Smütech

Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen

T26 Mobilfunk 2025

Welches Netz kann was?

22.07.2025 60 min

Zusammenfassung & Show Notes

Smütech- Der Podcast von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen
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In dieser Episode bringe ich euch auf den neuesten Stand und berichte über Fortschritte bei den deutschen Mobilfunknetzen.
Wir befassen uns aber auch mit Resellern und finden heraus, wie man bei der Tarifwahl auf seine persönlichen Bedürfnisse achtet.

Wenn ihr Heute was mitgenommen habt, dann gebt doch etwas zurück.

Das ist ganz einfach. Besucht https://danke.schulze-graben.de und zeigt mir, ob euch die Show gefallen hat.

Kleine Gesten machen den Unterschied.


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Transkript

-[Intro-Musik] -[feierliche Musik] [Applaus] Smütech, Smütech, er ist wieder da. Endlich gibt's was Neues, das ist wunderbar. Smütech, Smütech, Trends und Technik satt. Endlich mal ein Podcast, der einfach alles hat. Endlich mal ein -Podcast, der einfach alles hat. -Schulze IT Schulung und Dienstleistungen. Dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritzbox Optimierung. Mehr Infos findest du auf www Schultze Graben Punkt de. Und hier ist euer Gastgeber Joachim Schulze. Master of Business Administration, JAWS certified, IT Trainer für Blinde und Sehbehinderte. Und ich sag einen wunderschönen Montagabend und freu mich, dass ihr heute alle wieder mit dabei seid. Heute zum Thema Mobilfunknetz 2025. Welches Netz kann was? Ein hochinteressantes Thema, wo es wieder viel zu entdecken gibt. Gleich vorweg möchte ich kurz ein paar Infos loswerden. Zum einen ist es dem einen oder der anderen sicher schon aufgefallen: Wir haben den Schulze-Funk erweitert, denn wir wurden oft angesprochen in der Vergangenheit, egal ob auf Facebook oder per Mail oder auch per WhatsApp. Immer wieder sind Leute an uns herangetreten und haben gesagt: „Mensch, ihr hattet da mal so 'ne coole Podcast-Folge, aber ich glaub, das ist schon ein Jahr her. Wie komm ich denn an die wieder ran? Und wenn man den Leuten dann sagt: „Na ja, dann wühl dich doch einfach mal durch unser Podcast-Archiv, dann ist das natürlich eine große Herausforderung. Jetzt ist das Ganze einfacher geworden, denn im Schulze-Funk, also da, wo wir im Moment diese Veranstaltung zusammen erleben auf unserem Sender unter radio.schulze-graben.de, da kann man jetzt alle alten Podcast-Episoden nachhören, denn die laufen hier zusammen mit unseren KI-Songs vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die Woche. Und das ist wirklich 'ne tolle Möglichkeit, um sich mal über Dinge aufs Laufende zu bringen, die vielleicht schon ein paar Tage hier sind bei uns im Podcast, ja, jetzt aber auch sozusagen einen Second Life Cycle bekommen, also um mal im Jargon der heutigen Elektromobilität zu bleiben. Ja, und die zweite Sache ist diese Veranstaltung, die hat wieder viel Recherche gebraucht, ja. Viele fragen sich: „Hmm, wie läuft denn das hier mit den Montagsveranstaltungen?" Nein, ich setz mich da nicht einfach nur hin und, ähm, ja, gebe Sprecdurchfall von mir, sondern dem Ganzen geht sehr viel Recherche voraus. Und das möcht ich an dieser Stelle einfach mal sagen. So eine Montagsveranstaltung, die braucht im Schnitt ihre zwei bis drei, manchmal auch noch mehr Stunden Vorbereitung. Wenn jemand von euch hinterher sagt: „Hey, das hat mir gefallen und ich hab da heute was mitgenommen", dann gebt doch was zurück. Das ist ganz einfach. Geht einfach auf die Seite danke.schulze-graben.de und zeigt mir, ob euch die Veranstaltung gefallen hat. Und ein dickes Dankeschön natürlich an alle, die das letzte Woche getan haben. Vielleicht wollt ihr ja diese Woche auch dazugehören. [hörbares Einatmen] Ja, und dann sin wa auch so weit, dass wir anfangen können mit einem Thema, das wohl so kontrovers ist wie der Kauf eines Autos oder des richtigen Telefons. Denn am Ende gibt es einfach kaum richtig und kaum falsch, denn man muss das Richtige finden, das zu einem passt. Das richtige Mobilfunknetz oder spielt das Netz gar keine Rolle und es geht am Ende nur um den Tarif. Und wie verhält sich das Ganze, wenn man dazu auch noch blind ist? Tja, da lauern natürlich dann schon auch hier und da ein paar Barrieren, mit denen man sich durch mal auseinandersetzen sollte. Und das wollen wir heute tun. Zuerst schauen wir uns aber die drei großen Netzbetreiber an. Denn wären die nicht, dann muss man ganz einfach sagen, dann gäbe es auch keine Mobilfunktarife, denn dann gäbe es schlichtweg kein Netz außerhalb des Hauses. Ja, Moment, Jockel, wir haben doch vier Netzbetreiber. Es gibt doch jetzt Eins und Eins. Richtig. Man muss aber auch der Fairness halber sagen, dass Eins und Eins bisher kein nennenswertes Mobilfunknetz aufgebaut hat. Es gibt zwar vereinzelte Mobilfunkstationen, im Normalfall fällt Eins und Eins aber immer übers Roaming ins Vodafone-Netz und von daher, ja, kann man Eins und Eins derzeit auch tatsächlich meiner Meinung nach komplett als Netzbetreiber vernachlässigen. Gibt sicher Leute, die sehen das anders. Ich hab mich tatsächlich auch noch mal aktuell schlau gemacht und hab rausgefunden, dass Eins und Eins über Deutschland verteilt tatsächlich nur wenige tausend Antennen bis jetzt installiert hat und das ist einfach nicht repräsentativ, um es mit Netzbetreibern zu vergleichen, die ja seit zwanzig Jahren und länger eigentlich diesen Markt umkämpfen.Ja, und da kommen wir auch gleich zum Thema: Wer ist denn der Beste? Das ist immer eine ganz tolle Frage und ich beantworte die genauso wie jedes Jahr, nämlich nicht mit einem pauschalen der, der oder der, sondern ich möchte die Stärken jedes einzelnen Netzes beleuchten. Und ich glaube, das haben sie sich auch alle verdient, denn wir machen diese Sendung ja im Schnitt einmal im Jahr und tatsächlich ist sie jetzt schon wieder, ja, fast ein Jahr und vier Monate her. Ende April 2024 haben wir zum letzten Mal auf das Thema 5G geschaut. Ja, und heute, jetzt, ja, ein Jahr und vier Monate fast später, da sieht das Ganze schon ein bisschen anders aus. Ne, ein Jahr und drei Monate, so muss man es ganz richtig sagen. Ähm, da sieht das Ganze schon ein bisschen anders aus, denn es ist wieder viel passiert und tatsächlich viel Positives. Es gab ja damals Anfang der Zwanzigerjahre einen Präzedenzfall, denn die Bundesnetzagentur hat zum ersten Mal gesagt: „Halt, Freunde, so geht das nicht. Ihr müsst eure Funklöcher schließen. Ihr könnt nicht nur Masten dahin stellen, wo auch die Abdeckung für euch interessant ist. Nein, ihr müsst überall in Deutschland Mobilfunknetz bieten." Und das war tatsächlich einzigartig in der Telekom-Geschichte, denn die Republik, die sich hingestellt hat und Unsummen von den Netzbetreibern kassiert hat, um Haushaltslöcher zu schließen, hat jetzt gesagt: „Okay, wir lernen aus unseren Fehlern und sagen 'Okay, wir verlangen keine neuen Entgelte für Frequenzen. Wir wollen jetzt erst mal Funklöcher schließen." Und das nenne ich mal persönliche Entwicklung, denn diese Entwicklung hat man dann auch tatsächlich seehr schnell gesehen. Und warum erzähle ich das? Schlichtweg deshalb, weil es eine zentrale Antwort auf die Frage, welches Netz ist das Beste, ist. Tatsächlich, wenn man heute im Zug oder im Auto sitzt, dann hat man ganz häufig den Fall, man hat zwei Balken Vodafone, 5G, man hat zwei Balken O2, 5G und man hat zwei Balken Telekom, 5G. Es kommt aber auch mal vor, man hat drei Balken O2, 4G, man hat drei Balken O2, fünf-- eh, eh, Telekom 5G und man hat zwei Balken Vodafone 5G. Also worauf will ich raus? Es gibt Unterschiede, richtig. Aber die sind nicht grundsätzlich zu sagen, dass man sagen kann, okay, auf dem Land hat man generell keinen Empfang mit O2 oder Vodafone taugt einfach nichts in der Stadt. Nein, diese pauschalen Aussagen kann man so definitiv nicht mehr machen. Und das ist tatsächlich den, ja, klaren Vorgaben der Bundesnetzagentur zu verdanken, denn das haben die Netzbetreiber ernst genommen und haben wirklich investiert. Ja, alle drei sagen, sie haben inzwischen neunundneunzig Prozent Netzabdeckung bei 4G. Bei 5G, da sagt natürlich die Telekom, wir haben ganze neunzig Prozent, ja, mal sind's einundachtzig, mal sind's neunzig. Äh, bei Vodafone sind's über sechzig und bei O2, da sind's irgendwo fünfunddreißig, vierzig Prozent. Das Ganze schwankt aber gewaltig und tatsächlich muss man ein bisschen sagen, wenn man das mal praktisch versucht zu belegen, dann merkt man schnell, dass diese ganzen Zahlen vor allem eins sind: Augenwischerei und Statistiken. Und, äh, mein Bruder hat immer so schön gesagt: „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Das hat tatsächlich den Hintergrund, wenn ich jetzt mal so im Alltag unterwegs bin, dann habe ich immer zwei Netze im direkten Vergleich, nämlich O2 und Vodafone. Aha, O2? Ernsthaft? Ja, da läuft nämlich tatsächlich mit Zipgate unsere Geschäftsleitung drüber. Das heißt, jedes Mal, wenn ihr mit uns telefoniert und Carina oder ich den Anruf am iPhone entgegennehmen, dann telefoniert ihr mit uns über das O2-Netz. Und der eine oder andere wird jetzt als Telekom- oder Vodafone-Kunde erst mal den Kopf heben und sagen: „Okay, das klingt aber anständig." Richtig, tut es, denn da ist einiges Positives passiert. Und das sieht man nicht zuletzt daran, dass die Netzqualität sich stark verbessert hat. Und wenn es jetzt immer heißt, ja, O2 hat ja noch kein flächendeckendes 5G-Netz, da muss ich euch ehrlich sagen: Nee, das stimmt so auch nicht. Denn tatsächlich hat O2 an ganz vielen Stellen 5G-Netz, wo man eigentlich sagen möchte: „Okay, da war doch vor vier Jahren gerade mal ein bisschen Edge. Also da ist ja wirklich was passiert." Richtig, denn auf kleinen Dörfern – ich nehme ein schönes Beispiel und das ist tatsächlich das CAF Langeringen in Bayern in der Nähe unseres alten Wohnorts – da gab es tatsächlich Ende letzten Jahres schon O2-Netz-LTE mit drei Balken.Und ja, die Telekom hat da fünf G, auch mit drei bis vier Balken. Und was hat Vodafone? Tja, Vodafone hat manchmal drei Balken Edge, manchmal einen Strich LTE. Und warum? Weil Vodafone da einfach noch keinen LTE oder fünf G Sender aufgestellt hat. Wenn ich hier durch Sachsen fahre, dann sieht man ein ähnliches Bild. Nicht, dass Vodafone konstant schlecht ist, nein, ganz im Gegenteil, sondern dass alle Netzbetreiber fleißig aufrüsten, dass die Telekom manchmal eine Nasenlänge vorne liegt, was die Signalstärke angeht und dass Vodafone und O2 ja wirklich hart miteinander um den zweiten Platz kämpfen. Meistens Vodafone einfach zugunsten der Geschwindigkeit und hin und wieder auch bei der Netzabdeckung ein bisschen gewinnt. Aber wo alle drei Anbieter inzwischen kaum noch Wünsche offen lassen, ist tatsächlich bei der Telefonie. Und das hat mit einer Sache zu tun, nämlich mit dem Standard voice over LTE. Früher war das ja so, wir haben Telefongespräche über das Edge Netz abgewickelt, also über das sogenannte zwei G Netz. Und überall, wo es kein LTE, also kein 4G gab. Fünf G gab es ja damals noch gar nicht. Da fielen wir sofort in dieses zwei G Netz zurück. Denn 2021, als 3G abgeschaltet wurde, da war das der einzige Fallback für Telefonie und Telefonieren über Edge. Das ist im Jahr 2021 schon widerlich gewesen und heute wäre es das noch viel mehr. Heute müssen wir das aber Gott sei Dank nicht mehr, denn eigentlich alle Geräte seit 2000 2021 unterstützen voice over LTE und auch alle Anbieter unterstützen diesen Standard auch untereinander. Und das hat natürlich die Telefonqualität ganz maßgeblich erhöht. Und das bringt uns zu dem Punkt, wo wir jetzt auch sagen können okay, wenn wir also einen Netzbetreiber vor allem zum Telefonieren suchen, ja, dann sind die eigentlich alle drei erstmal nicht schlecht. Schauen wir uns als nächstes das Thema Geschwindigkeit an. Es gibt ja den Mythos, dass LTE viel, viel langsamer als 5G ist. Ja, in der Theorie ist das schon richtig, denn in dem Moment, wo 5G sein volles Potenzial ausfahren kann, da kriege ich natürlich mit 5G wirklich auch im Download Geschwindigkeiten von ein Gigabit und darüber und im Upload ja auch gerne mal die 200, vielleicht sogar ein bisschen mehr Imbit. Aber das ist halt so ein Problem. Das geht nur, wenn ich auch entsprechende Anbindungen habe. Und das bedeutet, ich brauche auf jeden Fall Glasfaser. Und wenn ich keinen Glasfasernode, also keinen Glasfaseranschlusspunkt habe, dann kann ich das einfach mal komplett vergessen. Und das ist in Deutschland tatsächlich unser riesengroßes Problem, dass ganz viele Mobilfunkmasten schlichtweg einfach noch nicht hochmodern über Glasfaser so direkt angeschlossen sind, dass 15Zelle auch wirklich ihre 900 MBit, eins komma zwei, eins Komma fünf Gigabit abgeben kann. Und ja, damit ist natürlich einer der ganz großen Vorteile, den 5G eigentlich bieten würde, vor allen Dingen dann 5G Stand alone, das heißt das richtige fünfte verschenkt. Und da muss man wirklich sagen, das limitiert in der Praxis tatsächlich die Geschwindigkeiten, die erreicht werden können. Ich habe schon 700 800 MBit gemessen, auch auf dem iPhone 15 Pro. Tatsächlich ist mir das schon passiert in München auf der A 99 oder tatsächlich auch an ja Hotspots wie z.B. dem Marienplatz. Wobei es einfach nicht die Regel ist. Und kann man jetzt sagen naja, das liegt einfach daran Jockel, du hast eben Vodafone, das ist einfach das falsche Netz. Nein, man muss wirklich sagen, es gibt Unterschiede in der Geschwindigkeit und die kann man am leichtesten ermitteln, indem man viele, viele Daten sammelt. Und es gibt Anbieter, z.B. open Signal, die tun das anonymisiert, versteht sich. Und dann vergleicht. Okay, wer kommt denn jetzt auf die höchsten Werte? Und da zeigt sich natürlich schon ein ganz klarer Trend. Die Telekom hat überall da die Nase vorn, wo auch wirklich starke Glasfaser liegt. Und das heißt halt auch immer, wo genügend Power anliegt, um eine ganze Mobilfunkzelle zu versorgen, denn da reicht nicht ein einzelner Gigabit Glasfaseranschluss, sondern da muss schon wirklich ein ordentlicher Anschluss dahinter stehen, dass auch wirklich.Hundert, zweihundert, dreihundert Nutzer konstant mit hohen Geschwindigkeiten versorgt werden können. Vodafone hat solche Punkte tatsächlich auch. Und wie gesagt, auch Vodafone schafft teilweise in München seine fünf, sechs, manchmal sogar siebenhundert MBit. München ist jetzt einfach die Stadt, wo ich's am ehesten kenne. In Berlin war ich die letzten Jahre zu wenig, um zu messen. Und in ganz vielen anderen Städten und egal, ob jetzt bei uns hier in Mitteldeutschland oder ja, wenn man dann weiter in den Westen Deutschlands wandert, da ist es einfach nicht so, dass diese extrem hohen Geschwindigkeiten flächendeckend verfügbar sind. Das geht alles mal punktuell. Das heißt, wenn ich jetzt zum Beispiel in Mannheim an-- da habe ich letztens einen Geschwindigkeitstest gefunden auf YouTube, ähm, kann ich mit der Telekom tatsächlich an ein, zwei Stellen auch durchaus meine neunhundert MBit pro Sekunde im Download messen. Es gibt auch Stellen bei Vodafone in Großstädten, ich hab zum Beispiel einen gesehen, da waren's knapp siebenhundert MBit in Wiesbaden. Ja? Das gibt es alles. Jetzt muss man natürlich aber sehen, sobald eben diese Glasfaserversorgung nicht läuft oder halt nicht direkt am Mast, nicht direkt an der Antenne sitzt, dann haben sich diese, ich nenne sie einfach mal Verkaufsargumente von extrem hohen Geschwindigkeiten bei allen drei Anbietern komplett erledigt. Na, Moment mal, jetzt hab ich doch noch gar nicht erwähnt, wie das bei O2 aussieht, wenn die wirklich mal top an der Glasfaser hängen. Ja, bei O2 ist das richtig schwierig, weil O2 hat halt einfach kein eigenes Glasfasernetz in dem Sinn. O2 baut jetzt zwar ganz vereinzelt aus, aber im Großen und Ganzen hat halt Vodafone sein Kabelglasfasernetz verteilt über ganz Deutschland. Die Telekom baut ja auch Glasfaser wie verrückt. Ja, und O2, die müssen sich da ganz häufig ein bisschen einkaufen beim einen oder anderen. Und das kostet natürlich Geld und dann muss man gucken, wie macht man's denn? Und das sorgt schon naturgemäß dafür, dass O2 einfach keine sieben, acht, neunhundert MBit irgendwo im Download anbietet. Da ist einfach irgendwo bei dreihundert MBit, auch unter perfekten Bedingungen, mit 5G-Standalone einfach das höchste der Gefühle erreicht und mehr wird's am Ende auch nicht, ja. Also das ist wirklich bei O2 so 'n bisschen das, wo man sagen kann, äh, ja, mehr geht einfach nicht. Jetzt könnte man sagen, boah, das ist aber Mist. Ganz im Gegenteil, das bietet auch viele Chancen. Aber dazu gleich mehr. [Lippenschmatzen] Was sind also nun realistische Durchschnittsgeschwindigkeiten über 5G und LTE oder eben 4G bei allen drei Anbietern? Die Telekom wirbt immer gerne, wir schaffen ja weit über fünfhundert MBit, wenn Sie nur 5G bei uns nutzen. Ja, das rechtfertigt vielleicht, dass man zwanzig Euro mehr für die Tarife verlangt als andere, aber es ist halt in der Praxis einfach nicht die ganze Wahrheit. Wie ich schon gesagt habe, es gibt diese Orte, aber man muss ganz klar sagen, im Durchschnitt, da liegt tatsächlich die Telekom so die dreihundert MBit. Wenn man jetzt wirklich mal vergleicht, ja, Großstädte, Kleinstädte, mal 'n bisschen drunter, mal 'n bisschen drüber, auf dem Land, da gehen alle drei mir in die Knie. Das muss man einfach sehen und das ist so. Vodafone, ja, da kann man sagen, die liegen so zwischen zwei und dreihundert. Tatsächlich gibt's auch bei Vodafone, grade hier zum Beispiel bei uns in Plauen, wirklich fast stadtweit die dreihundert und über dreihundert MBit ohne Probleme. Bei uns zum Beispiel, wir liegen hier 'n bisschen exponiert im zweiten Stock und haben so knapp dreihundert Meter Luftlinie zum nächsten Mast. Da schaffe ich tatsächlich über 5G auch mal die fünfhundert, fünfhundertdreißig MBit im Download mit Vodafone. Ja, aber so zwischen zwei und dreihundert MBit im Download, da liegt einfach der Schnitt. Ja, und wie ist das Ganze bei O2? Da kann man wirklich sagen, zwischen einhundert und zweihundert MBit liegt der Schnitt. Warum sage ich bei Vodafone und O2 so einen breiten Durchschnitt, das hat einen Grund, weil hier einfach die Schwankungsbreite größer ist bei beiden Anbietern. Denn es gibt einfach Orte, da krieg ich mit Vodafone auch nicht mehr als vierzig, fünfzig MBit raus, ja. Und das gibt's bei O2 auch. Es gibt aber auch Orte, da krieg ich mit Vodafone, wie ich schon gesagt hab, fünfhundert MBit, knapp sechshundert MBit vielleicht raus. Ja, bei O2 ist es halt einfach 'n bisschen weniger.Aber so kann man schon sagen, die Telekom liegt da natürlich ein bisschen höher, denn bei denen fallen die Werte einfach selten wirklich mal unter hundert MBit. Das muss man einfach ganz klar sagen. Es gibt auch bei der Telekom 'n paar Orte, da kriegt man kaum mehr als zehn MBit Verbindungsgeschwindigkeit. Einer davon ist unser alter Wohnort Graben. Da war es wirklich so, dass alle drei Netzbetreiber extrem bescheidenen Empfang hatten. Ja, Vodafone war noch der beste von den ganz schlechten und O2 war da wirklich mit Abstand fast nicht mehr zu gebrauchen. Also WhatsApps verschicken, das dauerte da manchmal für eine Sprachnachricht zwei Minuten, bis die durch war, obwohl man einen Strich oder manchmal sogar zwei Striche LTE hatte. Ja, das gibt es natürlich, aber es ist tatsächlich selten geworden. Ja, jetzt darf man sich natürlich die berechtigte Frage stellen, braucht man denn überhaupt ein knappes Gigabit unterwegs als Geschwindigkeit? Und diese Frage, die spricht eine Wahrheit an, die ganz viele sogenannte Reseller erkannt haben, egal ob das freenet ist, egal ob das Congstar ist, egal ob das debitel ist. Die bieten nämlich alle Tarife der drei deutschen großen Netzbetreiber an, aber unter eigener Marke und mit etwas geringerer Geschwindigkeit, aber auch teilweise viel geringerem Preis. Und da muss man ganz klar sagen, diese Anbieter, die können inzwischen richtig was bieten für kleines Geld. Warum? Ganz einfach, weil alle Netzbetreiber unterstützen Voice over LTE, das heißt hochwertige Telefonqualität. Das heißt, so gut wie nie fallen wir ins zwei g Netz zum Telefonieren zurück. Das heißt, egal ob jetzt o two oder Vodafone oder Telekom, im Normalfall ist unsere Qualität beim Telefonieren wirklich gut. Beim Thema Internet, da muss man ganz klar sagen, eigentlich brauchen wir selten zwei oder dreihundert MBit an Geschwindigkeit, außer wir laden uns jetzt grade im Moment einen vier k Film von zwei Stunden aufs Handy runter, ja, dann macht das vielleicht Sinn. Aber wenn wir ihn streamen, spielt's auch keine Rolle. Denn dann werden wir mit einer Leitung, die vierzig bis fünfzig MBit im Downstream macht, völlig ausreichend unterwegs sein. Und wir werden deswegen auch keine Aussetzer beim Stream haben. Und das bringt uns eigentlich schon zu dem Punkt, aha, wir brauchen ja an sich gar nicht so viel Geschwindigkeit. Wir brauchen was ganz was anderes, nämlich Netzstabilität. Und da muss man tatsächlich sagen, ja, da sind alle drei Anbieter deutlich besser geworden. Und wenn man tatsächlich einen der Reseller nimmt, ja, dann kann man wirklich sagen, okay, man entscheidet sich jetzt für den, der am besten zu einem passt. Wie sieht das nun aus bei den Resellern? Man hört ja da immer, hm, Kundenservice, echtes Problem. Nein, da gibt's auch solche und solche. Tatsächlich kann man in vielen Läden zum Beispiel Congstar Tarife direkt beziehen. Es gibt Läden, da kann man freenet Tarife direkt beziehen. Ja, was macht freenet, was macht Congstar? Freenet bietet alle Netze an in seinen Tarifen und man kann wählen. Congstar bietet nur Tarife im Telekom Netz an. Was man wirklich mit Vorsicht genießen sollte als Blinder, sind solche Sachen wie EDEKA mobil oder ALDI Talk und wie sie alle heißen, denn hier hat man im Normalfall einfach keine persönlichen Ansprechpartner. Und das kann man natürlich machen, wenn man jetzt sagt, gut, ich mach das Ganze per App, ich mach das Ganze komplett online. Ja, man muss dann halt immer 'n bisschen gucken, Vertragsabschluss wird dann schon schwierig, denn man muss sich ja heute überall per Videoidentifikation authentifizieren. Klar, das muss jetzt auch barrierefrei angeboten werden, aber das funktioniert noch nicht flächendeckend überall. Deswegen soll und darf man sich gut überlegen, wenn man einen Reseller nimmt, okay, vielleicht auch einen, den ich irgendwo im Shop bekomme. Tatsächlich gibt es für mich noch einen weiteren Grund für Congstar. Till hat bei uns seit vielen Jahren, eigentlich seit er ein Handy hat, einen Kongsta Tarif. Warum kriegt 'n Elfjähriger Jungen 'n Handy? Ganz einfach, weil der damals mit Covid, also zur Covid Zeit in die Schule kam. Und das große Problem war, fürs Homeschooling brauchten die Kids entweder ein Handy oder ein Tablet. Und wir haben gesagt, bevor wir jetzt 'n iPad kaufen, das noch nicht da ist, dann nehmen wir ein iPhone, das schon da ist. Tja, und wenn dann so 'n Kind mal 'n Handy hat, dann kriegt man das schwer wieder ausgeredet. Und da war natürlich auch die Wahl, gut, es soll 'n Tarif sein, der überall Empfang hat, der aber auch wirklich günstig ist. Und da muss ich sagen, da ist Congstar eigentlich unschlagbar. Und wenn ich jetzt denke, dass mein Sohn auch wirklich viel streamt unterwegs, ja, Congstar bietet inzwischen entweder LTE oder auch fünf g an.Standardmäßig hat man fünfzig MBit Geschwindigkeit. Man kann das Ganze für kleines Geld auch auf hundert MBit Downloadgeschwindigkeit erweitern. Ja, und ganz ehrlich, da kriegt man dann ernsthaft je nach Tarif entweder bei einem Vertrag fünfzig Gigabyte für fünfundzwanzig Euro und jetzt im Moment gibt's grade eine Sonderaktion, da gibt's vierundsiebzig Gigabyte für fünfundzwanzig Euro. Und da muss ich wirklich sagen und das in ja, Sie sagen immer bester D-Netz Qualität, ich sage immer gern im Netz der Deutschen Telekom, das finde ich einen echt fairen Deal. Wenn man sich jetzt überlegt, okay, Vertrag ist ja eine Sache, aber man hat halt lieber Prepaid. So war es bei uns auch mit Till, weil wir immer gesagt haben, hm, wir wissen ja nicht, wie lange und ob sich vielleicht doch mal was ändert und dann haben wir uns ganz bewusst für nen Prepaid Tarif bei ihm entschieden. Und da ist es tatsächlich so, dadurch, dass er jetzt auch schon eine ganze Weile dabei ist, ähm, hat er jetzt auch für fünfundzwanzig Euro tatsächlich einunddreißig Gigabyte fünf G, das haben sie im Prinzip auch mit dazugegeben. Und da sind wir jetzt wieder bei einem Punkt, dass sich heute wieder mehr auszahlt, je länger man bei einem Anbieter ist oder auch bei einem Reseller, kann man damit teilweise wirklich richtig Geld sparen, denn es gibt ganz oft Ermäßigungen oder dann einfach mehr Datenvolumen fürs gleiche Geld. Gut, da muss man dann natürlich auch jemand sein, der dieses Datenvolumen ein bisschen braucht, denn es bringt natürlich nichts, siebzig Gigabyte Datenvolumen zu haben, wenn ich eigentlich zu neunundneunzig Prozent im WLAN bin und eigentlich fast nie mein Haus verlasse oder kaum mein Handy unterwegs nutze, dann bringt das nichts, das ist ganz klar. Und da kommen wir jetzt zum nächsten wichtigen Punkt, den richtigen Tarif für einen finden. Heute gehört eigentlich zu einem guten Handytarif eine Telefonie Flatrate. Denn ein Tarif, der heute keine Flatrate fürs Telefonieren anbietet, den halte ich persönlich nicht mehr für konkurrenzfähig, weil das eigentlich ein Abfallprodukt geworden ist. Nicht zuletzt auch durch Voice over LTE hat sich die Netzlast wesentlich verringert beim Telefonieren und das, was heute noch Geld kostet, ist eigentlich wirklich das Datenvolumen. Ja, und was kann man grundsätzlich sagen über den Netzbetreiber, den Netzbetreiber oder den Netzbetreiber, wenn's um die Tarife geht? Man kann sagen, bei der Telekom sind die Tarife am teuersten. Das ist einfach so. Man kann sagen, Vodafone im Schnitt zehn Euro günstiger und man kann sagen, O2 im Schnitt zwanzig Euro günstiger. Das ist einfach so eine grobe Rasterung, wie man das Ganze eingruppieren kann. Das Ganze lässt sich nicht hundert Prozent übertragen, weil's so viel unterschiedliche Modelle, so viel unterschiedliche Rabatte gibt, dass man eigentlich die Netzbetreiber, was ihre Tarife angeht, kaum vergleichen kann. Jetzt muss man natürlich auch ganz klar sehen, es gibt heutzutage viele verschiedene Nutzerprofile. Es gibt Leute, wenn die unterwegs sind, dann wollen die Filme gucken. Da gehör ich zum Beispiel dazu. Ne? Wenn ich unterwegs bin, mit Karina nach Leipzig muss, dann möchte ich einfach diese drei Stunden nutzen können und entweder ich mache meine Buchhaltung, das läuft vollständig digital, oder ich gucke Filme oder Sonstiges. Das heißt in jedem Fall, ich brauche viel Daten. Denn auch wenn ich meine Buchhaltung mache, dann heißt das viel Belege hochladen, runterladen, zuordnen, das braucht alles eine saubere Verbindung, da darf's auch keine großen Schwankungen geben. Ja, Vodafone, Telekom oder O2, welcher ist da nun der richtige? Grundsätzlich können das schon alle. Bei mir ist es Vodafone tatsächlich, weil ich eben schon so lange dabei bin, was meinen privaten Tarif angeht, und eben O2 fürs Geschäft, weil die mit Zipgate zusammenarbeiten, unserem Telefonanbieter. Aber ich muss schon sagen, ich merke den Unterschied unterwegs, wenn ich mit O2 arbeite oder wenn ich mit Vodafone arbeite. Denn es klappt mit O2, wirklich. Aber flüssiger läuft's im Allgemeinen mit Vodafone. Nächste wichtige Frage, wie viel Gigabyte Datenvolumen braucht man dann im Monat? Ja, das kommt eben drauf an, welcher Nutzertyp ist man. Wenn man jetzt sagt, gut, ich verschick mal eine Sprachnachricht und, ähm, ja, ich telefonier mal eine halbe Stunde per WhatsApp unterwegs, dann reichen theoretisch fünf Gigabyte. Aber ich betone wieder theoretisch. Denn wenn ich halt doch mal unterwegs bin und ich muss dann mal ein Update runterladen für eine App, zum Beispiel für eine Banking App, die ansonsten einfach nicht mehr läuft, dann sind das halt schnell mal vier-, fünfhundert MBit extra. Oder auch wenn ich jetzt sage, okay, hm, ich hab jetzt grade mal einen Link geschickt bekommen und ich möchte mir jetzt doch das Video angucken, dann können das halt schnell mal vier-, fünfhundert Megabyte sein, mit denen man vielleicht nicht gerechnet hat.Deswegen sage ich persönlich immer, es kommt wirklich drauf an, sobald man unterwegs ist und gerne auch mal Radio hört, ja, dann sollten eigentlich zehn, fünfzehn Gigabyte wirklich der Standard sein. Denn tatsächlich Radiohören ist ähnlich wie Filme gucken. Es braucht nicht so viel, aber es ist definitiv etwas, das durchaus, ja, ein paar Gigabyte im Monat futtern kann. Wie ist es, wenn ich Filme gucke? Dann muss ich mich natürlich ganz klar fragen, habe ich Lust, dass ich mir vorher alle Filme, die ich mir angucken werde unterwegs oder Serienfolgen auf mein Handy lade? Wenn ich das möchte und wenn ich dazu bereit bin, das immer vorher zu planen, dann komme ich durchaus auch mit fünf Gigabyte hin, ja, vom Datenvolumen. Denn dann brauche ich ja unterwegs nicht viel. Aber nicht jeder ist so. Ich zum Beispiel bin jemand, ich gucke sehr gerne spontan. Das heißt, ich sehe was, ah, das interessiert mich, dann möchte ich mir das angucken. Für mich wäre das also eine Katastrophe. Das heißt, was braucht man, wenn man so 'n Mensch ist wie ich? Ja, also erfahrungsgemäß kann ich sagen, es kommt 'n bisschen drauf an, wie viel wir unterwegs sind, ja. Wenn wir jetzt wirklich das Glück haben, nur zwei-, dreimal im Monat unterwegs zu sein, dann komm ich auch mit zehn Gigabyte hin. Ich weiß aber, wenn wir zweimal in der Woche irgendwo hin müssen, vielleicht auch eine längere Strecke, dann kann's mir durchaus passieren, dass ich auch mal vierzig, fünfzig Gigabyte im Monat brauche. Und da gibt es natürlich inzwischen Tarifmodelle, die kann ich anpassen. Da kann ich sagen, okay, ich weiß, ich brauch diesen Monat mehr. Das ist zum Beispiel der Congstar Flex oder Congstar wie ich will. Da kann ich sagen, ich buche jetzt für diesen Monat zwanzig Gigabyte. Nächsten Monat bin ich nur zu Hause, da reichen mir fünf Gigabyte. Und das ist wirklich wichtig, dass man sich hier auch genau die Konditionen anschaut. Eine sehr große Hilfe kann hier tatsächlich KI sein, denn es klappt wunderbar, wenn man zu ChatGPT oder Perplexity sagt, recherchiere mir mal bitte im Internet Tarife von Resellern der deutschen Netzbetreiber, die mir diese und jene Funktionen bieten. Also das kann man auch wirklich schon ganz gut mit KI unterstützen, so 'ne Recherche. Grundsätzlich muss man natürlich auch noch zwei Punkte in die Waagschale werfen. Wenn man unterwegs ist, dann gilt immer meistens 5G wertlos, denn es ist tatsächlich so, dass leider Vodafone, so wie die deutsche Telekom ihr 5G Netz auf eins Komma acht Gigahertz bei Vodafone und zwei Komma eins Gigahertz der ehemaligen 3G Frequenzen bei der Telekom ausgerollt haben, das deutschlandweite und für das 5G Standalone beide den Bereich 3,6 Gigahertz nutzen, also das sogenannte Band N78. Da sieht man aber sofort, oje, oje, oje, je kürzer-- Äh, also andersrum, ja genau. Je höher eine Frequenz, umso weniger weit reicht sie. Und das heißt, grade in fahrenden Zügen, die dann auch teilweise sehr abgeschirmt sind, da kann man eigentlich die 5G Reichweite größtenteils vergessen und tatsächlich auch konstante Verbindungen. Deswegen ist meine Empfehlung, sobald ihr unterwegs seid, schaltet euer Handy, egal welchen Tarif, egal welches Netz ihr nutzt, immer auf 4G um. Ihr werdet es merken, eure Telefonie wird stabiler und vor allem euer, ja, Datentransfer läuft wesentlich sauberer. Ihr habt viel weniger Netzabbrüche. Sogar bei der Telekom macht es einen richtig deutlichen Unterschied. Und O2 geht da einen anderen Weg. Die nutzen zwar auch das drei Komma sechs Gigaherz Band für ihr 5G Standalone, aber wie alle anderen macht man das eben hauptsächlich da, wo man auch starke Anbindung hat. Also Glasfaser für Vodafone und Telekom bedeutet, dass ganz viel in Städten, in Stadien oder an Bahnhöfen. Ja, bei uns hier in Plauen gibt's zum Beispiel auch einiges an 5G Standalone von Vodafone, aber O2 macht das anders. Parallel dazu machen die ihr 5G nicht auf eins Komma acht oder zwei Komma eins Gigahertz, sondern auf siebenhundert Megahertz. Das heißt, unter dem Band der LTE Grundversorgung. Ja, und uns wurde ja mal versprochen, drei- bis fünffache Reichweite, sobald 5G Standalone kommt. Ich war da damals schon skeptisch und habe letztes Jahr in der Sendung zum Thema 5G gesagt, na ja, also wenn wir mit der Grundversorgung von LTE vielleicht eins Komma fünf Kilometer gerade so geschafft haben, dann werden wir wahrscheinlich knapp drei Kilometer mit 5G Standalone schaffen im siebenhundert Megaherz Band. Ja, und das tun wir auch wirklich, wenn - und jetzt kommt der Knackpunkt, der sehr, sehr wehtut - alles frei ist.Keine Sichtbehinderungen sind. Die Topografie einigermaßen stimmt, ja, dann können wirklich drei Kilometer, vielleicht sogar mal drei Komma drei klappen. Aber das passiert nie, denn es sind Wälder dazwischen, es sind Häuser dazwischen, es gibt vielleicht kleine topografische Unterschiede. Ja, soll auch schon vorgekommen sein, dass mal Hügel aus der Erde wachsen und dann können wir diese Reichweiten einfach komplett vergessen. Und dann wird der vermeintliche Durchschlagserfolg von fünf G Stand alone, den man uns eigentlich immer so positiv verkaufen wollte, ehrlich gesagt zu einem Witz, denn dann haben wir gerade mal zehn Prozent Reichweitengewinn. Und tatsächlich hatte ich die Möglichkeit, das auszuprobieren. Und zwar Mitte letzten Jahres. Da wurde in Kaufering ein siebenhundert Megahertz Standort von Vodafone eröffnet. Ja, die Grundversorgung von LTE, die hat ungefähr anderthalb Kilometer geschafft. Und man muss wirklich sagen, ja, der Standard hat dann ungefähr 1,7 1,8 geschafft und das sind natürlich irgendwie plus minus zehn Prozent, aber natürlich meilenweit entfernt von der zwei bis dreifachen Reichweite, auf die ich gehofft hatte. Und die drei bis Fünffache, die uns versprochen wurde, ähm, ja, die können wir natürlich komplett ad acta legen. Und wir sehen auch schon, wenn wir uns diesem Teil zuwenden okay, das war so ein bisschen vor der Wahl, nach der Wahl, ähnlich wie im Bundestag. Aber es gibt auch einen Silberstreif am Ende des Tunnels. Denn dieses zusätzliche Band, das hat einen Vorteil. Es sorgt nämlich für bessere Gebäudedurchdringung. Das heißt, auch wenn wir keine drei Kilometer weit mit diesem siebenhundert Megahertz fünf G Band kommen, von O2 und jetzt eben teilweise auch Vodafone, die vereinzelt damit anfangen, haben wir aber trotzdem den Vorteil, wir kommen vielleicht in einem Haus, das sechshundert Meter weg ist, bis in den Keller und haben auch dort noch vernünftige, ja, Internetverbindung. Und das ist auf jeden Fall einiges wert. Ein weiterer Punkt, den man sehen muss, wo sich Deutschland sehr unterscheidet, ist, Netzbetreiber haben ihre Hochburgen und haben einfach ihre, ja, ich nenne es jetzt mal schwachen Zonen. Und da kann man wirklich sagen, da hat vielleicht der eine oder andere Netzbetreiber einfach keinen Sinn. So ist es zum Beispiel so, wenn man irgendwo im tieferen Niederbayern unterwegs ist. Ja, da gibt es einfach nur die Telekom, denn Kabelanschlüsse liegen dort fast keine. Das heißt, Vodafone tut sich schwer mit der Glasfaseranbindung. Ja, und O2? Die können's dort teilweise sogar besser als Vodafone. Das muss man ganz klar sagen. Umgekehrt kann man hier in Mittel und Ostdeutschland sagen, dass Vodafone O2 doch meist ein wenig überlegen ist. Denn natürlich liegen hier viele Kabelanschlüsse und überall, wo Kabelanschlüsse liegen, da ist auch Vodafone Glasfaser nicht weit. Und das sorgt natürlich dann auch dafür, dass am Ende die Geschwindigkeit stimmt. Dann kommt natürlich auch noch dazu, wenn ich in bayerischen Städten lebe und ich sage hier ganz bewusst bayerischen Städten, weil ich habe noch-- bin viel herumgekommen in Deutschland, aber ich habe noch kein Bundesland gesehen, wo der Unterschied so extrem ist wie in Bayern. In Bayern fehlen einfach ganz, ganz viele Dachstandorte. Bei uns hier in Mitteldeutschland kann man so ein bisschen rumgucken, sieht man eigentlich auf ganz vielen Hausdächern Mobilfunkantennen stehen. Und das ist richtig so und das ist wichtig so, denn nur so kann eine flächendeckende Versorgung auch in Städten angeboten werden. Von allen Netzbetreibern. Problem ist in Bayern gibt es das ganz häufig nicht, denn da haben wir dann denkmalgeschützte Häuser. Nein, da darf keine Antenne drauf. Oder noch viel schlimmer Nein, wir wollen keine Antenne auf dem Dach. Und so weiter und so fort. Und das führt dann dazu, dass ich teilweise in Häuserschluchten sitze, mitten in der Stadt. Und das war immer ganz furchtbar in Augsburg oder Nürnberg bei Kunden. Man sitzt irgendwo im Erdgeschoss, im Altbau und soll jetzt 'ne Datei für den Kunden hochladen. Und man würde das ja gerne tun. Der Kunde hat aber noch kein Internet und man macht das übers Mobilfunknetz und dann kann man Vodafone probieren. Das wird nicht funktionieren, weil man hat halt nur einen Strich LTE oder 5G und da das Signal irgendwo bei -115 bis -120 DB liegt, kann man da vernünftige Übertragungen vergessen? Ja, und irgendwann geht man dann halt einfach aus Verzweiflung vor die Tür und da hat man dann halt seine -102 DB und damit geht es dann so einigermaßen mit zwei Strichen oder drei. Aber toll ist anders. Ja, die Telekom tut sich da ein bisschen leichter in Bayern, weil da einfach die Masten näher beieinander stehen. Aber ansonsten muss man wirklich sagen, gibt es schon lokal große Unterschiede.Beispiel. Ein weiterer Unterschied ist Niedersachsen. Auch hier gilt wirklich, dass die Netze weiter auseinander liegen, ähnlich wie in Bayern. Ja, in Bayern kann man dann aber sagen okay, da rückt O2 wirklich der Telekom auf die Pelle und überholt Vodafone. In Niedersachsen ist es nicht so, denn da steht die Telekom einfach allein auf weiter Flur. Aber auch sie ist nicht perfekt, denn man muss dann wirklich sagen, man hat einige, ja mittelgroße Städte, egal ob das jetzt Soltau oder auch solche Städte wie Bad Fallingbostel sind. Ja, da kann man schon surfen und das läuft auch, aber es läuft halt nur bei der Telekom mit 200 MBit aufwärts und bei Vodafone, ja, da muss man dann schon sehr gut postiert sein, dass man mal die 100 MBit überschreitet. Und bei O2, da hängt man dann halt meistens irgendwo jenseits der 30, 40 MBit fest und da kommt man dann einfach auch kaum drüber bei O2. Und das sind halt dann so ein bisschen die Sachen, wo man sich sagt okay, also da gibt es schon noch Unterschiede. Und ja, ist es in anderen Bundesländern ähnlich stark? Nein, das sind tatsächlich so die extremsten Ausreißer, wo man sagen kann und damit lässt sich eigentlich auch als Fazit dieser ganzen Erklärung ziehen, wenn man sagt, ich suche einen Tarif, wo ich einfach möglichst wenig zahle, wo ich Datenvolumen kriege, dann macht es durchaus Sinn zu sagen, ich überlege mir an den Reseller heranzutreten. Wenn ich jetzt sage okay, ich habe bei mir schon viele Jahre den oder den oder den Netzbetreiber, egal ob Vodafone, Telekom oder O2, dann kann sich das durchaus rentieren, bei diesem Netzbetreiber zu bleiben. Denn ganz häufig gibt es da einfach Treueaktionen für Bestandskunden. Wenn man jetzt sagt okay, gut, an meinem Ort ist einfach das Netz, das ich habe, sehr, sehr schlecht. Oder vielleicht ziehe ich auch mal wieder um, dann macht es immer Sinn, Verträge zu wählen, wo man nicht 24 Monate geknebelt ist. Ich bin generell jemand, der sagt, 24 Monatsverträge sind heute sehr schwierig, denn man kann kaum noch voraussagen, ob sich das eigene Leben und die eigene Lebenssituation in zwei Jahren nicht in irgendeiner Form verändern, die vielleicht auch einen Wechsel des Handyanbieters nach sich ziehen könnten. Ja, ich hoffe, ich habe euch heute mal wieder einen kleinen Überblick gegeben, wie es denn im Jahr 2025 aussieht bei den Mobilfunknetzen. Große Funklöcher gibt es nicht mehr. Das ist positiv unterwegs, vor allem im Zug, aber auch im Auto. Zahlt es sich immer aus, auf 4G als Netzmodus, auf LTE als Netzmodus zu wechseln und für den besten Tarif, da kann auch ein Reseller das Richtige sein. Tja, und wenn ihr jetzt viele Fragen habt, die euch unter den Nägeln brennen, dann habt ihr jetzt einen Song Zeit, diese zu stellen. Entweder per Mail an info at schulze graben de oder per WhatsApp an 08232 50 31 3:03. Schulze IT Schulung und Dienstleistungen Dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritzbox Optimierung. Mehr Infos findest du auf www. Schulze Graben de. Wir präsentieren die Montagsveranstaltungen und hier ist euer Gastgeber Joachim Schulze, Master of Business Administration, JAWS Certified IT Trainer für Blinde und Sehbehinderte. Du willst endlich die Vorteile von Microsoft 365. Ist dir zu kompliziert, die richtigen Infos im -Internet finden ist eine Tortur für dich. -Wir machen dich fit an deiner Technik. Alarm goes off at six again My body's numb my head's in pain coffee's cold the shower's gone wifi died the news is wrong but then you smile your sleepy eyes a whisper joke a sweet surprise suddenly i find my way you turn my monday into a better day it's just another monday morning grey clouds hanging low but there's sunshine at the kitchen table every time you say hello no matter how rough the night how wrong the dreams are chase one glance at you and i find truth my favorite hiding place traffic's jammed on every street my mind stuck in yesterday's defeat bus calls twice where are you now i'm lost again but i get by somehow your message says Zweitausendein. Zwölf Pro Max. Jetzt von meinem Anbieter in Klammern Telekom gehört, dass dieses iPhone kein fünf G Stand alone unterstützt? Brauche ich jetzt ein neues iPhone? Das ist eine super Frage und die möchte ich auch gleich beantworten. Ganz klar, wenn du fünf G Stand alone nutzen möchtest, dann brauchst du definitiv erstmal ein iPhone, das das auch kann. Das zwölf Pro oder das zwölf Pro Max kann natürlich fünf G, aber eben nur dasjenige, welches auf der LTE Technologie ankert. Jetzt muss man aber sagen, wenn du jetzt nicht absolut Höchstgeschwindigkeiten brauchst und wenn du nicht sagst mensch, ich möchte wirklich immer die Top zellen, die auch die allerhöchste Performance anbieten, auch gerade im Upload, dann spielt das ehrlich gesagt überhaupt keine Rolle. Also mein Sohn nutzt das zwölf pro max immer noch und er ist glücklich und zufrieden damit und kann auch fünf G nutzen. Also von daher, wenn es kein Stand alone sein muss, weil es wirklich gebraucht wird, dann kann man da auch gerne drauf verzichten. Kommen wir noch kurz zu den kommenden Veranstaltungen. Am Samstag geht es in der Smythek Show um etwas ganz tolles, denn ich zeige euch den Flugsimulator Eurofly. Und am kommenden Montag, da wird es nochmal ein bisschen sehr technisch, denn da geht es jetzt pünktlich nach den Mobilfunknetzen ums Thema Festnetz Internet 2025. Auch da schauen wir uns gemeinsam an, was ist möglich, was kann man gut gebrauchen und was bietet echte Mehrwerte und worauf können wir gut verzichten, weil es nur ein Marketingtool ist? Ich bedanke mich bei allen fürs heutige dabei sein. Wir haben für Schulungen diese Woche noch drei Termine frei. Also wer sagt Mensch, ich bräuchte was? Oder auch für Fernwartung gerne noch melden, entweder per Mail oder telefonisch und per WhatsApp. Ich bedanke mich und wünsche euch was. Bis nächstes mal, euer Jockel Joachim Schuld. Er ist wieder da. Endlich gibt's was Neues, das ist wunderbar. Smütech Smütech Trend zum Techniksatt. Endlich mal ein Podcast, der einfach alles hat endlich mal podcast, der einfach alles hat. 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