht, kaum vergleichen kann.
Jetzt muss man natürlich auch ganz klar
sehen,
es gibt heutzutage viele verschiedene
Nutzerprofile. Es gibt Leute,
wenn die unterwegs sind, dann wollen die
Filme gucken. Da gehör ich zum Beispiel
dazu. Ne? Wenn ich unterwegs bin, mit
Karina nach Leipzig muss, dann möchte ich
einfach diese drei Stunden nutzen können
und entweder ich mache meine Buchhaltung,
das läuft vollständig digital, oder ich
gucke Filme oder Sonstiges. Das heißt in
jedem Fall, ich brauche viel Daten. Denn
auch wenn ich meine Buchhaltung mache,
dann heißt das viel Belege hochladen,
runterladen, zuordnen,
das braucht alles eine saubere Verbindung,
da darf's auch keine großen Schwankungen
geben. Ja, Vodafone, Telekom oder O2,
welcher ist da nun der richtige?
Grundsätzlich können das schon alle. Bei
mir ist es Vodafone tatsächlich, weil ich
eben schon so lange dabei bin, was meinen
privaten Tarif angeht, und eben O2 fürs
Geschäft, weil die mit Zipgate
zusammenarbeiten, unserem Telefonanbieter.
Aber ich muss schon sagen, ich merke den
Unterschied unterwegs, wenn ich mit O2
arbeite oder wenn ich mit Vodafone
arbeite.
Denn es klappt mit O2, wirklich. Aber
flüssiger läuft's im Allgemeinen mit
Vodafone.
Nächste wichtige Frage, wie viel Gigabyte
Datenvolumen braucht man dann im Monat?
Ja, das kommt eben drauf an, welcher
Nutzertyp ist man. Wenn man jetzt sagt,
gut, ich verschick mal eine
Sprachnachricht und, ähm, ja, ich
telefonier mal eine halbe Stunde per
WhatsApp unterwegs, dann reichen
theoretisch fünf Gigabyte. Aber ich betone
wieder theoretisch.
Denn wenn ich halt doch mal unterwegs bin
und ich muss dann mal ein Update
runterladen für eine App, zum Beispiel für
eine Banking App, die ansonsten einfach
nicht mehr läuft, dann sind das halt
schnell mal vier-, fünfhundert MBit extra.
Oder auch wenn ich jetzt sage, okay, hm,
ich hab jetzt grade mal einen Link
geschickt bekommen und ich möchte mir
jetzt doch das Video angucken, dann können
das halt schnell mal vier-, fünfhundert
Megabyte sein, mit denen man vielleicht
nicht gerechnet hat.Deswegen sage ich
persönlich immer,
es kommt wirklich drauf an, sobald man
unterwegs ist und gerne auch mal Radio
hört, ja, dann sollten eigentlich zehn,
fünfzehn Gigabyte wirklich der Standard
sein. Denn tatsächlich Radiohören ist
ähnlich wie Filme gucken. Es braucht nicht
so viel, aber es ist definitiv etwas, das
durchaus, ja, ein
paar Gigabyte im Monat futtern kann.
Wie ist es, wenn ich Filme gucke? Dann
muss ich mich natürlich ganz klar fragen,
habe ich Lust, dass ich mir vorher alle
Filme, die ich mir angucken werde
unterwegs oder Serienfolgen auf mein Handy
lade?
Wenn ich das möchte und wenn ich dazu
bereit bin, das immer vorher zu planen,
dann komme ich durchaus auch mit fünf
Gigabyte hin, ja, vom Datenvolumen. Denn
dann brauche ich ja unterwegs nicht viel.
Aber nicht jeder ist so. Ich zum Beispiel
bin jemand, ich gucke sehr gerne spontan.
Das heißt, ich sehe was, ah, das
interessiert mich, dann möchte ich mir das
angucken. Für mich wäre das also eine
Katastrophe. Das heißt, was braucht man,
wenn man so 'n Mensch ist wie ich? Ja,
also erfahrungsgemäß kann ich sagen, es
kommt 'n bisschen drauf an, wie viel wir
unterwegs sind, ja. Wenn wir jetzt
wirklich das Glück haben, nur zwei-,
dreimal im Monat unterwegs zu sein, dann
komm ich auch mit zehn Gigabyte hin. Ich
weiß aber, wenn wir zweimal in der Woche
irgendwo hin müssen, vielleicht auch eine
längere Strecke, dann kann's mir durchaus
passieren,
dass ich auch mal vierzig, fünfzig
Gigabyte im Monat brauche. Und da gibt es
natürlich inzwischen Tarifmodelle, die
kann ich anpassen. Da kann ich sagen,
okay,
ich weiß, ich brauch diesen Monat mehr.
Das ist zum Beispiel der Congstar Flex
oder Congstar wie ich will.
Da kann ich sagen, ich buche jetzt für
diesen Monat
zwanzig Gigabyte. Nächsten Monat bin ich
nur zu Hause, da reichen mir fünf
Gigabyte.
Und das ist wirklich wichtig, dass man
sich hier auch genau die Konditionen
anschaut.
Eine sehr große Hilfe kann hier
tatsächlich KI sein, denn es klappt
wunderbar, wenn man zu ChatGPT oder
Perplexity sagt, recherchiere mir mal
bitte im Internet Tarife von Resellern der
deutschen Netzbetreiber,
die mir diese und jene Funktionen bieten.
Also das kann man auch wirklich schon
ganz gut mit KI unterstützen, so 'ne
Recherche. Grundsätzlich muss man
natürlich auch noch zwei Punkte in die
Waagschale werfen. Wenn man unterwegs ist,
dann gilt immer meistens 5G wertlos, denn
es ist tatsächlich
so, dass leider
Vodafone, so wie die deutsche Telekom
ihr 5G Netz
auf eins Komma acht Gigahertz bei Vodafone
und zwei Komma eins Gigahertz der
ehemaligen 3G Frequenzen bei der Telekom
ausgerollt haben, das deutschlandweite
und für das 5G Standalone beide den
Bereich 3,6
Gigahertz nutzen, also das sogenannte
Band N78.
Da sieht man aber sofort, oje, oje, oje,
je kürzer-- Äh, also andersrum, ja genau.
Je höher eine Frequenz, umso weniger weit
reicht sie. Und das heißt,
grade in fahrenden Zügen, die dann auch
teilweise sehr abgeschirmt sind, da kann
man eigentlich die 5G Reichweite
größtenteils vergessen
und tatsächlich auch konstante
Verbindungen. Deswegen ist meine
Empfehlung, sobald ihr unterwegs seid,
schaltet euer Handy, egal welchen Tarif,
egal welches Netz ihr nutzt, immer auf 4G
um. Ihr werdet es merken,
eure Telefonie wird stabiler und vor
allem euer, ja, Datentransfer
läuft wesentlich sauberer. Ihr habt viel
weniger Netzabbrüche. Sogar bei der
Telekom macht es einen richtig deutlichen
Unterschied.
Und O2 geht da einen anderen Weg. Die
nutzen zwar auch das drei Komma sechs
Gigaherz Band für ihr 5G Standalone, aber
wie alle anderen macht man das eben
hauptsächlich da, wo man auch starke
Anbindung hat. Also Glasfaser für
Vodafone und Telekom bedeutet, dass ganz
viel in Städten, in Stadien oder an
Bahnhöfen. Ja, bei uns hier in Plauen
gibt's zum Beispiel auch einiges an 5G
Standalone von Vodafone, aber O2 macht das
anders. Parallel dazu machen die ihr
5G nicht auf eins Komma acht oder zwei
Komma eins Gigahertz, sondern auf
siebenhundert Megahertz. Das heißt, unter
dem Band der LTE Grundversorgung.
Ja, und uns wurde ja mal versprochen,
drei- bis fünffache Reichweite, sobald 5G
Standalone kommt. Ich
war da damals schon skeptisch und habe
letztes Jahr in der Sendung zum Thema 5G
gesagt, na ja, also
wenn wir mit der Grundversorgung von LTE
vielleicht eins Komma fünf Kilometer
gerade so geschafft haben, dann werden wir
wahrscheinlich knapp drei Kilometer mit
5G Standalone schaffen im siebenhundert
Megaherz Band. Ja, und das tun wir auch
wirklich, wenn - und jetzt kommt der
Knackpunkt, der sehr, sehr wehtut - alles
frei ist.Keine Sichtbehinderungen sind.
Die Topografie einigermaßen stimmt, ja,
dann können wirklich drei Kilometer,
vielleicht sogar mal drei Komma drei
klappen. Aber das passiert nie, denn es
sind Wälder dazwischen, es sind Häuser
dazwischen, es gibt vielleicht kleine
topografische Unterschiede. Ja, soll auch
schon vorgekommen sein, dass mal Hügel aus
der Erde wachsen
und dann können wir diese Reichweiten
einfach komplett vergessen. Und dann wird
der vermeintliche Durchschlagserfolg von
fünf G Stand alone, den man uns
eigentlich immer so positiv verkaufen
wollte, ehrlich gesagt zu einem Witz, denn
dann haben wir gerade mal zehn Prozent
Reichweitengewinn. Und tatsächlich hatte
ich die Möglichkeit, das auszuprobieren.
Und zwar Mitte letzten Jahres.
Da wurde in Kaufering ein siebenhundert
Megahertz Standort von
Vodafone eröffnet.
Ja,
die Grundversorgung von LTE, die hat
ungefähr anderthalb Kilometer geschafft.
Und man muss wirklich sagen, ja, der
Standard hat dann ungefähr 1,7 1,8
geschafft
und das sind natürlich irgendwie plus
minus zehn Prozent, aber natürlich
meilenweit entfernt von der zwei bis
dreifachen Reichweite, auf die ich gehofft
hatte. Und die drei bis Fünffache, die
uns versprochen wurde, ähm, ja, die können
wir natürlich komplett ad acta legen.
Und wir sehen auch schon,
wenn wir uns diesem Teil zuwenden okay,
das war so ein bisschen vor der Wahl, nach
der Wahl, ähnlich wie im Bundestag.
Aber es gibt auch einen Silberstreif am
Ende des Tunnels. Denn dieses zusätzliche
Band, das hat einen Vorteil. Es sorgt
nämlich für bessere Gebäudedurchdringung.
Das heißt, auch wenn wir keine drei
Kilometer weit mit diesem siebenhundert
Megahertz fünf G Band kommen, von O2 und
jetzt eben teilweise auch Vodafone,
die vereinzelt damit anfangen,
haben wir aber trotzdem den Vorteil, wir
kommen vielleicht in einem Haus, das
sechshundert Meter weg ist, bis in den
Keller und haben auch dort noch
vernünftige, ja, Internetverbindung.
Und das ist auf jeden Fall einiges wert.
Ein weiterer Punkt, den man sehen muss, wo
sich Deutschland sehr unterscheidet,
ist, Netzbetreiber haben ihre Hochburgen
und haben einfach ihre,
ja, ich nenne es jetzt mal schwachen
Zonen. Und da kann man wirklich sagen, da
hat vielleicht der eine oder andere
Netzbetreiber einfach keinen Sinn. So ist
es zum Beispiel so, wenn man irgendwo im
tieferen Niederbayern unterwegs ist. Ja,
da gibt es einfach nur die Telekom, denn
Kabelanschlüsse liegen dort fast keine.
Das heißt, Vodafone tut sich schwer mit
der Glasfaseranbindung.
Ja, und O2?
Die können's dort teilweise sogar besser
als Vodafone. Das muss man ganz klar
sagen.
Umgekehrt kann man hier in Mittel und
Ostdeutschland sagen,
dass Vodafone O2 doch meist ein wenig
überlegen ist. Denn natürlich
liegen hier viele Kabelanschlüsse und
überall, wo Kabelanschlüsse liegen, da ist
auch Vodafone Glasfaser nicht weit. Und
das sorgt natürlich dann auch dafür, dass
am Ende die Geschwindigkeit stimmt. Dann
kommt natürlich auch noch dazu,
wenn ich in bayerischen Städten lebe und
ich sage hier ganz bewusst bayerischen
Städten, weil ich habe noch-- bin viel
herumgekommen in Deutschland, aber ich
habe noch kein Bundesland gesehen, wo der
Unterschied so extrem ist wie in Bayern.
In Bayern fehlen einfach ganz, ganz viele
Dachstandorte. Bei uns hier in
Mitteldeutschland kann man so ein bisschen
rumgucken, sieht man eigentlich auf ganz
vielen Hausdächern Mobilfunkantennen
stehen. Und das ist richtig so und das ist
wichtig so, denn nur so kann eine
flächendeckende Versorgung auch in Städten
angeboten werden. Von allen
Netzbetreibern.
Problem ist in Bayern gibt es das ganz
häufig nicht, denn da haben wir dann
denkmalgeschützte Häuser. Nein, da darf
keine Antenne drauf. Oder noch viel
schlimmer Nein, wir wollen keine Antenne
auf dem Dach. Und so weiter und so fort.
Und das führt dann dazu, dass ich
teilweise in Häuserschluchten sitze,
mitten in der Stadt. Und das war immer
ganz furchtbar in Augsburg oder Nürnberg
bei Kunden. Man sitzt irgendwo im
Erdgeschoss, im Altbau
und soll jetzt 'ne Datei für den Kunden
hochladen. Und man würde das ja gerne tun.
Der Kunde hat aber noch kein Internet
und man macht das übers Mobilfunknetz
und dann kann man Vodafone probieren. Das
wird nicht funktionieren, weil man hat
halt nur einen Strich LTE oder 5G
und da das Signal irgendwo bei -115 bis
-120 DB liegt,
kann man da vernünftige Übertragungen
vergessen? Ja, und irgendwann geht man
dann halt einfach aus Verzweiflung vor die
Tür und da hat man dann halt seine -102
DB und damit geht es dann so einigermaßen
mit zwei Strichen oder drei.
Aber toll ist anders. Ja, die Telekom tut
sich da ein bisschen leichter in Bayern,
weil da einfach die Masten näher
beieinander stehen.
Aber ansonsten muss man wirklich sagen,
gibt es schon lokal große
Unterschiede.Beispiel. Ein weiterer
Unterschied ist Niedersachsen. Auch hier
gilt wirklich, dass die Netze weiter
auseinander liegen, ähnlich wie in Bayern.
Ja, in Bayern kann man dann aber sagen
okay, da rückt O2 wirklich der Telekom auf
die Pelle und überholt Vodafone. In
Niedersachsen ist es nicht so, denn da
steht die Telekom einfach allein auf
weiter Flur. Aber auch sie ist nicht
perfekt, denn man muss dann wirklich
sagen, man hat einige, ja mittelgroße
Städte, egal ob das jetzt Soltau oder auch
solche Städte wie
Bad Fallingbostel sind.
Ja, da kann man schon surfen und das läuft
auch, aber es läuft halt nur bei der
Telekom mit 200 MBit aufwärts und bei
Vodafone, ja, da muss
man dann schon sehr gut postiert sein,
dass man mal die 100 MBit überschreitet.
Und bei O2, da hängt man dann halt
meistens irgendwo jenseits der
30, 40 MBit fest und da kommt man dann
einfach auch kaum drüber bei
O2. Und das sind halt dann so ein bisschen
die Sachen, wo man sich sagt okay, also
da gibt es schon noch Unterschiede.
Und ja, ist es in anderen Bundesländern
ähnlich stark? Nein, das sind tatsächlich
so die extremsten Ausreißer, wo man sagen
kann und damit lässt sich eigentlich auch
als Fazit dieser ganzen Erklärung ziehen,
wenn man sagt, ich suche einen Tarif, wo
ich einfach möglichst wenig zahle, wo ich
Datenvolumen kriege, dann macht es
durchaus Sinn zu sagen, ich überlege mir
an den Reseller heranzutreten.
Wenn ich jetzt sage okay, ich habe bei mir
schon viele Jahre den oder den oder den
Netzbetreiber, egal ob Vodafone, Telekom
oder O2, dann kann sich das durchaus
rentieren, bei diesem Netzbetreiber zu
bleiben. Denn ganz häufig gibt es da
einfach Treueaktionen für Bestandskunden.
Wenn man jetzt sagt okay,
gut, an meinem Ort ist einfach das Netz,
das ich habe, sehr, sehr schlecht. Oder
vielleicht ziehe ich auch mal wieder um,
dann macht es immer Sinn, Verträge zu
wählen, wo man nicht 24 Monate geknebelt
ist.
Ich bin generell jemand, der sagt, 24
Monatsverträge sind heute sehr schwierig,
denn man kann kaum noch voraussagen, ob
sich das eigene Leben und die eigene
Lebenssituation in zwei Jahren nicht in
irgendeiner Form verändern, die vielleicht
auch einen Wechsel des Handyanbieters
nach sich ziehen könnten.
Ja,
ich hoffe, ich habe euch
heute mal wieder einen kleinen Überblick
gegeben, wie es denn im Jahr
2025 aussieht bei den Mobilfunknetzen.
Große Funklöcher gibt es nicht mehr. Das
ist positiv unterwegs, vor allem im Zug,
aber auch im Auto. Zahlt es sich immer
aus, auf
4G als Netzmodus, auf LTE als Netzmodus zu
wechseln und für den besten Tarif, da
kann auch ein Reseller das Richtige sein.
Tja, und wenn ihr jetzt
viele Fragen habt, die euch unter den
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one glance at you and i find truth my
favorite hiding place
traffic's jammed on every street my mind
stuck in
yesterday's defeat bus calls twice where
are you now i'm lost again
but i get by somehow your message says
Zweitausendein.
Zwölf
Pro Max.
Jetzt von meinem Anbieter in Klammern
Telekom gehört, dass dieses iPhone
kein fünf G Stand alone unterstützt?
Brauche ich jetzt ein neues
iPhone? Das ist eine super Frage und die
möchte ich auch gleich
beantworten. Ganz klar,
wenn du fünf G Stand alone nutzen
möchtest, dann brauchst du definitiv
erstmal ein iPhone, das das auch kann.
Das zwölf Pro
oder das zwölf Pro Max kann natürlich fünf
G, aber eben nur
dasjenige, welches auf der LTE Technologie
ankert. Jetzt muss man aber
sagen, wenn du jetzt nicht absolut
Höchstgeschwindigkeiten brauchst
und wenn du nicht sagst mensch, ich
möchte wirklich immer die
Top zellen, die auch die allerhöchste
Performance anbieten, auch gerade im
Upload, dann spielt das ehrlich gesagt
überhaupt keine Rolle. Also
mein Sohn nutzt das zwölf pro max immer
noch und er ist glücklich und zufrieden
damit und kann auch fünf G nutzen. Also
von daher, wenn es kein Stand alone sein
muss, weil es wirklich gebraucht wird,
dann kann man da auch gerne drauf
verzichten. Kommen wir noch kurz zu den
kommenden Veranstaltungen. Am Samstag geht
es in der Smythek Show um etwas ganz
tolles, denn ich zeige euch den
Flugsimulator Eurofly. Und am kommenden
Montag, da wird es nochmal ein bisschen
sehr technisch, denn da geht es jetzt
pünktlich nach den Mobilfunknetzen ums
Thema
Festnetz Internet 2025. Auch da schauen
wir uns gemeinsam an,
was ist möglich, was kann man gut
gebrauchen und was bietet echte
Mehrwerte und worauf können wir gut
verzichten, weil es nur ein
Marketingtool ist?
Ich bedanke mich bei allen fürs heutige
dabei sein. Wir haben für Schulungen diese
Woche noch drei Termine frei. Also wer
sagt Mensch, ich bräuchte was? Oder
auch für Fernwartung
gerne noch melden, entweder per Mail oder
telefonisch und per WhatsApp. Ich bedanke
mich und wünsche euch was. Bis nächstes
mal, euer Jockel Joachim Schuld.
Er ist wieder da. Endlich gibt's was
Neues, das ist
wunderbar. Smütech Smütech Trend zum
Techniksatt. Endlich mal ein
Podcast, der einfach alles hat endlich mal
podcast, der einfach alles hat.
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